[Habeck] hat keinen blassen Schimmer davon. Schau Dir unzählige Interviews an. Da kommst Du aus dem Staunen nicht raus. Das Maß an Inkompetenz auf diesem Feld ist irre. Das wäre kein Problem, wenn er nicht auch Minister für dieses Ressort wäre. Klar, ich kann mich mit rot/grün ganz und gar nicht identifizieren. […] Ich habe aber tatsächlich nie in meinem Leben etwas anderes gewählt als FDP.
Robert Habeck war bereits von 2012-2018 Minister für Energiewende, Landwirtschaft und Umwelt in Schleswig-Holstein. Zuletzt war das in einer Koalition mit der CDU und der FDP.
Bei der anschließenden Bundestagswahl holte er in seinem Wahlkreis fast 30% der Wählerstimmen. Ganz so irre inkompetent, wie Du es darstellst, wird er nach 12 Jahren als Minister wohl nicht sein.
Ich finde es merkwürdig, dass man Ursache mit Wirkung verwechselt.
Die Hochwasser haben eine verheerende Wirkung, weil die Hochwasserschutzmaßnahmen nicht ausreichen. Okay.
Aber die Häufigkeit der Extremwetterlagen ist die Ursache der Misere. Und da kann man noch so lange und hohe Schutzdämme bauen, wenn das Wasser immer öfter und noch höher steigt.
Jeder Klimaforscher muss doch inzwischen Angst um Leib und Leben haben und keiner wird bewusst den Weltuntergang prophezeien wollen. Das wäre unwissenschaftlich.
Die Datenlage zeigt aber eher eine galoppierende Entwicklung. Der Thwaites Gletscher wird massiv unterspült, das Schelfeis drumherum bröckelt. Wir täten gut daran, jetzt mit der Verlegung von Hamburg zu beginnen.
Ich finde es merkwürdig, dass man Ursache mit Wirkung verwechselt.
Die Hochwasser haben eine verheerende Wirkung, weil die Hochwasserschutzmaßnahmen nicht ausreichen. Okay.
Aber die Häufigkeit der Extremwetterlagen ist die Ursache der Misere. Und da kann man noch so lange und hohe Schutzdämme bauen, wenn das Wasser immer öfter und noch höher steigt.
Jeder Klimaforscher muss doch inzwischen Angst um Leib und Leben haben und keiner wird bewusst den Weltuntergang prophezeien wollen. Das wäre unwissenschaftlich.
Die Datenlage zeigt aber eher eine galoppierende Entwicklung. Der Thwaites Gletscher wird massiv unterspült, das Schelfeis drumherum bröckelt. Wir täten gut daran, jetzt mit der Verlegung von Hamburg zu beginnen.
Unter seriösen Politikern und Wissenschaftlern ist doch längst unumstritten, dass wir sowohl präventive als auch adaptive Massnahme ergreifen müssen, um Ausmaß und Auswirkungen der Klimaveränderungen meistern zu können.
Es macht einfach wenig Sinn, die beiden Aspekte gegeneinander auszuspielen oder einen oder beide Elemente weg zu diskutieren. Wer das macht, handelt verantwortlungslos.
Robert Habeck war bereits von 2012-2018 Minister für Energiewende, Landwirtschaft und Umwelt in Schleswig-Holstein. Zuletzt war das in einer Koalition mit der CDU und der FDP.
Ich schrieb auch, dass er von Wirtschaft keine Ahnung hat. Die von Dir eingebrachten Kategorien kann ich nicht bewerten. In Bezug auf die Energiewende wären übrigens rudimentäre Grundkenntnisse über Rohstoffzyklen und vor allem die Preisentwicklung auf den Märkten sowie Verfügbarkeit ganz hilfreich. Auch hier würde ich ihm die Kompetenz absprechen. Ich würde ihm zumindest nicht unterstellen, dass er diesen Mist aus Jux und Dallerei verzapft. Ganz im Gegenteil. Ich bin sogar überzeugt, dass der Gutes bewirken will.
Naja, sie haben wohl abgewogen, ob die Aufgabe ihrer liberalen DNA ein angemessener Preis für das Mitregieren sei. Mit dem darauffolgenden Wählervotum haben sie definitiv nicht gerechnet
Zitat:
Und Hr. Habeck hat wohl vergessen, dass Krisenmilliarden keine Kriegsmilliarden sind?
Wobei das schon fast wieder in die Rubrik "kreative Buchführung" passt. Hätte ja klappen können.
Aber die Häufigkeit der Extremwetterlagen ist die Ursache der Misere. Und da kann man noch so lange und hohe Schutzdämme bauen, wenn das Wasser immer öfter und noch höher steigt.
Das ist grundsätzlich richtig. Es trifft aber wahrscheinlich auf genau dieses Wetterphänomen, was wir in Süddeutschland gesehen haben, nicht zu. Diese 5b-Wetterlagen sind weder häufiger noch intensiver geworden. Daher fand ich die Begründung übereilt. Auch diese Wetterlagen könnten in der Zukunft stärker werden. Bis dato sind sie nicht betroffen.
Das bedeutet nicht, dass Deine Begründung für viele (wahrscheinlich die meisten) anderen Wetterphänomene bei uns nicht zutreffen würde. Wir haben hier aber ganz konkret über diese Wetterlage, die zu diesem Hochwasser geführt hat, gesprochen.
Das ist grundsätzlich richtig. Es trifft aber wahrscheinlich auf genau dieses Wetterphänomen, was wir in Süddeutschland gesehen haben, nicht zu. Diese 5b-Wetterlagen sind weder häufiger noch intensiver geworden. Daher fand ich die Begründung übereilt. Auch diese Wetterlagen könnten in der Zukunft stärker werden. Bis dato sind sie nicht betroffen.
Das bedeutet nicht, dass Deine Begründung für viele (wahrscheinlich die meisten) anderen Wetterphänomene bei uns nicht zutreffen würde. Wir haben hier aber ganz konkret über diese Wetterlage, die zu diesem Hochwasser geführt hat, gesprochen.
Wie würdest du denn klassifizieren, welche Wetterphänomene konkret dem Klimawandel zuzuordnen sind und welche nicht? (ich tu mir schwer zu dem Schluss zu kommen, daher frage ich)