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Alt 22.09.2024, 20:49   #81
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.417
Zitat:
Zitat von Meik Beitrag anzeigen
...Basilikum...Hunde...
Das ist doch die Lösung. Einfach an ne Strassenecke stellen, wo die Tölen immer hinpissen.
Zumindest vertrocknen wird sie auf diese Weise jedenfalls nicht.
__________________
Living people eat dead mushrooms, living mushrooms eat dead people.
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Alt 23.09.2024, 10:27   #82
Lucy89
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Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Zwischen Dom und Rheinturm
Beiträge: 4.094
Ob sich das lohnt, muss man ja individuell selbst entscheiden, auch nach eigenem Budget...
Ich mache seit 15 Jahren Triathlon und habe vor 12 Jahren für meine erste LD nach den (damals noch frei verfügbaren) Plänen hier trainiert. Durch die Jahre und viel Lesen hab ich dann mein Training selbst gesteuert. Irgendwann bin ich aber auf ein Plateau geraten, bei mir ist das so 5h auf MD/ 10:45 auf LD, wobei ich da vermutlich schon noch mehr Potential hätte, wenn ich mal mehr als 10-12h pro Woche machen würde. Aber im Prinzip halte ich dieses Level seit 6-8 Jahren (mit 2 Kindern dazwischen).
Ich hatte dann einige Zeit einen Trainer mit individueller Betreuung, kam damit aber nicht klar. Die Vorgaben waren für mich oft unerfüllbar (im Sinne von einfach zu hart) und mit kleinen Kindern das Leben zu wenig planbar. Dazu ständig kleine Infekte. Wenn man so "Störfaktoren" (ihr wisst was ich meine ) im Alltag hat und jede geplante Einheit rumschieben muss, macht es gefühlt nicht mehr viel Sinn.
An sich finde ich einen (guten) Trainer sehr sinnvoll, denn es reduziert den mental load ungemein. Klar muss man immer noch selbst trainieren, aber wenn man an dem Punkt ist, an dem man nicht mehr "von allein" besser wird, dann ist der Inhalt eben auch entscheidend und selbst wenn man stundenlang Bücher wälzt- ein Trainer hat die Erfahrung aus dem Coaching anderer AtheltInnen.
Wenn ich irgendwann mal wieder ein geregeltes Leben habe, werde ich das definitiv nochmal probieren. Mir persönlich wäre es das Geld wert. Gerade, wenn man so viele Jahre auf dem gleichen Level rumdümpelt, ist es auch sicher sinnvoll, mal neue Reize zu setzen.
Lucy89 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2024, 11:05   #83
slo-down
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Registriert seit: 01.02.2007
Ort: Allgäu
Beiträge: 2.134
Jetzt gebe ich meinen Senf auch noch dazu.

Ich habe seit einiger Zeit einen Trainer. Für mich ist das perfekt. Ich bekomme das ganze super organisiert. Familie, Job, Freunde, Training, etc.

Durch den Trainer mach ich nicht viel mehr als davor, aber die Qualität hat sich stark verbessert. Die selbe Mitteldistanzen habe ich um jeweils 25 min verbessert, äußere Bedienungen waren vergleichbar.

Ich nutze jetzt auch zur Vorbereitung meiner ersten LD wieder einen Trainer.
Und das wichtigste ich kann es mir Leisten und ich Will es, weil ich mich hier 100% aufs trainieren fokussieren kann.
__________________
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
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Alt 23.09.2024, 11:14   #84
tridinski
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Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 4.366
Zitat:
Zitat von Lucy89 Beitrag anzeigen
Ich hatte dann einige Zeit einen Trainer mit individueller Betreuung, kam damit aber nicht klar. Die Vorgaben waren für mich oft unerfüllbar (im Sinne von einfach zu hart)
ich hatte bisher keinen Trainer, habe aber oft (sehr oft) genau das gesehen in meinem Umfeld was du beschreibst.

Zitat:
Zitat von Lucy89 Beitrag anzeigen
und mit kleinen Kindern das Leben zu wenig planbar. Dazu ständig kleine Infekte. Wenn man so "Störfaktoren" (ihr wisst was ich meine ) im Alltag hat und jede geplante Einheit rumschieben muss, macht es gefühlt nicht mehr viel Sinn.
Sehe ich auch so, meine Kids sind aus dem Haus und damit der größte Taktgeber neben der Arbeit weg, aber es bleibt immer noch genug was spontanes Umplanen erforderlich macht. Was hilft mir ein Plan den ich eh nicht einhalten kann?

Zitat:
Zitat von Lucy89 Beitrag anzeigen
An sich finde ich einen (guten) Trainer sehr sinnvoll, denn es reduziert den mental load ungemein. Klar muss man immer noch selbst trainieren, aber wenn man an dem Punkt ist, an dem man nicht mehr "von allein" besser wird, dann ist der Inhalt eben auch entscheidend und selbst wenn man stundenlang Bücher wälzt- ein Trainer hat die Erfahrung aus dem Coaching anderer AtheltInnen.
Guter Punkt. Die Bücher und Studien etc. wälze ich gerne, finde ich sehr spannend und möchte das nicht missen. Der Austausch mit einem Experten, der auch die konkrete Erfahrung von anderen Athleten einbringen kann wäre sicher ein ziemlicher Benefit.

