Der Staat ist aber eben kein Wirtschaftsunternehmen und Politik funktioniert nicht nach Business Plänen. Von daher ist keine ganze "Argumentiererei" einfach diesbezüglich hinfällig.
Diese Argumentation kenne ich aus der Schuldenaufnahme. In Bezug auf Investitionen ist sie mir neu. Aus meiner Perspektive sollten Mittel nicht verschwendet werden. Und meines Erachtens gilt das für den Staat noch mehr als für private Haushalte. Es gilt in gleichem Maße wie für Wirtschaftsunternehmen. Wirtschaftsunternehmen sind dem Aktionär oder den Gesellschaftern verpflichtet. Und in meiner Denke ist der Staat dem Steuerzahler verpflichtet. Mag aber durchaus sein, dass wir auch hier einen Dissens haben.
Gewiss. Aber sagtest Du nicht, wir seien von Ideologie getrieben und wollten die Welt verbessern?
Als viertgrößte Industrienation sind wir offensichtlich von wirtschaftlichem Denken geprägt und nicht von ethischen Ideologien. Das Ziel ist nicht die Verbesserung der Welt, sondern die Verbesserung des monetären Gewinns.
Unser Selbstbild kontrastiert an dieser Stelle stark mit den Tatsachen. Wir sind mit Ausnahme weniger Punkte nicht von einer ethischen Ideologie getrieben, außer dem Gewinnstreben. Das zeigt schon der Umstand, dass der bloße Gedanke, die Welt verbessern zu wollen, das politische Schimpfwort von den "Weltverbesserern" hervorgebracht hat. Wer Gutes will, ist ein Gutmensch, wer moralisch handelt, ein Moralist. All das sind bei uns Schimpfwörter.
Kürzlich kurz vor 8 im deutschen Fernsehen: "Witrtschaft vor acht": Klima, Klima, Klima. "tagesschau": Klima, Klima, Klima. Wetter: Klima, Klima, Klima. Das ist ideologisch und weltverbessernd. Es treibt solche Blüten, dass mein Nachbar mit seinem Tesla in der Vorstadt umherkurvt und mir, der ich meine alte Stadtschlampe nutze, sagt, er tut was für das Klima. Ich finde das aber i.O. und habe kein Problem damit, denn damit kommt es in die Köpfe der Menschen. Das Thema ist ja nicht nur bei uns Thema, sondern in anderen Ländern auch.
Führend wird aber die Wirtschaft sein und sie wird die Richtung vorgeben. Das wird z.B passieren, wenn wir in DE wirtschaftliche Problem bekommen werden. Dann wird sich das Thema Klima abschwächen und hoffentlich langfristig Wirtschaft&Klima in einem sinnvollen Maß ausloten.
Letztendlich wird das krasse Gewinnstreben von oben aufgedrückt, von dem bekannten 1%, das schamlos lebt und drückt. Es gibt genug Nahrung, genug Geld, genug alles.
Nein die Kekse fressen zu 50 %, die 1% Superreichen weg.
denke du untertreibst etwas mit den 50%, aber vom Grundsatz ist es wohl so.
Die mehren ja auch Welt-weit ohne Skrupel und Bedenken. Sparen und sich kümmern sollen immer nur andere. NnmpM.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Der Vergleich hinkt, denn Computer + Drucker haben überwältigende funktionelle Vorteile gegenüber der Schreibmaschine ohne im Vergleich wesentliche Nachteile für den Nutzer.
Schon mal was von Cryptotrojanern, TikTok, X.... gehört!?
Alles Gefahren die mit einer Schreibmaschine so nicht vorkommen können.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Kürzlich kurz vor 8 im deutschen Fernsehen: "Witrtschaft vor acht": Klima, Klima, Klima. "tagesschau": Klima, Klima, Klima. Wetter: Klima, Klima, Klima. Das ist ideologisch und weltverbessernd.
Demnach wäre "Ukraine, Ukraine, Ukraine" in den Nachrichten ebenfalls ideologisch und weltverbessernd?
Das war nämlich das mediale Topthema dieses Jahres, außerdem die Zuwanderung. Davor war es Corona.
Schon mal was von Cryptotrojanern, TikTok, X.... gehört!?
Alles Gefahren die mit einer Schreibmaschine so nicht vorkommen können.
Erstens sind Risiken nicht das Gleiche wie funktionale Nachteile. Zweitens gab es all dies zur Zeit der direkten Konkurrenz Schreibmaschine gegen erste Computer nicht - daher zählte eh nur der funktionalen Vergleich, den die Verbraucher eindeutig entschieden haben (eine solche klare Verbraucherentscheidung ist bei 2 % BEV-Anteil noch lange nicht in Sicht). Drittens sind das Risiken, die bei den modernen Autos generell auch ähnlich kommen dürften, und die bei meinem 10 Jahre alten Touran gar kein Thema sind. Also: was willst Du damit genau aussagen?
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
(eine solche klare Verbraucherentscheidung ist bei 2 % BEV-Anteil noch lange nicht in Sicht).
Das sieht aber schon länger anders aus. Mit auslaufender Förderung ist der Absatz der E-Autos zwar gesunken, aber im Oktober diesen Jahres war der Anteil der E-Autos an den Neuzulassungen immer noch bei 17%
Von Nischenmarkt kann da keine Rede sein. Hauptblockade für noch mehr E-Autos sind derzeit die Flottenbetreiber. Und da wird als Hauptgrund das Abrechnen von Strom vorgeschoben, bisher hatten die Fahrer Tankkarten, die rechneten monatlich ab, fertig. Wer ein E-Fahrzeug hat will aber überwiegend zu Hause laden, es braucht hier einfache einheitliche Abrechnungsmethoden. Weiteres großes Thema sind da gerade - zumindest bei einigen Flottenbetreibern mit denen ich dienstlich zu tun habe - die 230V-Steckdosen in einigen E-Autos mit denen man externe Verbraucher versorgen kann. Man hat hier sorge dass auf Firmenkosten geladen wird und zu Hause der Heizlüfter ans E-Auto kommt.
Diese Hürden halten an vielen Stellen auf, nicht die Technik. Das ist bei PV auf Miethäusern nicht anders. Und bis letztes Jahr konnte man nur den Kopf schütteln über den Aufwand für eine kleine PV auf dem Hausdach bezüglich Steuer.
Wir schaffen überall komplizierte Lösungen mit immensem Papierkrieg für Förderung, Besteuerung, Genehmigung, ...