Tja, je nach dem, was man als effektiv ansieht, verliert man durch etwas anderes Zeit, und vor allem viel Geld. M.M.n. z.B. auch damit, daß man einseitig BEV und Wärmepumpen setzt, bevor die regenerative Stromerzeugung hinterherkommt, ...
Die Heizungen baut man für eine jahrzehntelange Nutzung in den Keller. Daher orientiert man sich nicht am aktuellen Energiemix, sondern am künftigen.
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Statt nur hämisch über die anderen "Dummen" herzuziehen, wie von verschiedenen Seiten gerne praktiziert, wäre ein konstruktiver Dialog ohne Feindseligkeiten und unverrückbarer Dogmen hilfreicher.
Das machen wir doch ständig. Wer kann noch überblicken, wie viele Male hier die allereinfachsten Grundlagen des Klimawandels oder der Energiewende erklärt wurden?
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
... , daß man Geld für eine viel zu ambitionierte Energiewende verschwendet, die für Anpassungsmaßnahmen besser angelegt wäre, etc.
Wir streben in Deutschland beides an: Eindämmung des Erderwärmung und Anpassung an die unvermeidlichen Folgen, siehe Bundesverfassungsgericht 2021.
Deine Aussage ist übrigens sachlich falsch: Es ist wirtschaftlich günstiger, die Klimawandel zu begrenzen, als für die Folgen zu blechen.
Tja, je nach dem, was man als effektiv ansieht, verliert man durch etwas anderes Zeit, und vor allem viel Geld. M.M.n. z.B. auch damit, daß man einseitig BEV und Wärmepumpen setzt, bevor die regenerative Stromerzeugung hinterherkommt, daß man Geld für eine viel zu ambitionierte Energiewende verschwendet, die für Anpassungsmaßnahmen besser angelegt wäre, etc. Statt nur hämisch über die anderen "Dummen" herzuziehen...
Zum Atom-Pakt: dazu kann man erst etwas sagen, wenn auch das WIE definiert ist: dann weiß ich, ob es realistisch ist, und um welchen Preis. Ein Baustein wären sie allemal, allein selig machend sicher nicht.
Naja, der Dumme ist im Vorteil. Denn er denkt sich, oh, es gibt viel Schnee, da hohle ich meine Langlaufausrüstung heraus und enstaube fleißig, während der big Ami die Uranvorkommen im Iran ausbeuten wird. Muss er ja, Fracking geht auch in den USA nicht ewig, und Australien schifft seinen den Aborigines weggenommen Yellow-Cake nach Japan, wo ja bekanntlich sehr gute Atomkraftwerke stehen die viel Nachschub brauchen, kurzer Seeweg, die Marshallinseln liegen auch auf dem Weg, da hat der Ami gar keine andere Option als mal wieder einen tollen Golfkrieg geplant zu haben. Passt natürlich prima, erst COP 27 in Aegypten, in diesem herrlichen Badeörtchen wo man auch Schnorcheln kann, und nun orientalische Exotik im Rahmen der COP 28 in Dubai mit Wolkenkratzern als Rahmen. Mittdrin also im Nahen Osten. Hier können nun alle schön debattieren, denn auch der Dumme hat auf der Volkshochschule von William Shakespeare gehört: Oel oder Uran, dass ist wohl die Frage, und so setzt er sich in seine schnuckeluge Karre, und freut sich auf Ski Alpin und Langlauf am Ochsenkopf.
Schlimm wird es aber, wenn wegen dieser absurden Hoffnung auf die "neue" Kernenergie keine anderen Maßnahmen zur Energiewende unternommen werden. Dann verliert man nur Zeit.
Da hast Du Recht. Nehmen wir das Beispiel der Amerikaner. Dort hat Gore das Paper unterschrieben. Ist er ein Gegner des Ausbaus der Erneuerbaren? Keinesfalls. Er hat aber für sich erkannt, dass nur Wind und Sonne auch den Staaten nicht reichen. Er forciert auf einen Baukasten. Ein Teil davon ist die Atomenergie. Dennoch ist das Ziel auszubauen, was ökonomisch sinnvoll ist. Es geht nicht um ein entweder oder. Es geht um ein sinnvolles Energieportfolio.
Von daher kann ich den Spott gegen Spanky's Einwand nicht nachvollziehen. Er hat nicht schwarz/weiss ins Spiel gebracht. Er hat einen weitere Figur aufs Brett gestellt. Und jetzt kloppen alle auf ihn ein, weil sie nur mit einer Figur spielen wollen. Vielleicht nehme ich das nicht korrekt war. Es liest sich aber so
Ich kann leider nichts von dem du schreibst in irgendeiner Form ernst nehmen.
Du bist gegen alles was in irgendeiner Form deine persönliche freie Entfaltung einschränken könnte.
Dazu kommen als Argumente ebenso nicht ernstzunehmende Quellenangaben und frei erfundener Blödsinn.
Eine Diskussion mit dir ist sinnlos und pure Zeitverschwendung.
Ist mir eh schleierhaft woher du die ganze Zeit nimmst, du bist ja in allen Politik/Gesellschaftsthemen omnipräsent.
Von daher kann ich den Spott gegen Spanky's Einwand nicht nachvollziehen. Er hat nicht schwarz/weiss ins Spiel gebracht. Er hat einen weitere Figur aufs Brett gestellt. Und jetzt kloppen alle auf ihn ein, weil sie nur mit einer Figur spielen wollen. Vielleicht nehme ich das nicht korrekt war. Es liest sich aber so
Nochmal, ich habe nicht Spanky beurteilt sondern das Paper/Vereinbarung und über deren Autoren (mit guten, genannten Gründen) gelacht.
Du musst nicht zwanghaft Persönliches hier rein bringen (sorry das war jetzt von mir persönlich, also vergiss es).
Das [konstruktiver Dialog] machen wir doch ständig. Wer kann noch überblicken, wie viele Male hier die allereinfachsten Grundlagen des Klimawandels oder der Energiewende erklärt wurden?
Das ist eben meist kein Dialog, sondern ein Monolog-Vortrag seitens derer, die nicht glauben, daß es auch andere Aspekte, Sichtweisen oder Herangehensweisen gibt, als ihre. Und das ist nicht speziell hier im Forum, sondern in den entsprechenden politischö-öffentlichen Diskussionen nur allzu häufig.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Deine Aussage ist übrigens sachlich falsch: Es ist wirtschaftlich günstiger, die Klimawandel zu begrenzen, als für die Folgen zu blechen.
Diese Aussage ist eine Meinung, die leider weder belegt noch entkräftet werden kann, bevor alles eingetreten ist. Allerdings nützt die mögliche Wahrheit dieser Aussage auch nichts, wenn dafür die Realisierbarkeit der Begrenzung nahe Null liegt, dann ist es eben auch nur ein theoretischer Wert.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Sagtest Du nicht gerade, es würde viel zu viel getan, allerdings vom Falschen?
Nichg ganz, ich meine schon länger: es wird zu viel Geld ausgegeben für viel zu viel Wirkungsarmes im Vergleich dazu, was man mit den gleichen Mitteln erreichen könnte, wenn man weniger total und dogmatisch heranginge. Sabine klingt aber in dem Post vorher so, daß wir eh nichts machen können, also nicht mal die kleineren Schritte. Das ist in meinen Augen defätistisch.
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