Meinst Du "Wer hat, dem wird gegeben?" So ist es leider auf der Welt. Das ist nicht gehässig, sondern leider wahr. Und ich bin definitiv froh, einen der (wenn auch nur leicht) grösseren Haufen zu haben bzw. über dem Medianeinkommen zu liegen. Und ja, ich besitze eine Immobilie, die billig war, die ich ohne Bank finanzieren konnte, die ich mit meinen zwei Händen immer noch saniere. Und das Geld war selbst erarbeitet. Macht mich das zu einem besseren Menschen?`Nein.
Trotzdem darf man die zunehmende Ungleichverteilung ja wohl auch ansprechen.
Alle anderen Interpretationen bestehen in Deiner Phantasie und nur dort und werden von mir vehement zurückgewiesen.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
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Trotzdem darf man die zunehmende Ungleichverteilung ja wohl auch ansprechen.
Alle anderen Interpretationen bestehen in Deiner Phantasie und nur dort und werden von mir vehement zurückgewiesen.
Der authentischste Dokumentarfilm über Sahra Wagenknecht ist meiner Ansicht nach dieser hier. Zwei Jahre hat die Filmerin Sandra Kaudelka S.W. bei ihrer Arbeit begleitet. Man bekommt gleicheitig einen Einblick in den Job der Parlamentarier.
Trotzdem darf man die zunehmende Ungleichverteilung ja wohl auch ansprechen.
Alle anderen Interpretationen bestehen in Deiner Phantasie und nur dort und werden von mir vehement zurückgewiesen.
Und als ein konkretes Beispiel für die Ungleichverteilung wolltest du dann mich, über den dämlichen Kommentar von tuben, heranziehen? Was soll das?
Ich stimme dir ja sogar zu, dass es zunehmde Ungleichverteilung gibt, aber eine Ursache davon ist eben auch verzagtes, ängstliches Verhalten ganzer Bervölkerungsschichten.
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Ich stimme dir ja sogar zu, dass es zunehmde Ungleichverteilung gibt, aber eine Ursache davon ist eben auch verzagtes, ängstliches Verhalten ganzer Bervölkerungsschichten.
Ist das ein Wunder bei den vielen negativen Nachrichten vom Klimwandel über den Ukrainekrieg bis zur Inflation?
Ganz gut in diesen Thread passt sicher die Ausarbeitung vom Armutsforscher Christoph Butterwegge, Armut in reichen Ländern, die in der Zeitschrift WISO erschienen ist.
Ps. Apropos Wohneigentum: In meiner Verwandschaft habe ich mehrfach erlebt, wie eine junge nicht wohlhabende Familie sich Wohneigentum erwarb und den Kredit, damals hohe Zinsen, abarbeitete. Dass das für die Kinder nicht besonders glücklich war - die Eltern arbeiten in der Zeit, wo ihre Kinder jung sind am meisten, liegt meiner Ansicht nach auf der Hand. Zwei Väter (Nachtdienste, Wochenendienste, Schicht etc.) mussten später psychische Erkrankungen durchmachen. Der seelische Preis für das Eigentum war sehr hoch, für die Eltern und Kinder.
Ist das ein Wunder bei den vielen negativen Nachrichten vom Klimwandel über den Ukrainekrieg bis zur Inflation?
Ja, allerdings. Ukrainekrieg und Inflation spielen erst seit 2 Jahren eine Rolle, Klimawandel interessiert keinen. Wir haben seit Jahren Arbeitskräftemangel, eine boomende Wirtschaft und unzählige Möglichkeiten, die eigene Situation zu verbessern, wenn ich damit nicht zufrieden bin. Aber man muss natürlich Gas geben, Jobwechsel, Wohnort wechseln, Chance ergreifen. Nur auf dem Hintern sitzen zu bleiben und zu jammern ist halt zu wenig.