EDIT sagt noch: Das war ja nach dem Testevent schon so, dass Athleten krank (Bakterielle Infektion) wurden und da haben die Werte angeblich gepasst.
Wird sicher immer Sportler_innen geben, die krank werden. Ist ja auch jeder ein bisschen individuell anfälliger für solche Sachen oder eben auch nicht. Wichtig wäre ja, dass es von Grund auf im Rahmen der Messwerte ist & nicht am Ende 30% des Feldes vor der Mixed Relay krank sind. Das wäre der Super Gau.
Ansonsten freue ich mich auf das Spektakel morgen.
Wie ist denn das eigentlich mit den möglichen Effekten aus dem Höhentraining? Bin da nicht so versiert, aber die Athleten haben doch nur ein begrenztes Zeitfenster, um den größtmöglichen Leistungspeak zu nutzen und reisen ja in weiten Teilen auch erst kurz vorher aus der Höhe an. Wenn der Wettkampf nun um ein oder sogar drei Tage verschoben wird, dann hat das doch sicherlich eher negative Folgen für die eigene Leistungsfähigkeit?
Meistens gibt es da ja ein gewisses Zeitfenster für den persönlich größten Benefit. Hätte jetzt mal erwartet, dass das bei der Anreise etc berücksichtigt wird, weil die Option der Verschiebung war ja bekannt.
Wie ist denn das eigentlich mit den möglichen Effekten aus dem Höhentraining? Bin da nicht so versiert, aber die Athleten haben doch nur ein begrenztes Zeitfenster, um den größtmöglichen Leistungspeak zu nutzen und reisen ja in weiten Teilen auch erst kurz vorher aus der Höhe an. Wenn der Wettkampf nun um ein oder sogar drei Tage verschoben wird, dann hat das doch sicherlich eher negative Folgen für die eigene Leistungsfähigkeit?
Müsste man Experten wie z.B. Dieter Baumann oder Jan Ullrich befragen wegen Höhentrainingslager.
Ich denke, wenn um drei Tage verschoben wuerde, betraefe das alle Triathletinnen und Triathleten gleichermaßen? Sicher, diejenigen, die in der Höhe wie z.B. in Kenia oder in den Alpen trainiert hatten, wären wohl im Nachteil gegenüber denjenigen, die nicht oberhalb 1500m trainiert haben. Ist eben eine Geduldsprobe? Als ich 2019 in Nizza startete beim IRONMAN hatte es am Freitag 47° im Schatten und am Samstag 45° im Schatten. Erst gegen 22:00 Uhr am Samstagabend entschieden Politiker und wohl der Bürgermeister, dass der Wettkampf stattfinden wird. Von daher würde ich abwarten, wie entschieden wird.
Natürlich ist Nizza nicht Paris, dass muss man schon noch dazusagen dürfen.
Wie ist denn das eigentlich mit den möglichen Effekten aus dem Höhentraining? Bin da nicht so versiert, aber die Athleten haben doch nur ein begrenztes Zeitfenster, um den größtmöglichen Leistungspeak zu nutzen und reisen ja in weiten Teilen auch erst kurz vorher aus der Höhe an. Wenn der Wettkampf nun um ein oder sogar drei Tage verschoben wird, dann hat das doch sicherlich eher negative Folgen für die eigene Leistungsfähigkeit?
Zitat:
Zitat von NiklasD
Meistens gibt es da ja ein gewisses Zeitfenster für den persönlich größten Benefit. Hätte jetzt mal erwartet, dass das bei der Anreise etc berücksichtigt wird, weil die Option der Verschiebung war ja bekannt.
Zu diesem Thema wurde heute früh Frodeno in der ARD befragt.
Seiner Meinung nach wäre eine Verschiebung um 24 h gerade noch so in Ordnung bezgl. des Effekts aus der Höhe. Eine längere Verschiebung würde sich negativ auswirken, im schlimmsten Fall kann der Athlet auch in ein Tief fallen und schlechter performen als ohne Höhe zuvor.
Er sprach davor noch von einem 52 h Zeitfenster, in dem der Höhen-Effekt anhalten soll. Da bin ich mir aber nicht ganz sicher, meine Frau hat zu spät lauter gemacht.
Er bringt selbst das Thema Höhentraining auf, 72 hrs. sei okay, morgen ginge, nochmal verschieben wäre nicht gut im Bezug auf die Leistung nach der Höhe.
Plan jetzt: Frauen Morgen 08:00, Männer 10:45
Plan Wetter: Gewitter und Regen in Paris heute abend
Aber würde da dann auch eher sagen, dass das die Downside ist, die man eben in Kauf nimmt, wenn man ein entsprechendes Höhentrainingslager einplant. Die Mixed Relay ist ja auch noch oder sind dann alle im höhenloch?