Die Idee, bald nur noch BEV zuzulassen, ist die 100%-Lösung.
Soweit ich weiß sind alle anderen technischen Lösungen die Emmissionsfrei sind auch weiterhin neu zuzulassen. Also auch der Verbrenner der mit E-Fuels und grünem Wosserstoff läuft.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Flächendeckend bringt E-Mobilität bei der aktuellen Stromversorgung eher begrenzt was, zumal der zusätzlich nötige Strombedarf für die Millionen Autos Stand jetzt nur mit fossilen Kraftwerken in dem Ausmaß aufzubringen ist.
Du bringst einen zukünftigen Status (flächendeckend E-Mobilität) mit dem aktuellen Stand der Stromerzeugung in Zusammenhang. Ein Zusammenhang, der weder so existiert, noch so existieren wird. Vielmehr wird es zukünftig einen deutlich höheren Anteil an Erneuerbaren geben und die E-Autos sind dann ein wichtiger Pfeiler beim Speichern des grünen Stroms. Es geht Hand in Hand und entwickelt sich in den nächsten Jahren. Die Politik muss die Stroßrichtung vorgeben, um den Unternehmen den Weg zu weisen und Sinnlosinvestitionen in Technologien ohne Zukunft zu vermeiden. Wer jetzt dagegen spricht, handelt verantwortungslos.
Ich habe 2021/22 in einem Neubaugebiet ein Haus gebaut. In unserer Nachbarschaft ca. 50:50 Wärmepumpe und Gasheizung. Alle (wirklich alle) die eine Gasheizung haben, sagen nun, hätte der Habeck das mal vorher gesagt... Was ich damit zum Ausdruck bringen will: man muss aufzeigen, wo die Entwicklung hingehen wird, um den Menschen bei deren Entscheidungsfindung zu helfen. Lieber zu früh als zu spät.
CO2 auf Null halte ich für eine Industriegesellschaft mit dem Anspruch, Wohlstand und Gesundheit für die Bevölkerung erhalten zu wollen, für eine Utopie. Das ist kein Kompromiss.
Ein Kompromiss setzt für mich ein Mittelweg zwischen zwei oder mehreren echten Optionen voraus, wobei jeder davon an sich auch ein akzeptabler Weg ist. Die Option sofortiger Stopp wäre ein inakzeptabler totalitärer Akt der schwere Schäden anrichten würde, also eigentlich keine Option. Darauf bezogen von Kompromiss zu reden halte ich (vorsichtig ausgedrückt) für unpassend.
Du verstehst es nicht oder willst es nicht verstehen. Das Ziel ist kein Kompromiss, der Weg dahin sehr wohl. Das Ziel des Klimaschutzgesetzes wurde vom Bundesverfassungsgericht festgestellt: https://www.bundesverfassungsgericht...bvg21-031.html
Wir als Industrienation haben halt nicht nur den Anspruch, Wohlstand und Gesundheit zu erhalten, auch wieder mit Verweis auf das Bundesverfassungsgericht.
Es wurde ja jetzt schon paarmal aufgezeigt, dass die Hersteller kein hin und her zwischen Verbrenner und Alternativen mehr wollen, die wollen Planungssicherheit, die sie aktuell haben. Der Endverbraucher kann seine alte Klapperkiste ja noch weiterfahren, kann sich 2029 noch eine neue kaufen, hat dann mindestens 7 oder 10 Jahre noch Ersatzteilversorgung durch den Hersteller. Wenn du deine Kiste weiter als Oldtimer fahren willst, do it. Die Abgaben indirekt über KFZ Steuer und direkt über Steuern auf Benzin / Diesel werden aber mittelfristig wohl oder übel dafür sorgen, dass diese Art von Antrieb maximal als Liebhaberei taugt.
Korruptionsvorwurf gegen BSW-Spitzen Wolf und Schütz
Zitat:
Hintergrund soll eine Reise von Wolf nach Mallorca auf ein Privatanwesen von Schütz vor der Landtagswahl 2024 sein. Wolf war damals noch Eisenacher Oberbürgermeisterin. Nach "dpa"-Informationen will die Staatsanwaltschaft Erfurt der Frage nachgehen, ob Wolf sich von Schütz im Zusammenhang mit dieser Reise hat bestechen lassen. Bei der Bewerbung Eisenachs als Standort für ein Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation war die Marketingfirma von Schütz involviert, den Zuschlag hatte am Ende aber Halle bekommen.
Es gilt die Unschuldsvermutung, die Immunität wurde aufgehoben, Kooperation mit den Ermittlungsbehörden wurde zugesagt, möge der Rechtsstaat arbeiten.
