Sagen wir Pi mal Daumen, ein Auto kostet, Benzin, Strom, Anschaffung oder Leasing samt Steuern und Reperaturen btw. TÜV 500,- EUR im Monat. Ein eBike geleast 40,- im Monat. Ein Rad ist also um den Faktor 10 günstiger als ein Auto. Hinzu kommt die Bewegung an der frischen Luft. Man Stelle sich nun vor man verzichtete sowohl auf PKW als auch auf eBike. Und so ist es mit vielem und das ist der Punkt: die Regierung macht gar nichts, sie setzt den Rahmen in dem wir uns bewegen koennen, aber nicht müssen. Das scheint das Grundproblem zu sein, insofern, dass Demokratie eben kein Leninismus oder Maoismus ist indem man Regeln aufstellt. Also, es gibt Gesetze die Regeln überflüssig machen. Im Rahmen dieser Gesetze, die gut sind, darf jeder machen was er will. Ebenso überflüssig wie die Diskussion ob Verbrenner oder eAuto. Wenn Fahrrad, Busse und Bahnen oder zu Fuss gehen die Lösung ist.
Nicht im Parlament, aber sehr wohl über die Ausgaben, Kaufverhalten, Konsumverhalten von Privatleuten wie von Firmen. Insofern ist es eine Mehrheitsentscheidung - nur das, was für die Mehrheit funktional und wirtschaftlich ist, setzt sich dauerhaft und nachhaltig durch. Da bin ich bei Genussläufer.
Die heutigen Abgasnormen von Dieselfahrzeugen und Benzinern, die Katalysatoren, alle anderen Umweltstandards bei unseren Autos sowie der Aufprallschutz für Fußgänger hätte sich demnach durch das Kaufverhalten der Menschen von selbst ergeben?
Nach meiner Kenntnis haben wir die heute gültigen Standards durch Gesetze und Verordnungen erreicht. Sie belasten den Einzelnen durch höhere Preise, nützen aber der Gemeinschaft. Genau dafür haben wir Gesetze.
Wird denn darüber abgestimmt, ob die Zukunft beim Verbrenner oder bei elektrischen Autos liegt?
Darüber wird nicht direkt abgestimmt. Wenn aber aus ersichtlichen Gründen z.B. Wärmepumpen oder auch E-Autos vom Käufer ignoriert werden, hat man wenig gewonnen. Das wird genau dann nicht passieren, wenn diese Technologien ein paar Merkmale aufweisen, die sie aktuell nicht liefern:
- Investitionssicherheit (welche Abschreibung habe ich wirklich)?
- finanzielle Effizienz (was kostet mich die produzierte kWh oder der gefahrene km?)
- Sicherheit (bekomme ich dann die Leistung, wenn ich sie benötige?)
- Komfort (habe ich Vorteile oder muss ich Einschränkungen hinnehmen?)
Wenn in der Summe dieser Komponenten, der Käufer Vorteile für bei einem Produkt für sich sieht, wird es sich durchsetzen.
Sagen wir Pi mal Daumen, ein Auto kostet, Benzin, Strom, Anschaffung oder Leasing samt Steuern und Reperaturen btw. TÜV 500,- EUR im Monat. Ein eBike geleast 40,- im Monat. Ein Rad ist also um den Faktor 10 günstiger als ein Auto. Hinzu kommt die Bewegung an der frischen Luft. Man Stelle sich nun vor man verzichtete sowohl auf PKW als auch auf eBike. Und so ist es mit vielem und das ist der Punkt: die Regierung macht gar nichts, sie setzt den Rahmen in dem wir uns bewegen koennen, aber nicht müssen. Das scheint das Grundproblem zu sein, insofern, dass Demokratie eben kein Leninismus oder Maoismus ist indem man Regeln aufstellt. Also, es gibt Gesetze die Regeln überflüssig machen. Im Rahmen dieser Gesetze, die gut sind, darf jeder machen was er will. Ebenso überflüssig wie die Diskussion ob Verbrenner oder eAuto. Wenn Fahrrad, Busse und Bahnen oder zu Fuss gehen die Lösung ist.
