In D wird ja in der Politik auch wahnsinnig viel externes Berater know how eingekauft, ich behaupte zu 90% unnötig und aus, leicht für jeden selber, recherchierbaren Gründen zu oft zur Alimentierung von Freunden und Verwandten. Hatte ich schon gesagt, das Zeitalter der Autokraten, Diktatoren, Oligarchen und Despoten steht bevor, weil die Masse der Menschen weltweit sich nicht mehr so sehr für (ihre) Bildung, sondern nur noch für schnelles Geld interessieren.
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Vorsicht!! Ich bin Haupt- und nebenberuflich Externer und Verträge mit dem Staat sind sehr beleibt, weil der Staat immer gut zahlt
Ich mag ja die Amerikaner, aber ihre mediale Beeinflussung geht weit über unsere Zustände hinaus und deren Allgemeinbildung ist meist eine andere
Man kann hoffen, dass Trump richtig hinfällt und wir das rechtzeitig mitbekommen.
In D wird ja in der Politik auch wahnsinnig viel externes Berater know how eingekauft, ich behaupte zu 90% unnötig und aus, leicht für jeden selber, recherchierbaren Gründen zu oft zur Alimentierung von Freunden und Verwandten.
Berater einkaufen ist überwiegend sinnloser Aktionismus, der nur der Außendarstellung dient. Die Beratungsergebnisse landen als dicker Bericht in einer Schublade, und die Empfehlungen werden nur angenommen, wenn sie den Erwartungen entsprechen (wenn sie nicht sogar vorgegeben wurden).
Externe für "Aufräumen", Rationalisieren sind nur hilfreich, wenn sie auch freie Hand und Umsetzungskompetenz, also Projektleitungskompetenz bekommen. Nur dann sind sie ihr Geld wert (so kenne ich es auch aus dem eigenen beruflichen Umfeld).
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
...und lass mich raten , du kommst idR über 'Empfehlung' an Deine Staatsjobs...
Selbst Schuld, wenn man fähige Mitarbeiter nicht hält, weil man angeblich überbezahltes, faules und unfähiges Personal sparen muss/will. Dann wird man eben Externer und lässt sich die Sache bezahlen.
Achso, Du tust einfach so als ob im Unternehmen vorab nicht schon 15% Körperschaftssteuer und 15% Gewerbesteuer abgezogen wurden. Auf die verbleibenden 70% zahlst dann noch 26,38% Abgeltungssteuer, wenn Du es Dir ausschüttest. Dann verbleiben von 100 Euro Gewinn: 51,53 (100 Euro abzgl. 30% KSt/GewSt, abzgl. Abgeltungssteuer. Hmmm, wieso ist das weniger Steuerlast als beim Einkommen?
Weil die Körperschaftssteuer und die Gewerbesteuer ja erstmal nicht gleich Kapitalertragssteuer sind, über die alleine wir begonnen haben zu sprechen, Herr Steuerberater...
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Weil die Körperschaftssteuer und die Gewerbesteuer ja erstmal nicht gleich Kapitalertragssteuer sind, über die alleine wir begonnen haben zu sprechen, Herr Steuerberater...
Sorry, ich bin nur dummer Investor und sicher kein Steuerberater. Und Dein Ausgangspost lautete:
Zitat:
Besteuerung von Erträgen aus Kapital äquivalent der Besteuerung von Einkommen und Lohn wäre mbMn ein guter Schritt und streichen von Schlupflöchern, die eh nur reichste Menschen nutzen können.
Und der Ertrag aus Kapital schließt die Besteuerung auf Unternehmensebene nun einfach mal mit ein. Ich verstehe Deine Argumentation bei Zinserträgen. Dort sieht die Welt anders aus. Da würde Deine Argumentation zutreffen.
Achso, Du tust einfach so als ob im Unternehmen vorab nicht schon 15% Körperschaftssteuer und 15% Gewerbesteuer abgezogen wurden. Auf die verbleibenden 70% zahlst dann noch 26,38% Abgeltungssteuer, wenn Du es Dir ausschüttest. Dann verbleiben von 100 Euro Gewinn: 51,53 (100 Euro abzgl. 30% KSt/GewSt, abzgl. Abgeltungssteuer. Hmmm, wieso ist das weniger Steuerlast als beim Einkommen?
Das mag alles stimmen oder auch nicht. Entscheidend ist die Tatsache, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht.
Wie dieses Auseinanderdriften einer Gesellschaft im Detail zustande kommt, ist Nebensache. Zunächst ist das Faktum zur Kenntnis zu nehmen, dass das wirtschaftliche Wachstum nicht allen Gesellschaftsschichten gleichermaßen zugute kommt. Sondern eine sehr kleine Oberschicht schnappt sich fast das gesamte Wachstum. Sie entfernt sich immer weiter von den Einkommen und Vermögen der Mittel- und Unterschicht.
Wie oben bereits erwähnt, besitzt das reichste 1% der US-Bevölkerung heute mehr als die gesamte Mittelschicht der USA. Diese Entwicklung hat sich in den letzten 30 Jahren verdoppelt.
Die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten muss man unter diesem Blickwinkel sehen. Seine Wahlversprechen von einem wirtschaftlichen Aufschwung für die Mittel- und Unterschicht fallen auf einen fruchtbaren Boden.