Zitat:
Zitat von Lucy89 Beitrag anzeigen
Wenn ich irgendwann mal wieder ein geregeltes Leben habe, werde ich das definitiv nochmal probieren. Mir persönlich wäre es das Geld wert. Gerade, wenn man so viele Jahre auf dem gleichen Level rumdümpelt, ist es auch sicher sinnvoll, mal neue Reize zu setzen.
Neue Reize sind immer gut, meistens geht's gar nicht darum dass das neue Training so viel besser ist als das bisherige, sondern einfach der ungewohnte Reiz bringt einen weiter.
Jahre auf dem gleichen Level dümpeln kann ich bei mir nicht bestätigen, die Bestzeiten auf Sprint oder OD habe ich aber vermutlich schon gesehen (Wobei ich dieses Jahr einen sehr schnellen Sprint hingebracht habe, wer weiss ...) Bei LD meiner Meinung nach sicher noch nicht

Am Volumen zu drehen hat bei mir bisher nicht geklappt, bin die letzten knapp 10 Jahre nie über 10-11h / Woche im Schnitt hinausgekommen (und da hinzukommen hat auch einige Jahre gedauert).

Zum Punkt "der Profi ist 24/7 im Thema", was der Freizeit-Athlet niemals sein kann:
Egal ob Trainer, Elektriker oder Arzt: Wer beim Arzt nicht mitdenkt wird auch gerne mal abgespeist mit "schmieren sie mal Voltaren drauf und wenns in 4 Wochen nicht weg ist kommen sie nochmal. Und in der Zeit kein Sport!" Für die 'Hausfrau' vielleicht ok, für den Athleten offensichtlich totaler Unsinn. Oder der Handwerker der huschhusch drüberspachtelt/pinselt wo erstmal die Grundstruktur angegangen werden muss. Egal ob aus mangelndem KnowHow, aus Zeitdruck oder 'passt scho'. Je nach dem an welchen Trainer man gerät es ist da ja auch nicht anders bzw. selber Mitdenken schadet vermutlich in keinem Fall.

Zitat:
Zitat von slo-down Beitrag anzeigen
Durch den Trainer mach ich nicht viel mehr als davor, aber die Qualität hat sich stark verbessert.
Was meinst du mit "Qualität hat sich stark verbessert": Mehr Intensität? Weniger? Intensität variabler je nach Saisonzeitpunkt? Mehr Technik / Ökonomie?
__________________
Grüße

Tri-K
__________________

slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win

Geändert von tridinski (23.09.2024 um 11:21 Uhr).
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Alt 27.09.2024, 09:49   #85
Scar
Szenekenner
 
Registriert seit: 21.01.2023
Beiträge: 83
Sorry war länge nicht mehr da, da ich zeitlich etwas verplant war und habe hier mal nachgelesen. Erstmal danke für die vielen Antworten.

Oft entwickelt sich alles anders als man geplant hat, eine Saison zum in die Tonne treten. Bei meinem Hauptrennen aufgrund des Tropischen Wetters die Zeit gleich mal um 20min versemmelt. Meine 2 weiteren geplanten Rennen wurden aufgrund des Wetters in letzter Zeit abgesagt. Zudem hadere ich schon lange mit Schmerzen im Fußgelenk und und und.

Also hat sich das mit dem Laufen erstmal erledigt weil ich nach wenigen Kilometern gleich wieder Schmerzen bekomme zum anderen fehlt mir auch die Motivation. Dieses Jahr habe ich wirklich viel in Training investiert, teilweise mit bis zu 20h pro Woche um dann letztendlich das geplante Ziel um Meilen zu verfehlen…

Darum bin ich erstmal aufs Rad gewechselt, trainiere hier zwar auch nach einem Plan aber bei weitem nicht mehr so verbissen wie vorher. Zudem genieße ich den Sport wieder mehr als zuvor, und die Leistungssteigerung kommt auf dem Rad irgendwie von selbst. Vielleicht weils ein neuer Reiz ist oder vielleicht weils ich hier mehr Talent habe. Wer weis.

Mal sehen wie sich das ganze in Zukunft weiter entwickelt.
Scar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2024, 10:02   #86
dr_big
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.03.2011
Beiträge: 4.006
Ich habe zwei Jahre das Coaching von Arne genossen und fand das sehr hilfreich. Aber: ich hatte leider öfter mal gesundheitliche Einschränkungen, da kann ein Coach auch nicht helfen. Man muss immer selbst entscheiden was man in der jeweiligen Situation noch machen kann oder auch nicht. Aus der Distanz und nur mit Kurznachrichten kann (und darf meiner Meinung nach) ein Coach keine Ratschläge geben. Die Eigenverantwortung ist da durch nichts zu ersetzen. Ich habe in den zwei Jahren viel gelernt und trainiere jetzt nach Arnes Trainingsplänen, denn bei gesundheitlichen Problemen muss ich ohnehin selbst entscheiden was ich mache und bei Terminkonflikten würde ich auch nicht jedesmal den Coach fragen, sondern selbst umplanen wie es möglich und sinnvoll ist.
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