Im Prinzip sprichst Du über den Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz. Da spielt aber nicht nur der Preis eine Rolle. Jedem ist klar, dass 500m zum Bäcker zu Fuß günstiger sind als zu Fuß. Dennoch stimme ich Dir voll und ganz zu. Es muss nur auch attraktive Alternativen geben. Es gibt Städte, da willst Du nicht mit dem Rad unterwegs sein. Und wenn Dich der Weg mit dem ÖPNV von a nach b doppelt soviel Zeit kostet, ist das sicher auch alles andere als attraktiv.
Darüber wird nicht direkt abgestimmt. Wenn aber aus ersichtlichen Gründen z.B. Wärmepumpen oder auch E-Autos vom Käufer ignoriert werden, hat man wenig gewonnen. Das wird genau dann nicht passieren, wenn diese Technologien ein paar Merkmale aufweisen, die sie aktuell nicht liefern:
- Investitionssicherheit (welche Abschreibung habe ich wirklich)?
- finanzielle Effizienz (was kostet mich die produzierte kWh oder der gefahrene km?)
- Sicherheit (bekomme ich dann die Leistung, wenn ich sie benötige?)
- Komfort (habe ich Vorteile oder muss ich Einschränkungen hinnehmen?)
Wenn in der Summe dieser Komponenten, der Käufer Vorteile für bei einem Produkt für sich sieht, wird es sich durchsetzen.
abgesehen davon, dass dieser markt schon längst erledigt ist, nur der deutsche michel glaubt sich wieder schlauer, fehlt fast nunoch technologieoffen im fdp-bingo, ansonsten bist du schon weit vorne dabei.
im einzelnen:
- Abschreibung definiert sich meines Wissens zunächst völlig unabhängig vom angeschafften Wirtschaftsgut aus Anschaffungspreis und Nutzungsdauer, was ist daran unsicher?
- Hm, ich kaufe Anlage X für Betrag Y oder Auto Z für Betrag A und verrechne das mit der Nutzung, das kostet es mich, also wenn ich das Auto 20.000km im Jahr fahre und fünf Jahre halte, ist das doch nicht sooo schwer auszurechnen, erst recht, wenn man nennenswerte Anteile des Stroms auch noch selbst produziert.
Ja, ich weiß, können nicht alle, aber wenn es schon mal die machen, wo es ginge resp. geht its auch schon einiges gewonnen.
- Also ich fahre jetzt seit über drei Jahren und über 65.000km rein elektrisch und habe noch immer Strom bekommen, auch wenn ich mal nicht Überschuß von zuHause laden konnte und egal ob Elba, Berlin oder Südfrankreich
-Komfort: eine zukünftige wärmepumpe fasse ich hoffentlich noch weniger an als den alten brenner, muss keinen tank kontrollieren, füllen und habe den gestank nicht.
auto auch sehr geil, alles easy, komfort bestens, zB per App(!) klimatisieren (und zwar heizen genauso wie kühlen!, mach das mal mit deinem dinojuicer )
Im Prinzip sprichst Du über den Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz. Da spielt aber nicht nur der Preis eine Rolle. Jedem ist klar, dass 500m zum Bäcker zu Fuß günstiger sind als zu Fuß. Dennoch stimme ich Dir voll und ganz zu. Es muss nur auch attraktive Alternativen geben. Es gibt Städte, da willst Du nicht mit dem Rad unterwegs sein. Und wenn Dich der Weg mit dem ÖPNV von a nach b doppelt soviel Zeit kostet, ist das sicher auch alles andere als attraktiv.
Bleiben wir in der heutigen Realität. 1,5 Jobs sind normal. Wofür? Ich arbeite lieber in 1,0 Jobs, oder 0,5 Jobs (20 h p.w.) noch besser, hetze mich nicht, denn nur um nicht 500m zum Einkaufen zu laufen oder sagen wir doppelt so weit, sagen wir sogar 2km, so ist das in 1h bewaeltigbar, arbeite ich nicht VZ und TZ. Sondern nur TZ. Effektivitaet ist als Wirksamkeit definiert. Effizienz als ökonomisches Prinzip?
