"Philipp: Das Rennen wird auf der Radstrecke immer wieder unfair. Man muss in Deutschland nämlich keinen Leistungsnachweis erbringen, um eine Profilizenz zu bekommen. Das heißt, es gibt im Profifeld der Männer Starter, die eigentlich bessere Agegrouper sind"
Wenn es bessere Agegrouper bei den Pros gibt, dann wohl eher bei den Frauen
"Philipp: Das Rennen wird auf der Radstrecke immer wieder unfair. Man muss in Deutschland nämlich keinen Leistungsnachweis erbringen, um eine Profilizenz zu bekommen. Das heißt, es gibt im Profifeld der Männer Starter, die eigentlich bessere Agegrouper sind"
Wenn es bessere Agegrouper bei den Pros gibt, dann wohl eher bei den Frauen
Es gibt ein Doppelinterview Lange Philipp in der FAZ ja über die WM Teilung, das durchaus spannungsgeladen ist — die beiden sind sehr unterschiedlicher Meinung ob es wieder „ein Rennen‘ geben sollte, Langes Formulierung die Frauen sollten wieder bei ‚unserem Rennen‘ mitmachen war nicht hilfreich…
m.
Die Aussage von Patrick war vielleicht unglücklich oder auch unüberlegt. Dass Patrick nicht immer die richtigen Worte trifft weiß man mittlerweile aber auch.
Im Interview bringt er wenigstens Ideen und treibt das scheinbar auch bei Ironman in einem gewissen Rahmen voran. Philipp spricht hingegen nur davon was schlecht ist, ohne konkrete Ideen zu bringen.
Sie hat auch nicht verstanden, dass ihre Profi Rennen ohne AGler nicht zu finanzieren sind.
Ihre lieb gewonnenen PTO Rennen gibt es auch nur so lange wie der große Sponsor Lust dazu hat.
Ich fand schon dass sie eine Perspektiven rein bringt, spezifisch das sie ein eigenes Rennen für Pro w möchte — um mal diese Personalpronomen zu betonen
Bisschen schade finde ich dass es jetzt zwei Deutsche als World Champion IM gibt, und das ganze Interview nur über ein Streitthema geht, das sowieso in irgendeinem Firmenmeeting entschieden wird
Selten ein schlechteres Interview gelesen.
Schade drum, man hätte dem Sport ein schöne Plattform bieten können.
Das Ergebnis ist leider genau das Gegenteil geworden.
Nach dem Interview gibt es eigentlich 4 Verlierer.
Patrick Lange, der (mal wieder) nicht die richtigen Worte gefunden hat.
Laura Philipp, die gefühlt nur für das Thema Gleichberechtigung eingeladen wurde und deren sportliche Leistung dabei etwas untergeht.
Ironman, die sowieso nie was richtig machen können.
Der Interviewer, der auf ganzer Linie versagt hat.
__________________
Win and lose, fast and slow, strong and weak - those are just categories.
If you do it with passion, you will not lose.
If you do it with love, you will not lose.
...Sie hat auch nicht verstanden, dass ihre Profi Rennen ohne AGler nicht zu finanzieren sind...
Gesagt hat sie aber Folgendes:
"Aber das Herz des Sports sind die vielen Agegrouper und Agegrouperinnen, die mit uns racen und einen guten Teil zu unserem Leben als Profis beitragen."
Klingt für mich schon so, als hätte sie das verstanden, weil sie im Anschluss auch Partei für die AGler ergreift und diese nicht durch ein engeres Zeitlimit einschränken möchte.
Geht mir genau anders. Das Interview liefert doch genau, was in der Headline angeteasert wird: Triathlon-Streitgespräch. Genau darum geht es in dem Interview. Nicht um sportliche Erfolge. Und ich finde, beide vertreten eine klare Meinung.
Lange: WM auf Hawaii, 1 Rennen mit Frauen und Männern, effizienterer Wettkampfablauf über Entzerrung des Starts
Philipp: WM an wechselnden Orten, 2 Rennen (Frauen, Männer), AGler auf Hawaii, Reichweite steigern und Frauenanteil erhöhen