Diese Kompromisse fand ich immer blöd.
Daher bin ich sie nicht eingegangen.
Man lebt nur: genau! Einmal.
Ja schon, aber irgendwo muss man doch immer Kompromisse machen. Immobilienerweb ist und war für die allermeisten nicht einfach. Mir scheint, dass ist etwas in Vergessenheit geraten, wenn ich die diversen gehässigen Kommentare hier so lese.
Ja schon, aber irgendwo muss man doch immer Kompromisse machen. Immobilienerweb ist und war für die allermeisten nicht einfach. Mir scheint, dass ist etwas in Vergessenheit geraten, wenn ich die diversen gehässigen Kommentare hier so lese.
Das ist hängt halt auch an den persönlichen Wünschen und Präferenzen. Wenn Du mit Deiner persönlichen Entscheidung im Reinen bist, finde ich das uneingeschränkt super. Alles richtig gemacht.
Wir haben übrigens die Diskussion in der eigenen Familie. Ich hatte mal ein Haus gekauft als unser 2. Kind kam. Da war die Wohnung nicht mehr geeignet. Meine Frau wollte gern etwas Auslauf für die Zwerge. Mieten war da wo wir es wollten und wie nicht möglich. Dann kam eine zufällige Gelegenheit zum Kauf.
Stand heute: sie liebt insbesondere den Garten und will da nie wieder raus. Ich hätte am liebsten eine gemietete Wohnung mit Balkon mit Blick auf einen Garten, den jemand anderes pflegt und noch Spass dabei hat. Es wird also nicht einfach, wenn sich dann in der Familie die Präferenzen auch noch unterscheiden. Rein rechnerisch ist es sowieso Käse. Wenn Du nun uns beide nach dem Haus fragen würdest, würdest Du bei Ihr strahlende Augen und bei mir Tränen sehen. Und es sind keine Freudentränen
Zusätzlich beeinflusst man gezielt die öffentliche Debatte. Man richtet sich hier nicht an Politiker, sondern an die Bürger. Deren Prozess der Meinungbildung wird gezielt manipuliert. Und zwar in die Richtung der Auftraggeber.
[...]
Diese Artikel werden an keiner Stelle entsprechend gekennzeichnet, [...]
Hältst du das für so ungewöhnlich? Ich empfinde es als völlig normal, dass jemand in der Debatte den gegenüber von seiner Meinung überzeugen möchte. Das versuchen wir beide ja auch gerade.
Selbstverständlich ist manipulieren was anderes als überzeugen. Wo du einen guten Punkt hast, ist nämlich die Kennzeichnung der Artikel/Meinungen, die im Auftrag eines Auftraggebers entäußert werden. Dem stimme ich völlig zu. Transparenz ist der Feind der Manipulation und Intransparenz ist ihr Freund - wenn wir denn so wollen. Denn das Wesen der Manipulation is ja gerade, dass der Manipulierte nix nix davon merkt bzw. das dem Manipulierten nicht klar ist, was für ihn die Sache letzten Endes für (negative) Konsequenzen hat.
Intransparenz und Unredlichkeit (in jeglicher Form) sind deshalb m.E. eher die problematischen Aspekte in der Vertretung der eigenen Interessen - sowohl im öffentlichen Diskurs als auch in Beziehung mit der Politik.
@Thema Immobilie: Eigentum verpflichtet. Wenn ich im Ruhestand etwas nicht haben möchte, dann sind es Verpflichtungen. Wird alles verkauft. Außerdem kann man Geld mit weniger Streit in der Familie vererben als Sachwerte. Insbesondere mit mehreren Kindern. Erbengemeinschaften sucken.
Wir haben auch mehr oder weniger ohne große Eigenkapital Einlage gekauft, gebaut, kernsaniert und umgebaut.
2x
Ich hatte allerdings keine schlaflosen Nächte und auch kein Nervenzusammenbruch oder Ähnliches.
Dinge passieren und wenn es soweit ist, kann man sich immer noch Gedanken machen.
Eine gewisse Lässigkeit hilft ungemein durchs Leben.
Ich sage ja nicht, dass ich etwas nicht wieder machen würde, sondern nur ein wenig anders. Der eine schläft mit ein paar hunderttausend Euro Schulden ruhig, der andere eben nicht. Das hängt einfach von vielen Dingen ab