Nimm die Mutter die zwei Kinder in die Kita steckt. Und um das finanzieren zu können, geht sie 30h p.w. arbeiten. Denn man braucht ja auch ein zweites Auto.
Und bei sowas mache ich eben nicht mit. Niemand muss mitmachen, strukturschwache Gebiete in Thüringen z.B. ausgenommen?. Auch hier im Umland (Kaeffer) fährt nur zweimal am Tag der Bus (Stadtbus) von "Umlandgehoeften" in die Kleinstadt während der Schulferien. Und? Viele betagtere Leute haben ein eBike. Lastenanhänger dran, Regenjacke dazu, fertig. Ich selbst nutze ein MTB und radle 1x in der Woche zum Grosseinkauf. Brot wird hier selbst gebacken: Hefe 0,15 Eurocent, Mehl 0,50 Eurocent, Gewürze 0,15 Eurocent, Strom 0,50 Eurocent, kostet mich der Laib Brot 1,30 EUR (1/2Kilo), Brötchen mit Weißmehl kann ich auch in den selben Ofen schieben. Wenn das Pfund Brot sagen wir 3,30 EUR kostet spare ich - jeden Tag - 2,- und muss erst Recht nicht noch mehr arbeiten, um zum Bäcker zu müssen. Der ich selbst bin.
Eine Kind in der Kita kostet 1000,- zwei Kinder 2000,- grob geschaetzt. Zumindest in der Schweiz. Nun komme ich zur Effektivitaet und zugleich zur Effizienz: die Mutter bleibt zu Hause, hütet die Kinder und backt Brot. Und vllt sogar auch mal einen Kuchen. Und der Vater fährt mit dem Rad in die Arbeit. Oder hat die Zeit zu Fuss zu gehen, da er keinen Haushalt machen muss, einkaufen, kochen, Buchführung usw. Krass, oder? Man spart sich zwei Autos!
Wir sind alle selbst Schuld an dem Schlamassel mit unseren Wünschen nach Mobilität, Urlaub, Unabhängigkeit. usw.. Ich bin z.B. ledig, muss daher nicht für eine Familie aufkommen. Aber: ich wollte das so. Treibe Sport, viel Sport, Leseratte, trotte um die Welt. Kann jeder selbst entscheiden Kinder und Familie zu haben. Nur beides geht eben nicht. Das ist der Punkt. Sage übrigens nicht ich. Denn das wusste schon Sokrates: "man kann den Kuchen nicht zweimal essen". Was aber so viele wollen: Haus, Auto, Familie, Kinder, Urlaub, Sport, Reisen, Unabhängigkeit, Selbständigkeit, Freiheit und das geht nicht.
Die Alternative ist dann eben arbeiten bis das es kracht. Wenn ich mit 20h pro Woche auskomme so muss die Alternative nicht sein 80h zu arbeiten, um mir diesen ganzen Schnickschnack und Krimskrams leisten zu können. Brauche ich ein Zeitfahrrad neu für 12000,- Eur z.B.. Nein, wozu auch?
So ist es wie mit dem Pfau und seinen Federn. Er hat soviele grosse bunte Federn und kann deswegen nicht mehr fliegen. Wir (Menschen) könnten fliegen und schlagen nun aber lieber Räder wie Pfauen. So versinnbildlicht die menschengemachte Klimakatastrophe.
abgesehen davon, dass dieser markt schon längst erledigt ist, nur der deutsche michel glaubt sich wieder schlauer, fehlt fast nunoch technologieoffen im fdp-bingo, ansonsten bist du schon weit vorne dabei.
Schau einfach mal in die letzten Quartalsberichte von Sixt. Stöbere dazu im Geschäftsbericht und es ist alles gesagt. Nichts sagt mehr als Zahlen