Das Radfahrerprinzip, nach oben buckeln, nach unten treten.
Das geht so lange gut, bis einer der juengeren Unteren an Dir vorbei Karriere macht. Aber vielleicht geht das bei Deiner Arbeitsstelle ja gar nicht.
Cool - sind ja schon richtig viele Infos dabei - DANKE
Auffallend finde ich, dass eine Vielzahl der Aussagen dahin gehen, dass zu einer guten eigenen Orgastruktur eine gewisse Sturheit bei der Umsetzung besteht. Ein wenig nach dem Motto - richte Dich danach oder darbe.
Hat jemand schon mal versucht, solche Orgaformen mit Kollegen, mit denen er häufig im Austausch steht, abzustimmen - zu vereinheitlichen?
Zu meinem Selbstversuch:
Heute hat er prima geklappt. Nachdem ich gestern schwer geschuftet habe den Posteingang leer zu bekommen und zu priorisieren, hatte ich heute morgen 4 !!! neue E-Mails im Eingang.
War ein tolles Gefühl. Eine wurde sofort bearbeitet, die drei anderen waren nur nachrichtlich und ich sah keinen Grund einzugreifen, ergo weggeschoben ins Archiv!
Dann hab ich Outlook zu gemacht und konnte fast 2 Std. konzentriert arbeiten - bis ein "dicker" (im wahrsten Sinne des Wortes) Kunde mich 70min am Telefon belegt hat.
Das Radfahrerprinzip, nach oben buckeln, nach unten treten.
Das geht so lange gut, bis einer der juengeren Unteren an Dir vorbei Karriere macht. Aber vielleicht geht das bei Deiner Arbeitsstelle ja gar nicht.
Schmarrn, siehe Punkt 2. Außerdem ist es ein Frage der Unternehmenskultur. Aber wir Maschinenbauer gehören ja leider nicht zu den mega hippen Glasfasaden Dandys, die es geil finden in Arbeit zu ersaufen.....Man muss nur den Leuten mal erklären, dass es "wichtige" und wichtige Vorgänge gibt.
Touche?
Es ist mE eine der schlechtesten Unternehmenskulturen ueberhaupt, wenn ein derart starres Obrigkeitsprinzip besteht.
ne,ne keine Sorge....Wie gesagt: Punkt 2. Aber Du erklärst sicherlich der GF, dass ihre Anfrage noch etwas dauert, weil der Pförtner grad ein Problem hat....is klar....
Erheiternd finde ich es immer wieder, wenn erwachsene Menschen glauben, andere erziehen zu koennen.
Fuer mich ist jeder, der mir eine email schreibt, ein Kunde. Voellig unabhaengig davon, ob er ueber, unter oder neben mir in einer etwaigen Rangordnung steht oder tatsaechlich externer Kunde ist. Und der Kunde ist Koenig.