Nehmen wir mal die zwei wichtigsten Kapitaleinkünfte.
Da die wirklich Reichen das Geld in Stiftungen oder vermögensverwaltende GmbHs einfließen lassen, ergeben sich natürlich ganz andere Möglichkeiten.
Bei Aktien hat es aber nicht nur Dividenden als Gewinn, auch Kursgewinne. Dazu kommt bei allen Kapitaleinkünften dass wir "nur" über Steuern reden, da gibt es keine Sozialabgaben, keine Krankenkasse, keine Rentenkasse. Letztlich gegenüber Arbeit deutlich bevorteilt. Von den ganzen Steuervermeidungsszenarien die existieren gar nicht erst zu reden.
Andererseits auch trauriges Bild für die "Arbeiterklasse" wenn man sich die Statistiken anguckt wie viele keine Steuererklärung machen und bares Geld liegen lassen. Einer der großen Unterschiede zwischen Arm und Reich, Reich befasst sich weitaus mehr mit dem Thema Geld, Möglichkeiten der Steuerreduzierung, Fördermöglichkeiten usw..
Neben den vielen Fremdsichtweisen mal die Selbstbeschreibung der BSW Politik in einem aktuellen Interview mit Sahra Wagenknecht in der Berliner Zeitung
Außer dass sie mit Fake-News aufwartet, was steht da sinnvolles drin? Dass sie die Abhängigkeit von russischem Gas erhalten will (gut dass wir mittlerweile Alternativen haben), blabla von wegen Frieden, als wenn das andere Politiker nicht auch wollen, ...
Ist ja nicht so als wenn es nicht genug Versuche gab Putin an den Verhandlungstisch zu kriegen, da ist noch nicht genug Druck dahinter dass er das auch muss. Ist ja nicht so als wenn es da nicht genug Versuche gab. Stumpf gelogen wenn man behauptet es hätte keine diplomatischen Versuche gegeben. Ebenso stumpf gelogen dass der ukrainische Staat für die NS-Anschläge verantwortlich ist, dafür gibt es bis heute keine Beweise.
Aber andere Verwicklungen die da merkwürdig sind, z.B. das Verhalten Polens oder die frühen Einstellungen der Untersuchungen anderer beteiligter Länder.
Stumpf gelogen wenn man behauptet es hätte keine diplomatischen Versuche gegeben. Ebenso stumpf gelogen dass der ukrainische Staat für die NS-Anschläge verantwortlich ist, dafür gibt es bis heute keine Beweise.
1. Seit Beginn des Ukrainekrieges gab es ausser den Verhandlungen im Frühling 2022 zwischen Russland-Ukraine bekanntlich keine Friedensgespräche mehr zwischen Nato-Ländern und Russland. Die Initiativen von Scholz und Baerbock sind seit 2022 diesbezüglich Null. Allein Orban hat die Möglichkeiten vor ca. 4 Wochen in Gesprächen mit Selensky, Putin, Xi bei heftiger Ablehnung der EU / NATO ausgelotet. Wenn Du anderes weisst, ergänze mich gerne.
Es geht hier um eine bekannte Zahl, die nicht allein auf dieser Seite zu finden ist. Daher spielt die zufällig bei google als erstes auftauchende Quelle keine große Rolle, finde ich.
Google kennt Dein Surfverhalten, Deine Einstellungen und Interessen. Google wertet aus, auf welchen Websites Du surfst und welche Cookies Du Dir dabei abholst. Gemäß dieser persönlichen Informationen zeigt Google auf Dich zugeschnittene Ergebnisse auf Deine Suchanfragen an.
Wenn auf Deine Suchanfragen sehr häufig Artikel erscheinen, die aus der Klimaleugner-Szene kommen oder von solchen Lobbys platziert wurden, ist das also möglicherweise nicht "zufällig", wie Du oben schreibst.
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Vielleicht veröffentlichst Du mal eine Liste von erlaubten Quellen, wenn Dir solche Details wichtiger sind, als der Inhalt. Ich habe besseres zu tun, als die Klimapolitische Gesinnung jeder Quelle vor dem Zitieren zu überprüfen.
