1000 Jahre Geschichte zeigen, dass die Deutschen viel zu lethargisch sind, um richtig zu revolutionieren. Die Deutschen wollen geführt werden, und keine Entscheidungen treffen, damit sie über die meckern können, die sie führen und entscheiden.
P.S.: Ist nur meine subjektive Meinung, aber gemessen an dem was die Deutschen jammern, müssten wir uns schon seit Jahren im Krieg befinden.
P.P.S.: Meiner Meinung jammern die Deutschen zurecht, mich ärgert nur, dass den Worten keine Taten folgen.
Vielleicht ging es den Deutschen nur nicht schlecht genug?
An den Montagsdemonstrationen vor dem Mauerfall hat man gesehen, dass es auch in Deutschland irgendwann zu Protesten kommt - wieso sollten Deutsche auch anders sein als Franzosen oder sonst jemand? Die Montagsdemonstrationen waren nicht gewaltaetig, aber das hat ja diverse Gruende. Es handelte sich um die breite Masse, nicht um radikale linke oder rechte, die da demonstriert haben. Und wer weiss, wenn sich ein weiteres Jahr nichts getan haette, dann waeren die Demos vll auch anders abgelaufen.
Und im Westen, wie nach der Wende auch im Osten, geht es uns Deutschen viel zu gut um eine Revolution zu starten. Sollten irgendwann mal 30-50% arbeitslos sein, dann sieht das moeglicherweise ganz anders aus - es sei denn es gibt eben sowas wie ein Grundeinkommen.
Vielleicht ging es den Deutschen nur nicht schlecht genug?
An den Montagsdemonstrationen vor dem Mauerfall hat man gesehen, dass es auch in Deutschland irgendwann zu Protesten kommt - wieso sollten Deutsche auch anders sein als Franzosen oder sonst jemand? Die Montagsdemonstrationen waren nicht gewaltaetig, aber das hat ja diverse Gruende. Es handelte sich um die breite Masse, nicht um radikale linke oder rechte, die da demonstriert haben. Und wer weiss, wenn sich ein weiteres Jahr nichts getan haette, dann waeren die Demos vll auch anders abgelaufen.
Und im Westen, wie nach der Wende auch im Osten, geht es uns Deutschen viel zu gut um eine Revolution zu starten. Sollten irgendwann mal 30-50% arbeitslos sein, dann sieht das moeglicherweise ganz anders aus - es sei denn es gibt eben sowas wie ein Grundeinkommen.
FuXX
Aber was genau sollte sich damit ändern?
wird unsere Regierung dann innerhalb kürzester Zeit einmal das von uns erwirtschaftete Geld mit Hirn und Verstand zu unsrer aller Nutzen einsetzen?
irgendwie kann ich das nicht glauben
und so sehr ich das mit dem Grundeinkommen auch verstehen möchte
ich befürchte wenn jetzt ein Arbeitsloser 750€ im Monat hat und der L Milch 1,15 kostet
das wenn er dann 1500 pM bekommt dann auch der L Milch sich mindest verdoppeln wird
wird unsere Regierung dann innerhalb kürzester Zeit einmal das von uns erwirtschaftete Geld mit Hirn und Verstand zu unsrer aller Nutzen einsetzen?
irgendwie kann ich das nicht glauben
und so sehr ich das mit dem Grundeinkommen auch verstehen möchte
ich befürchte wenn jetzt ein Arbeitsloser 750€ im Monat hat und der L Milch 1,15 kostet
das wenn er dann 1500 pM bekommt dann auch der L Milch sich mindest verdoppeln wird
wem also genau wäre damit geholfen?
die idee hinterm grundeinkommen ist ja, dass so viel produziert wird, dass der preis nicht mehr von der arbeitsleistung der menschen abhängt.
sprich...es "gibt" keinen bauern mehr der sich die taschen voll machen will, so dass der liter gleich viel kosten würde....milch is da n doofes beispiel weil man kühe nicht mal eben so um 100% in der produktivität steigern kann aber seis drum.
ich seh da trotzdem probleme....und der titel 20/80 deutets ja schon an....irgendwelche "20%" "müssen" halt doch noch arbeiten...aber wie bewegt man die dazu? machen dies weils spaß macht, oder weils MEHR geld gibt? und wenn letzteres, woher kommt das "mehr" und drehn wir uns dann nicht doch im kreis.
fördert das "bürgergeld" nicht auch n stückweit die ohnehin stark voranschreitende degeneration der empfänger.
