gemäß dem Rechner kommen für meine Beispiele raus für Marathon:
60km @ 6:00 => 5:07er pace
50km @ 5:30 => 4:56er
40km @ 4:00 => 4:12er
allerdings würde man bei 150km/Woche im 6er Schnitt auch bei 4:56 pace landen
also km alleine sind es dann doch auch nicht
wobei oben nicht berücksichtigt ist in welchem Stoffwechselbereich der Athlet jeweils unterwegs ist
bei 4:00 bin ich >IANS das wäre sicher kein Rezept für eine Marathonvorbereitung für mich und da würden sicher kein 4:12er Schnitt rauskommen (bei mir)
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Falscher Ansatz. Da ja eigentlich immer die verfügbare Trainingszeit die Limitierung darstellt, musst Du vergleichen:
40km@6.00
48km@5:00
60km@4:00
das stimmt natürlich für die Praxis, ich wollte bei meiner Eingangsfrage aber absichtlich auf die Anzahl der km abstellen, weil die Aussage
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Wissenschaftlich glasklar belegt ist jedenfalls der direkte Zusammenhang zwischen den wöchentlichen Laufkilometern und dem Wettkampftempo.
ja so gelesen werden könnte.
Am Ende ist aber jeder theoretische "alle km im gleichen Tempo" Ansatz einer Mischung der verschiedenen Tempi mit 80% GA1, 15% GA2 und 5% INT oder ähnliches unterlegen.
Wo sich dann die Frage ergibt ob das mit den wöchentlichen Lauf-km doch nicht so absolut richtig ist, denn mit 60km@4:00 (Annahme: 4:00>IANS) geht der Schuss sehr sicher nach hinten los und er wäre mit 48km@5:00 besser bedient wenn das oberes GA1 ist zB
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Tri-K
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Der direkte Zusammenhang von "mehr Wochenkilometer, schnellere Wettkampfzeiten" ist gut belegt.
Er bedeutet aber nicht, dass es keine weiteren Einflussgrößen gäbe. Das Körpergewicht stellt eine weitere Einflussgröße dar (leichter ist schneller), außerdem die Intensitäten (schneller ist schneller), die Trainingsjahre (mehr ist schneller) und das Alter (jünger ist schneller).
Um da durchzublicken, stellt man sich die Frage, welche Trainingsintervention erfolgversprechender ist: mehr Tempotraining oder mehr Wochenkilometer.
das stimmt natürlich für die Praxis, ich wollte bei meiner Eingangsfrage aber absichtlich auf die Anzahl der km abstellen, weil die Aussage
ja so gelesen werden könnte.
Am Ende ist aber jeder theoretische "alle km im gleichen Tempo" Ansatz einer Mischung der verschiedenen Tempi mit 80% GA1, 15% GA2 und 5% INT oder ähnliches unterlegen.
Wo sich dann die Frage ergibt ob das mit den wöchentlichen Lauf-km doch nicht so absolut richtig ist, denn mit 60km@4:00 (Annahme: 4:00>IANS) geht der Schuss sehr sicher nach hinten los und er wäre mit 48km@5:00 besser bedient wenn das oberes GA1 ist zB
Zudem muss man ja sehen, dass ein 3-Monats-Durchschnitt für Distanz und Geschwindigkeit schon eine sehr grobe Mittelung ist, vor allem, wenn man berücksichtigt, dass Marathon-Trainingspläne häufig nur über 12 oder 16 Wochen gehen und innerhalb dieser Zeit teilweise deutliche Unfangs- und Intensitätssteigerungen bzw. -unterschiede haben. Ich müsste mal die alten Aufzeichnungen raussuchen und schauen, ob meine durchschnittlichen Trainingsdaten zu der berechneten Leistung passrn würden.
Zum Fragesteller: Soweit ich das den wenigen Informationen entnehme, sind das ja bislang relativ wenige und nicht ganz durchstrukturierte Wochenkilometer. Da dürfte jede Stellschraube die richtige sein, wenn man sie denn richtig anzieht
Mein Vorschlag wäre, eine grobe Struktur reinbringen, sowohl innerhalb der Woche wie auch auf die Saison bezogen. Damit dürfte sich die eine oder andere Intensitätssteigerung genauso ergeben wie eine (leichte?) Umfangssteigerung.
Zum Fragesteller: Soweit ich das den wenigen Informationen entnehme, sind das ja bislang relativ wenige und nicht ganz durchstrukturierte Wochenkilometer. Da dürfte jede Stellschraube die richtige sein, wenn man sie denn richtig anzieht
Mein Vorschlag wäre, eine grobe Struktur reinbringen, sowohl innerhalb der Woche wie auch auf die Saison bezogen. Damit dürfte sich die eine oder andere Intensitätssteigerung genauso ergeben wie eine (leichte?) Umfangssteigerung.
M.
In diesem Jahr war dies sicher so, da hab ich Laufen eigentlich nur eingestreut da ich "nur" den HM beim Alpe d'Huez Triathlon hatte und mich deutlich mehr aufs Radfahren konzentriert habe.
Insgesamt ist es schon so, dass ich Einheiten abwechsel:
1) Einen kurzen Lauf (ca 45min), entweder GA1 (ca. 5:45min pace), Strecke mit Höhenmetern (komme da hier leicht auf 200m auf 8/9km) oder Intervallen (meist eher im Frühjahr/Sommer, zB 2x5min GA2 oder 3x4min Tempo)
2) Einen längeren (10km+, wobei das nach Jahreszeit sehr variiert, im Winter eher noch kürzer. Und dann im Frühjahr länger und tlw auch mit Intervallen)
Im Sommer dazu noch ein paar Koppelläufe (meist eher 20-30min).
Bei ca. 8-11 Std Wochentraining im Sommer (im Winter eher 6-7) ist es dann natürlich auch eine Frage der Aufteilung zu den anderen Sportarten. Aber sicher ein fairer Punkt hier dennoch auf mind. 3 Laufeinheiten pro Woche zu kommen.
Die letzten max. Monatskilometer kamen aus dem Jahr der LD Prep im Jahr 2022 (ab März zwischen 140km und 155km), da kam dann ein 4h Marathon bei meiner LD Premiere raus.
Dto., bei mir auch. Sind aber dann neben ein bisschen Rad und Schwimmen alleine mit den 3 Kerneinheiten im Laufen deutlich mehr als beim TE, da hat ja alleine der lange Lauf üblich schon mehr als die genannten 20km pro Woche.