Kann ich verstehen. Aber gerade beim hier diskutierten Thema ist das eben keine neutrale Quelle. Sondern "sie verfolgt das Ziel, durch Öffentlichkeitsarbeit ihre politischen Botschaften bei Entscheidern und in der Bevölkerung zu verankern." (Wikipedia). Ich denke, auf solche Machenschaften darf man schon hinweisen.
Bei Aktien hat es aber nicht nur Dividenden als Gewinn, auch Kursgewinne.
Was sind denn Kursgewinne in der Realität? Wenn ein Unternehmen Gewinne erzielt, zahlt es erstmal Steuern. Ein Teil des dann verfügbaren Geldes kann in Form von Dividenden ausgeschüttet werden. Der verbleibende Teil geht in die Kapitalrücklage und vergrößert so die Substanz des Unternehmens. Das Geld kann zur Tilgung von Schulden, für neue Investionen, einfach als Puffer für schlechte Zeiten, etc. verwendet werden. Natürlich bewegt sich der Kurs nicht 1:1. Du hast immer etwas Noise. Aber letztendlich spiegelt der Kurs die Fähigkeit des Unternehmens wieder, Gewinne zu erzielen. Natürlich bewegt sich das nicht geradlinig. Aber der Kurs folgt den Gewinnen. Die Gewinne sind wie das Herrchen. Der Hund (Kurs) bewegt sich mal etwas vor dem Herrchen und läuft auch mal hinterher.
Zitat:
Dazu kommt bei allen Kapitaleinkünften dass wir "nur" über Steuern reden, da gibt es keine Sozialabgaben, keine Krankenkasse, keine Rentenkasse. Letztlich gegenüber Arbeit deutlich bevorteilt. Von den ganzen Steuervermeidungsszenarien die existieren gar nicht erst zu reden.
Du hast in der KV und Rentenversicherung Höchstgrenzen. Die sollen bei dem von Dir beschriebenen Klientel durchaus überschritten sein.
Zitat:
Andererseits auch trauriges Bild für die "Arbeiterklasse" wenn man sich die Statistiken anguckt wie viele keine Steuererklärung machen und bares Geld liegen lassen. Einer der großen Unterschiede zwischen Arm und Reich, Reich befasst sich weitaus mehr mit dem Thema Geld, Möglichkeiten der Steuerreduzierung, Fördermöglichkeiten usw..
Und dann kommt noch so ein Quark wie die Angst vorm Zocken. Wohlwissend, dass langfristig nichts an die Renditen von Produktivkapital herankommt. Das verstehe wer will. Am wenigsten kann ich hier den Linken folgen. Die warnen einerseits vor der Aktientente und wollen andererseits die Kapitaleinkünfte höher besteuern, weil hier soviel Asche gemacht wird. Das wirkt auf mich schizophren
Auch Du verlinkst hier einen Artikel einer Lobbyorganisation. Die gesamte "Redaktion" wird von Wirtschaftsverbänden und Unternehmen finanziert. Das gibt diese Redaktion auf der eigenen Website selbst zu. Wess' Brot ich ess, dess' Lied ich sing.
Eine besondere Kompetenz der Redaktion sei die Suchmaschinen-Optimierung, damit die Artikel bei Google gut gefunden werden. Es sind Lobbyisten, die bestimmte Anschauungen verbreiten wollen.
Bei Zinsen ist das anders. Ob hier die 26% angemessen sind, kann man hinterfragen.
Bis 2008 mussten die Zinserträge mit den anderen Einkünften versteuert werden. D.h. sie unterlagen der Steuerprogression der Einkommen. Bis zu Kohl´s Zeiten war der Spitzensteuersatz deutlich über 26 % und die Spanne viel grösser wie heute. Die Abgeltungssteuer bzw. Kapitalertragssteuer wurde erst 2008 von Rot-Grün unter Schröder als Geschenk an sehr vermögende Personen in DE beschlossen und hat sich natürlich auch auf die Reichtumsverteilung ausgewirkt.