Ich habe 2021/22 in einem Neubaugebiet ein Haus gebaut. In unserer Nachbarschaft ca. 50:50 Wärmepumpe und Gasheizung. Alle (wirklich alle) die eine Gasheizung haben, sagen nun, hätte der Habeck das mal vorher gesagt... Was ich damit zum Ausdruck bringen will: man muss aufzeigen, wo die Entwicklung hingehen wird, um den Menschen bei deren Entscheidungsfindung zu helfen. Lieber zu früh als zu spät.
Ich habe vor dem Ukraine Krieg und mit Blick auf die Fertigstellung von Nord Stream 2 meine 30 Jahre alte Ölheizung rausgeworfen und mir einen Gas-Brennwertkessel zugelegt. Mit dem heutigen Wissen würde ich mir derzeit immer noch keine Wärmepumpe einbauen lassen. Ich bin immer noch sehr zufrieden mit dem Verbrauch und den Kosten der derzeitigen Gas Heizung. Mein Heizungsmonteur war heute bei mir die Firma hat voriges Jahr zwei Wärmepumpen, eine Ölheizung und über 50 Gasheizungen eingebaut.
Vor vier Wochen war ich in einem neu errichteten Eigenheimgebiet, ich habe erst gar nicht geschnallt wo der Krach herkam, aber das waren die Wärmepumpen das ist echt störend. Weil ich komplett zu Hause arbeite habe ich mir voriges Jahr ein Balkonkraftwerk mit Speicher aufgebaut. Ich buche das als Hobby ab in 10 Jahren kommen die Kosten nicht rein.
Unabhängig davon bekommen sie Probleme mit der Stabilität des Stromnetzes weil die Einspeisung immer weiter steigt. Darum gibt es wohl Überlegungen die Rückerstattung anders zu regeln um die Leute dazu zu bringen in Speicher zu investieren. Ich würde derzeit jedem abraten in eine große Solaranlage zu investieren sofern er keine Abnehmer für seinen Strom hat (Wallbox oder Wärmepumpen) . Es macht einfach keinen Sinn.
Du bringst einen zukünftigen Status (flächendeckend E-Mobilität) mit dem aktuellen Stand der Stromerzeugung in Zusammenhang. Ein Zusammenhang, der weder so existiert, noch so existieren wird.
Was es geben wird, wissen natürlich wir beide nicht. Aktuell gilt aber: eine schnelle Verbreitung von BEV würde zusätzlichen Strom benötigen, die nicht durch den aktuellen Ausbau von erneuerbaren Energien gedeckt wird, dafür läuft Neubau und Netzausbau zu langsam, also würde ein schneller Ausbau das Risiko von zusätzlichen CO2-Ausstoß aus fossilen Kraftwerken bedeuten.
Zitat:
Zitat von svenio
Vielmehr wird es zukünftig einen deutlich höheren Anteil an Erneuerbaren geben und die E-Autos sind dann ein wichtiger Pfeiler beim Speichern des grünen Stroms.
Dies halte ich schon für eine Utopie, die an vielzu vielfältiger Realität zu scheitern droht. Aber man braucht ja auch Visionen.
Zitat:
Zitat von svenio
Die Politik muss die Stroßrichtung vorgeben, um den Unternehmen den Weg zu weisen und Sinnlosinvestitionen in Technologien ohne Zukunft zu vermeiden. Wer jetzt dagegen spricht, handelt verantwortungslos.
Das halte ich für einen höchst problematischen Ansatz. Die Politik hat selten das Verständnis und die Zukunftskenntnisse, um im Voraus zu entscheiden, welche Technologien in Zukunft sinnlos sein werden. Wer den Spielraum der Entwicklung frühzeitig einengt, handelt m.M.n. verantwortungslos. Die Politik hat m.M.n. wirtschaftlich günstige Rahmen zu schaffen, in denen möglichst vielfältige Entwicklungen und Investitionen frei miteinander konkurrieren können, nicht das Ergebnis vorgeben.
Zitat:
Zitat von svenio
Ich habe 2021/22 in einem Neubaugebiet ein Haus gebaut. In unserer Nachbarschaft ca. 50:50 Wärmepumpe und Gasheizung. Alle (wirklich alle) die eine Gasheizung haben, sagen nun, hätte der Habeck das mal vorher gesagt... Was ich damit zum Ausdruck bringen will: man muss aufzeigen, wo die Entwicklung hingehen wird, um den Menschen bei deren Entscheidungsfindung zu helfen. Lieber zu früh als zu spät.
In Neubaugebieten kann ich das gut nachvollziehen; im Neubau würde ich möglicherweise auch auf Wärmepumpe setzen. Aber 50 % der Leute wohnt zur Miete, und vom Rest ein Großteil auch in Altbauten, wo diese Betrachtung so einfach nicht ist. Es gibt eben nicht nur einen Weg für alle.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
nur weil das BVerfG es feststellt, wird das Ziel nicht realistischer: null CO2 halte ich für eine Utopie, egal wer es sagt.
