Am vielversprechendsten ist es, wenn es die Leute freiwillig machen, also von selbst drauf kommen.
Hier in der Vorstadt haben mittlerweile auf manchen Straßen Fahrräder Vorrang oder Straßen sind auf 30km/h begrenzt. Man kommt also mit dem Rad schneller ans Ziel und entsprechend sieht man immer mehr Radfahrer. Verbote gibt es aber nicht: man kann immer noch sein SUV bewegen, wenn man will.
Ja, nur: Es besteht hier das Verbot, schneller als 30 km/h zu fahren. Es ist die entscheidende Zutat, um Alternativen zum Auto eine Chance zu geben. Freiwillig fahren die Leute nicht 30 km/h in den Städten.
Es gibt vielversprechende Entwicklungen im Bereich Beton. Zement ist ja ganz vorne dabei was CO2 Ausstoß angeht, es werden gerade Alternativen entwickelt die sogar CO2 binden.
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Haie schwimmen schneller als ich, aber ich renne schneller als die. Kommt also nur darauf an, wer die bessere Radperformance hinbekommt
Es gibt vielversprechende Entwicklungen im Bereich Beton. Zement ist ja ganz vorne dabei was CO2 Ausstoß angeht, es werden gerade Alternativen entwickelt die sogar CO2 binden.
Aus beruflichem Interesse: Das erscheint mir eher greenwashing. Beton bindet generell CO2. Bis dann die Bewehrungsstähle erreicht sind und dann anfangen zu rosten, den Beton sprengen und die Brücke (das Gebäude) abgerissen wird. Die alten Brückenteile binden fleißig weiter CO2, aber eine neue Brücke wird ja auch nicht aus Pappmaché gebaut.
Wie funktioniert das denn, CO2 ins Weltall zu pumpen? Mit Raketen geht das ja nicht, da Raketen mit Festbrennstoffen bekanntlich nicht wirklich klimaneutral fliegen. Zudem kostet der Transport von 1kg Nutzlast bei einer Ariane-Rakete zermürbende 10.000 USD nach aktuellem Marktpreis.
Also wie pumpst Du Milliarden Tonnen Gas ins Weltall, und zwar so weit, dass es nicht wieder auf die Erde zurück sinkt? Mit einer Art Schlauch? Wo bindest Du dessen oberes Ende fest, damit es nicht herabfällt?
Und wenn Du das obere Ende des Schlauchs irgendwo im Weltall fixiert hast: Der Schlauch würde unter dem eigenen Gewicht sofort zerreißen. Selbst ein Stahlseil würde sein eigenes Gewicht nicht tragen können. Folglich müsste man einen Turm bauen, der ein paar zehntausend Kilometer hoch wäre, doch es gibt kein Material, das stark genug dafür wäre. Deswegen werden hinieden Türme nur wenige hundert Meter hoch.
Problematisch wäre zudem die Befüllung des Schlauchs mit Kohlendioxid. Dieses müssten wir zunächst mit großem Aufwand aus der Atmosphäre filtern. Anschließend hätten wir das gewonnene Gas durch ein gigantisches Netz von Pipelines, das wir noch bauen müssten, quer durch Deutschland zu diesem Weltraumschlauch zu transportieren. Lecks könnten eine massive Gefährdung der Bevölkerung darstellen, sodass hier mit erheblichem Widerstand zu rechnen wäre.
Bezahlen müssten wir das ebenfalls – was dem ansonsten extrem technologieoffenen Finanzminister unfroh stimmen wird.
Kurz: Ich bleibe skeptisch, lerne aber gerne dazu.
Aus beruflichem Interesse: Das erscheint mir eher greenwashing. Beton bindet generell CO2. Bis dann die Bewehrungsstähle erreicht sind und dann anfangen zu rosten, den Beton sprengen und die Brücke (das Gebäude) abgerissen wird. Die alten Brückenteile binden fleißig weiter CO2, aber eine neue Brücke wird ja auch nicht aus Pappmaché gebaut.
Kann das gerade nicht raussuchen, mache ich später
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Haie schwimmen schneller als ich, aber ich renne schneller als die. Kommt also nur darauf an, wer die bessere Radperformance hinbekommt