Du vergleichst hier völlig verschiedene Dinge. Selbstverständlich gibt es Menschen mit Migrationshintergrund, welche aus den von dir genannten Gründen gegen weitere Migration sind.
Aber: Wie viele, sagen wir türkischstämmige Menschen, würden einen Kandidaten oder eine Partei unterstützen, welche pauschal gegen Türken hetzten würde, und diese offen als minderwertig usw. bezeichnen würden. Wohl nicht so viele.
Genau so ist es mit Trump in den USA. In Deutschland wird oft behauptet, er sei Rassist, weil er angeblich Schwarze, Latinos, Asiaten usw. als minderwertig betrachten würden. Offensichtlich teilen Millionen von Mitgliedern dieser ethnischen Gruppen diese Wahrnehmung aber nicht. Den sie wählen Trump nicht nur, viele darunter sind glühende Anhänger von Trump. Ich traue diesen Menschen im Gegensatz zu dir zu, dass sie keinen Mann unterstützen würden der Rassist ist.
Das hat nichts damit zu tun, ob man Trump politisch gut oder schlecht findet, Natürlich gibt es unendlich viele Gründe, weshalb man den Politiker Trump ablehnt oder ihn ungeeignet für politische Ämter hält.
Aber, die Verunglimpfung als Rassist ist blanker Populismus und eine absolute Herabwürdigung seiner Anhänger.
Finde ich eine gute Argumentation.
Ich finde diese Verunglimpfung typisch für Grüne Politik. Alles, was nicht genau auf Grüner Linie ist, wird beschimpft als:
Sorry fürs Bashing, aber leider ist es irgendwie so, wenn ich hier die Threads lese. Und solche schnellen Diffarmierungen spalten die Gesellschaft. Die Spaltung kommt also nicht nur von rechts.
Sorry fürs Bashing, aber leider ist es irgendwie so, wenn ich hier die Threads lese. Und solche schnellen Diffarmierungen spalten die Gesellschaft. Die Spaltung kommt also nicht nur von rechts.
Naja, das Trump ein Rassist ist oder sich entsprechender Wortbilder zu nutze macht oder durch Handlungen zeigt, wieviel ihm welche Menschen wert sind ist doch keine schnelle Diffamierung sondern geht bis in die Zeit noch vor seiner Präsidentschaft zurück und ist doch recht gut dokumentiert oder?
Naja, das Trump ein Rassist ist oder sich entsprechender Wortbilder zu nutze macht oder durch Handlungen zeigt, wieviel ihm welche Menschen wert sind ist doch keine schnelle Diffamierung sondern geht bis in die Zeit noch vor seiner Präsidentschaft zurück und ist doch recht gut dokumentiert oder?
Ob man Donald Trump als Rassisten bezeichnen darf oder nicht kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen.
Allerdings steht Donald Trump seit er die politische Bühne betreten hat für "Werte" die ich (nicht nur bei ihm) zutiefst verabscheue.
Nichtsdestotrotz ist es mir (wie schon einmal erwähnt) völlig egal wer im November neuer Präsident oder Präsidentin der USA wird da dies auf mein Leben hier keinerlei Auswirkungen haben wird
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"Lebe so, dass die AFD etwas dagegen hat!" (Broilers)
Nichtsdestotrotz ist es mir (wie schon einmal erwähnt) völlig egal wer im November neuer Präsident oder Präsidentin der USA wird da dies auf mein Leben hier keinerlei Auswirkungen haben wird
Das ist die große Frage. Wir hatten gestern beim Abendessen (die beiden Söhne waren da) genau das Thema: Was hat das denn für D für Nachteile, wenn Trump Präsident wird? Freilich kamen so Themen wie Pariser Klimaschutzabkommen, NATO, Zölle, und transatlantische Beziehungen auf den Tisch. Was meint Ihr?
Offensichtlich teilen Millionen von Mitgliedern dieser ethnischen Gruppen diese Wahrnehmung aber nicht. Den sie wählen Trump nicht nur, viele darunter sind glühende Anhänger von Trump. Ich traue diesen Menschen im Gegensatz zu dir zu, dass sie keinen Mann unterstützen würden der Rassist ist.
Du sagst, Trump könne kein Rassist sein.
Beweis: Er wird von Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Ethnien gewählt und sogar glühend verehrt.
Wikipedia hat den Vorwürfen des Rassismus und Sexismus gegenüber Trump ein eigenes Kapitel gewidmet, wo Du Belege für meine Behauptung findest. Klick
Beweis: Er wird von Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Ethnien gewählt und sogar glühend verehrt.
Wikipedia hat den Vorwürfen des Rassismus und Sexismus über Trump ein eigenes Kapitel gewidmet, wo Du Belege für meine Behauptung findest. Klick
Ich schätze, da prallen unterschiedliche Vorstellungen davon aufeinander, wie ein Rassist definiert wird. Zählen schon einfach Definitionen bzgl. Sprachgebrauch oder gewisse Aussagen, oder ist erst jemand ein Rassist, von dem Angehörige der verunglimpften Rasse sich mehrheitlich beleidigt/angegriffen fühlen, der seine pauschale Verachtung/Abwertung ausdrückt, egal mit welcher Wortwahl? Erstere Definition erzeugt einen weit größeren Kreis von Rassisten, als letztere Sichtweise - die ich allerdings aussagekräftiger finde.
(z.B. in Ungarn ist kaum ein Roma beleidigt, wenn man ihn Zigeuner nennt, er nennt sich doch selber auch so - ist dann einer ein Rassist, der ihn als Zigeuner anspricht? Oder macht erst der Ton die Musik - und der kann dann auch mit dem Wort Roma rassistisch sein).
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Das ist die große Frage. Wir hatten gestern beim Abendessen (die beiden Söhne waren da) genau das Thema: Was hat das denn für D für Nachteile, wenn Trump Präsident wird? Freilich kamen so Themen wie Pariser Klimaschutzabkommen, NATO, Zölle, und transatlantische Beziehungen auf den Tisch. Was meint Ihr?
Ich werfe mal den Namen Scott Pruitt in den Ring.
Scott Pruitt "ist ein Klimawandelleugner und gilt als entschiedener Gegner von Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen, der seit Jahren professionell damit beschäftigt ist, die globale Erwärmung zu bestreiten und Klimapolitik zu verhindern.", schreibt Wikipedia.
Diesen Neandertaler machte Donald Trump zum Chef der Behörde, die bei uns das Umweltbundesamt ist. Mithin die wichtigste Umweltbehörde der Welt. Das ist kein Witz, sondern bittere Realität. Wegen nachgewiesener Korruption aus der Öllobby etc. trat er irgendwann entnervt zurück.
Das ist nur ein Beispiel von vielen. Eine zweite Präsidentschaft von Trump ist für die zivilisierte Welt eine Horrovorstellung.