Ja schön beschrieben und erklärt sehr gut, warum gerade Einsteiger so an ihren Plänen hängen oder danach gieren.
Je mehr eigene Erfahrung (Input) vorhanden ist, desto unabhängiger trainiert man.
Das gilt auch für die Belastungsbestimmung.
Anfangs stark Pulsfixiert geht man dann langsam zum Gefühl über. (Central Governor)
Besser wär's aber genau andersrum...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
dazu müßte man aber den Erfahrenen Leuten glauben und wer tut das schon.
Erfahrung ist leider nur die Summe der eigenen Fehler.
Woher willst Du aber wissen, was für Dich richtig ist, wenn Du nur von außen gesteuert wirst?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Woher willst Du aber wissen, was für Dich richtig ist, wenn Du nur von außen gesteuert wirst?
Da haste recht.
Aber da die meisten Menschen ähnlich funktionieren, würden wenigstens die gröbsten Fehler vermieden und ein erfahrener Trainer lehrt seine Athleten selbstständig zu werden.
(So hab ichs jedenfalls immer praktiziert)
Jetzt würde es mich aber mal interessieren, wer von euch hier, mit Trainer/Betreuer angefangen hat.
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,,Alles hat seine Grenzen, nur der Mensch hat keine. Für die menschliche Natur ist es ein essentieller Faktor, sich kontinuierlich selbst zu übertreffen, keine Grenzen zu akzeptieren. Die Freiheit, die wahre Einmaligkeit des Seins, lässt sich nicht konditionieren. Sie kann nicht auf Ziele und Wünsche verzichten. Das ist der Grund dafür, warum ich diesen Sport betreibe...
Es ist das Meer, das mich gewinnen lässt."
(U. Pelizzari)
Jetzt würde es mich aber mal interessieren, wer von euch hier, mit Trainer/Betreuer angefangen hat.
wer nicht erst mit 20 oder so einsteigt, sondern schon im jugendalter, hat garantiert unter einem trainer angefangen. das muß ja nicht mal ein hauptamtlicher sein, es eicht ja schon ein sportkollege, der schon länger dabei ist und viel erfahrung mitbringt......
Ein Trainer laesst sich in nicht-technischen Disziplinen leicht durch Selbststudium ersetzen. Kein Mensch kann in mich hineinhoeren. Ich trainiere ein paar Athleten, aber das hat in 90% der Faelle mehr mit Zweitmeinung/Bestaetigung und dem "daily hug" zu tun, als mit reiner Wissensuebermittlung und Trainingssteuerung.
Das Gros der Sportler ist zu faul/uninteressiert/dumm, um sich mit der Materie intensiv zu beschaeftigen. Und Trainingsplaene bringen Geld...
Um es auf den Ausgangsartikel zurueckzubringen: als
Leistungssporttrainer ist man eher Psychologe, als handfester Trainingsmethodiker (aehnlich einem Manager).