Ich glaub nicht dass das konzept so ohne weiteres aufgehn würde...die meisten menschen wollen keine verantwortung übernehmen, erst recht nicht für sich selbst...wo kommen wir denn hin, wenn keiner mehr gesagt bekommt was er den lieben langen tag machen soll und er sich um die gestaltung seiner "freizeit" selbst kümmern muss
die idee hinterm grundeinkommen ist ja, dass so viel produziert wird, dass der preis nicht mehr von der arbeitsleistung der menschen abhängt.
sprich...es "gibt" keinen bauern mehr der sich die taschen voll machen will, so dass der liter gleich viel kosten würde....milch is da n doofes beispiel weil man kühe nicht mal eben so um 100% in der produktivität steigern kann aber seis drum.
....:
Visionäre sind schon nett anzuhören
aber vielleicht beschränken die sich dann doch lieber auf Ideengeber beim Spielberg
Allerdings machbar zur Veränderung wäre sehr vieles
nur packts halt keiner an
ist eben auch das mit der Verantwortung zu übernehmen
ich seh da trotzdem probleme....und der titel 20/80 deutets ja schon an....irgendwelche "20%" "müssen" halt doch noch arbeiten...aber wie bewegt man die dazu? machen dies weils spaß macht, oder weils MEHR geld gibt? und wenn letzteres, woher kommt das "mehr" und drehn wir uns dann nicht doch im kreis.
... das wäre dann der Ersatz für die Wehrpflicht und die dienstzeit wären 2 - 5 Jahre.
Danach wird mann/Frau als Reservist bzw. "Lehrer" eingesetzt, was weitere 2 Jahre wären.
Uiuiui das klingt gruselig
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Und täglich grüßt der Max
Der schwerste Kampf ist der Kampf gegen den inneren Schweinehund!
ich überlege das zu erweitern und biete dann "Sportseminare" für gestresste Manager an
10 Jahre zu spaet.
Aber die Zeit kommt bestimmt wieder, wo Geld fuer solche Sachen rausgeworfen wird. Fringe benefits funktionieren besser als eine Gehaltserhoehung. Doch ob die Manager von morgen, die Generation Y, Deine Sportseminare auf der Alm wirklich wollen? Die heutigen Manager werden wenigstens teilweise noch an ihre Kindheit erinnert ('draussen spielen'/'rumraeubern') und bekommen dadurch ein warmes Gefuehl. Die Y'er sind anders.
Die Lehmann-Banker sind auch morgens in dem Glauben in die City gefahren, sie hätten Arbeit...
Nein.
Freitag Abend gingen sie im Glauben nach Hause, sie haetten Arbeit. Sonntag nachmittag sickerten die ersten Geruechte durch und kursierten per email. Sonntag Abend raeumten die Ersten ihren Arbeitsplatz und sicherten Dokumente (btw, wo habt ihr Eure persoenlichen und Networking-Kontakte und gespeichert? Alle privat? Sehr gut.).
10 Jahre zu spaet.
Aber die Zeit kommt bestimmt wieder, wo Geld fuer solche Sachen rausgeworfen wird. Fringe benefits funktionieren besser als eine Gehaltserhoehung. Doch ob die Manager von morgen, die Generation Y, Deine Sportseminare auf der Alm wirklich wollen? Die heutigen Manager werden wenigstens teilweise noch an ihre Kindheit erinnert ('draussen spielen'/'rumraeubern') und bekommen dadurch ein warmes Gefuehl. Die Y'er sind anders.
auch wurscht
eigentlich müsste ich mich dann ja doch wieder fremdbestimmen lassen