Zitat:
Zitat von deralexxx
Wir als Industrienation haben halt nicht nur den Anspruch, Wohlstand und Gesundheit zu erhalten, auch wieder mit Verweis auf das Bundesverfassungsgericht.
Nicht nur, aber das auf jeden Fall. Wer diese beiden Ziele egal wofür aufgibt, darf sich nicht wundern, wenn er dafür keine demokratische Mehrheit mehr bekommt.
Zitat:
Zitat von deralexxx
Es wurde ja jetzt schon paarmal aufgezeigt, dass die Hersteller kein hin und her zwischen Verbrenner und Alternativen mehr wollen, die wollen Planungssicherheit, die sie aktuell haben.
Nein, haben sie nicht, obwohl es dringend nötig wäre. Die Planung war ein hoher Marktanteil von BEV innerhalb kurzer Zeit; viele -Firmen haben sich darauf ausgerichtet, und klagen jetzt, daß nicht annähernd genug BEV verkauft werden können. Das ist Planwirtschaft, wie es immer scheitert, nicht Planungssicherheit. Planungssicherheit entsteht nicht aus Produktvorgaben, sondern aus verläßlichen Rahmenbedingungen, innerhalb derer die Firmen frei und ohne wechselnde staatliche Eingriffe (Verbote, Subventionen, ...) auf Marktanforderungen reagieren können.
Zitat:
Zitat von deralexxx
Der Endverbraucher kann seine alte Klapperkiste ja noch weiterfahren, kann sich 2029 noch eine neue kaufen, hat dann mindestens 7 oder 10 Jahre noch Ersatzteilversorgung durch den Hersteller. Wenn du deine Kiste weiter als Oldtimer fahren willst, do it. Die Abgaben indirekt über KFZ Steuer und direkt über Steuern auf Benzin / Diesel werden aber mittelfristig wohl oder übel dafür sorgen, dass diese Art von Antrieb maximal als Liebhaberei taugt.
Sie werden aber nicht automatisch dafür sorgen, daß die Leute freiwillig BEV kaufen, deren funktionalen Bedürfnisse sie nicht erfüllen, oder deren Geldbeutel es nicht hergibt. Darum kann sowas leicht zu einer Flut von überalteten Dreckschleudern führen, statt zu einer tollen sauberen E-Auto-Flotte.
Meine 10 Jahre alte "Klapperkiste" fährt noch wie am ersten Tag, hat laut TÜV auch unverändert gute Abgaswerte, und vor allem noch keinerlei sinnlose Assistenz- oder Überwachungssysteme. Allein letzteres ist ein Grund, ihn noch lange zu fahren, unabhängig vom Antrieb.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Allein dieses Argument müsste doch unseren national gesinnten Mitbürger ganz rechts und ganz links im Spektrum als Argument für eMobilität reichen, auch wenn ihnen Umwelt und Klima egal sind.
Echte Deutsche haben gefälligst mit echtem bio-deutschem Strom zu fahren!
Der war gut. Außerordentlich gut.
... ich bin ja - sagt zumindest meine bessere Hälfte - angeblich ein großer Fan von dunklen Augen und Haaren. Demzufolge eigentlich ganz nah an Sahra dran.
Und nun stellt Euch mal vor: ich hatte im Dezember in der Mittagspause auf dem Weihnachtsmarkt wen kennengelernt. Etwas kleiner - würde gut, ich stoße mir da manchmal den Kopf, unter die Dunstabzugshaube passen - als ich, aber lange schlanke Beine, zarte Hände und ein Augenaufschlag - außerirdisch, ein Traum. Weitere "Rohdaten", eigentlich nix Besonderes: warmherzig, unkompliziert, humorvoll, sensibel, empathisch, freundlich und fröhlich-optimistisch, ... voll normal halt. Aber ihre Schlagfertigkeit, ihre Ironie und ihr sarkastisch angehauchter Humor😘 oh man, was für ein anmutiges aufgeschlossenes Wesen💘
Sie war also, von der Farbe der Augen + des Haares mal abgesehen, komplett das Gegenteil von Sahra.
Die Abende im Dezember verbrachte ich daher meist auf dem Weihnachtsmarkt vor dem xxxStand mit nem großen Lebkuchenherz("Alles was ich will, bist Du") um den Hals.
Immer noch, sorry Sahra, dass das mit uns wohl nix wird, schwer verliebte Grüße an die Szene
Chen
... ach so, is ja bald Wahl: geht wählen Leute, geht wählen
(DIE Wahl, also Eure, muss ja nicht unbedingt mit A oder B anfangen )