Er darf von mir aus gerne Rassist sein, wenn er es dafür schafft, z.B. Putin zum Beendigen des Krieges zu bringen oder die Hamas dazu bringt, Israels Existenzrecht anzuerkennen, oder China von der Besetzung Taiwans abhält.
Nein, das darf er nicht gerne.
Der Rassismus des amerikanischen Präsidenten gegenüber seinen Landsleuten ist nicht durch den Fortbestand Taiwans zu rechtfertigen.
Es ist eine bittere Lehre aus der Geschichte: Wenn Menschenrechte gelten sollen, dann müssen sie ausnahmslos gelten. Man kann nicht eine Gruppe definieren, für die sie weniger gelten würden, seien es Frauen, Juden, Ungläubige, Schwarze, Homosexuelle oder Menschen mit Migrationshintergrund.
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Vielleicht braucht es für den Umgang mit solchen Typen einen entsprechenden Charakter, wer weiß.
Die Rassisten dieser Welt hätten Frieden geschaffen? Wohl kaum.
Ob nun ein Donald Trump vier weitere Jahre Präsident ist und auch nichts macht oder gar (was viel wahrscheinlicher ist) Rückwärtsgewandtes macht, spielt im Grundrauschen des großen globalen Versagens der G20 m.E. auch keine Rolle mehr.
Den Einfluss auf Europa oder Deutschland kann ich also diesbezüglich noch nicht sehen. Evtl. hat ja schon mal jemand untersucht, wie sich die Klimaerwärmung mit oder ohne Donald Trump in EU bzw. D auswirkt?
Auch in den Aktienmärkten spielt "Nachhaltigkeit und Grün" immer weniger eine Rolle, konnte ich gestern in meiner Tageszeitung lesen. Entsprechende Fonds laufen nicht mehr oder verlieren stark an Wert. Firmen verlieren ihren Gefallen an dem Thema. Das passiert schleichend und fast unbemerkt. Erkennbar aber auch in den Hauptnachrichten, wo seit langer Zeit ein ganz anderes Thema vorne steht.
Der Rassismus des amerikanischen Präsidenten gegenüber seinen Landsleuten ist nicht durch den Fortbestand Taiwans zu rechtfertigen.
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Der Rassimus in den USA ist tief verwurzelt. Trump spircht lediglich die Sprache derer. Das macht die Sache nicht besser, aber es ist eine starke Vereinfachung, Rassismus zu stark mit Trump in Verbindung zu bringen. Das ist ein Grund, warum Minderheiten Trump wählen: sie wissen genau, dass es nicht nur mit Trump zu tun hat.
Auch in den Aktienmärkten spielt "Nachhaltigkeit und Grün" immer weniger eine Rolle, konnte ich gestern in meiner Tageszeitung lesen. Entsprechende Fonds laufen nicht mehr oder verlieren stark an Wert. Firmen verlieren ihren Gefallen an dem Thema. Das passiert schleichend und fast unbemerkt. Erkennbar aber auch in den Hauptnachrichten, wo seit langer Zeit ein ganz anderes Thema vorne steht.
USA erleben Boom bei grünen Technologien
[…] Der Inflation Reduction Act (IRA) hat zu einem massiven Anstieg der Investitionen in grüne Technologien in den USA geführt. Im Jahr 2023 stiegen diese um fast 40 Prozent auf 239 Milliarden Dollar.
USA erleben Boom bei grünen Technologien
[…] Der Inflation Reduction Act (IRA) hat zu einem massiven Anstieg der Investitionen in grüne Technologien in den USA geführt. Im Jahr 2023 stiegen diese um fast 40 Prozent auf 239 Milliarden Dollar.
"Als nachhaltig vermarktete Investments lagen lange stark im Trend, doch Greenwashing, ein politischer Rechtsrutsch und Renditebedenken haben die Anlageklasse in den vergangenen Jahren deutlich zurückgeworfen."
Wie beides zusammenpasst, kann ich leider nicht beurteilen.
Den Einfluss auf Europa oder Deutschland kann ich also diesbezüglich noch nicht sehen. Evtl. hat ja schon mal jemand untersucht, wie sich die Klimaerwärmung mit oder ohne Donald Trump in EU bzw. D auswirkt?
Das muss man nicht untersuchen. Das liegt auf der Hand. Meine These ist, dass eh immer nahe am Maximum gefördert wird. Die Amerikaner tun das auch und hätten das auch unter Biden so gemacht. Vielleicht steht die USA dann nicht mehr als Exporteur zur Verfügung. Das wird dann in den Staaten verbraten. Dafür steht es woanders nicht zur Verfügung. Der Effekt für Europa ist der, dass wir relativ deutlich höhere Energiekosten haben werden. Das wiederum hat Effekte auf die Wettbewerbsfähigkeit. Kurzum, wir sind gehen hier als Verlierer vom Feld
Warum sollten sie? China weiss ganz genau, dass die Zukunft in regenerativer Energie liegt, die halten an ihrem Plan fest. Ausserdem ist China schon massiv von Überschwemmungen und Hitzewellen betroffen, sie werden alles dran setzen, den Klimawandel zu entschärfen.
Ich sprach von USA unter Trump (und nicht von China) als zweitgrößten Emittenten (nach China). Sorry falls das missverständlich war.
Der Effekt für Europa ist der, dass wir relativ deutlich höhere Energiekosten haben werden. Das wiederum hat Effekte auf die Wettbewerbsfähigkeit. Kurzum, wir sind gehen hier als Verlierer vom Feld
Wenn ich dich richtig verstehe meinst du, dass wir bei einer Trump Präsidentschaft in EU/D höhere Energiepreise haben werden als z.B. bei einer Harris Präsidentschaft?
Magst mir das nochmal erklären, ich kann dem Gedankengang nämlich nicht folgen? Thanks