Grundsätzlich ist es jedoch völlig normal, dass man seine Interessen an die Politik heranträgt. Das macht jeder Bürger.
Hier geht es nicht darum, dass Interessensgruppen aus der Wirtschaft ihre Anliegen an die Politik herantrügen. Das geschieht sowieso im großen Stil.
Sondern es wird versucht, nicht nur Politiker zu beeinflussen. Zusätzlich beeinflusst man gezielt die öffentliche Debatte. Man richtet sich hier nicht an Politiker, sondern an die Bürger. Deren Prozess der Meinungbildung wird gezielt manipuliert. Und zwar in die Richtung der Auftraggeber.
Aus diesem Grund weist das Institut ausdrücklich auf seine Kompetenz hin, seine Meinungsmanipulation in Suchmaschinen ganz oben zu platzieren: Bürger und Bürgerinnen suchen etwas bei Google und landen auf den Inhalten dieser Lobbyisten.
Diese Artikel werden an keiner Stelle entsprechend gekennzeichnet, etwa "Dieser Artikel wurde bezahlt von der Interessensgruppe XY". Sie unterwandern damit eine Grundvoraussetzung einer Demokratie, nämlich die freie Meinungsbildung.
Hier geht es nicht darum, dass Interessensgruppen aus der Wirtschaft ihre Anliegen an die Politik herantrügen. Das geschieht sowieso im großen Stil.
Sondern es wird versucht, nicht nur Politiker zu beeinflussen. Zusätzlich beeinflusst man gezielt die öffentliche Debatte. Man richtet sich hier nicht an Politiker, sondern an die Bürger. Deren Prozess der Meinungbildung wird gezielt manipuliert. Und zwar in die Richtung der Auftraggeber.
Das hast Du doch genauso bei Nonprofit Organisationen und jeglichem Verband für die andere Seite.
Vor einigen Jahren hätte man noch den Unterschied in der Finanzstärke aufzeigen können. Aber selbst hier herrscht mittlerweile mindestens Waffengleichheit auf einigen Feldern. Eine Dysbalance gibt es hier sicher noch auf Feldern, auf denen eine Seite aus verschiedenen Gründen nicht in der Lage ist sich gemeinsam zu organisieren.
4k Netto für eine Familie mit 2 Kindern ist schon mal nicht schlecht. Wenn man 100k mitbringt, dann kann man eine kleine, handelsübliche 4-Zi.Wgh. in Stuttgart für 400k erwerben und ist nach 25 Jahren schuldenfrei, wenn man monatlich 1k abdrückt und wenn man sonst keine weiteren Verpflichtungen hat.
Da sind allerdings ein paar "wenn" dabei und ich glaube, Frau Wagenknecht will nicht unbedingt diese Gruppe ansprechen.
25 Jahre x 12 Monate = 300 Monate x 1000 € = 300000 €
Zinsen brauch ich also in Stuttgart nicht zahlen?
25 Jahre x 12 Monate = 300 Monate x 1000 € = 300000 €
Zinsen brauch ich also in Stuttgart nicht zahlen?
Nein
Ich hatte leider keine 100k zum Start, für mich wäre also heute so was leider sowieso gar nicht mehr möglich. Und 400k für eine schöne, familiengerechte Wohnung ist sowieso eher ein Schnäppchen. Auch von daher wäre ich heute raus.
Vor ein paar Jahren gabe mir eine Bekannte den Tipp, keine Wohnung zu kaufen, sondern gleich ein Dreifamilienhaus. Dann könnte ich 2 Etagen vermieten und auf einer leben.
Solche Tipps lassen mich sprachlos zurück...
Vor ein paar Jahren gabe mir eine Bekannte den Tipp, keine Wohnung zu kaufen, sondern gleich ein Dreifamilienhaus. Dann könnte ich 2 Etagen vermieten und auf einer leben.
Solche Tipps lassen mich sprachlos zurück...
Warum? Das könnte viel Sinn machen. Klar muss man auf die Zahlen schauen. Man sollte auch überlegen, ob man sich das organisatorisch aufbürden will. Aber so teilst Du das Haus, sortierst das Eigenkapital den eigenen vier Wänden zu. Dann kannst Du Sanierungen, Transaktionskosten, Abschreibung, Zinsen steuerlich geltend machen. Das könnte dann eine ganz andere Rechnung sein.
Stand nach 20 Jahren: gezahlter Zins: 175 TEUR, getilgt: 113 TEUR, Restschuld: 187 TEUR.
Bei 1.500 Euro Belastung: gezahlter Zins: 143 TEUR, getilgt: 217 TEUR, Restschuld: 83 TEUR.
Ich finde kekos Beispiel nicht weltfremd
1500 ist natürlich schon viel.
Wenn man 4k Netto hat und dann vielleicht noch 1000 durch den Partner + Kindergeld, dann kann man das bei 5500 netto schon gut wegstecken. Bei 4k Netto kann es aber eng werden. Gab es da nicht mal was mit max 1/4 vom Netto?