Warum sollte Putin die Ukraine abstimmen lassen, zu wem sie gehören wollen?
Die Ukraine ist eine fuktionierende Demokratie und in ihrer Mehrheit klar pro-westlich orientiert und das Ergebnis wäre absolut absehbar.
Putin lässt nicht mal die russische Bevökerung mehr über irgendwas abstimmen. Du bist nicht wirklich im Thema drin.
Wir laufen nicht sehenden Auges in eine Katastrophe sondern stecken längst darin. Und es gibt auch keine einfachen Lösungen. Die harten Sanktionen sind in der aktuellen Situation zweifellos der richtige Weg, aber sie wirken frühestens nach Monaten, wenn innerhalb Russlands innenpolitischer Druck durch eine Wirtschaftskrise entsteht und wenn auch Putins System aus ihm ergebenen bzw. von ihm profitierenden Oligarchen maßgeblich beeinträchtigt sind durch die getroffenen Maßnahmen.
In der Ostukraine ist die Mehrheit sicher nicht so klar pro Ukrainisch. Putin führt den Krieg doch genau mit diesem Argument. Noch hat er nicht formuliert die ganze Ukraine erobern zu wollen. Also, besser ihm jetzt etwas anbieten als am Ende alles zu verlieren.
Und Wirtschaftssanktionen treffen immer nur die Bevölkerungen auf beiden Seiten. Und zwar umso stärker je ärmer. Im warmen Elfenbeinturm sitzen und Sanktionen fordern, welche einen selbst nie wirklich treffen ist sehr einfach.
Und die Ukraine ist genau so ein korrumpierter Oligarchenstaat wie Russland auch. Danehmen die sich auch nix.
Ich glaube auch, das die Ukraine wenig machen wird....letztlich ist der Agressor und böse Bube klar identifiziert. Moralisch gehen diese sowieso als Sieger aus dem Rennen, am besten dann ohne grosse Verluste, der Ergebnis ist eh klar.
Ich glaube das nachdem Putin seinen geografischen Hunger gestillt hat, wird er feststellen, dass es intern knallt...
Viele Anreiner werden wie in der Schule im Sportunterricht hoffen, dass Sie nicht ins scheissteam berufen werden.
Auf Dauer ist Russland verloren, die einzigen Einnahmequellen werden maximal versiegen, denn auch der treue Kunde China arbeitete an unabhängigen Energiequellen. Diese Stümperhafte Art zu regieren wird in China sicherlich nicht positiv aufgenommen, stört das doch deren Weltherrschaftplan.
Natürlich legt das wieder die Strategielosigkeit von Deutschland an den Tag, ähnlich Corona....Gastanks hat man auf minimalstände laufen lassen, teilweise sogar an Gazprom verkauft, die Deppen..jetzt wundern die sich, dass die alle minimalsbefüllt sind.
Naja, vielleicht beschleunigt es einige Genehmigungsverfahren die Holländer können übrigens schon LNG löschen in den Häfen, bei uns ist das noch in Planung..
Ich bin übrigens der Meinung, dass wir genauso hilflos Russland ausgeliefert sind wie die Ukraine...oder glaubt ihr, dass ein Franzose, Ami oder sonstwer sich für uns den Hintern wegschiessen lässt?
denke auch, sanktionen bewirken am ehesten etwas, wenn der "hofstaat" direkt und idealerweise ausschließlich darunter leidet, weil das "russische" Vwermögen nichts mehr hilft, also die villen in baden-baden, die jachten in monaco, die aktien in luxemburg, das gold in der schweiz auf einmal mindestens eingefroren bis beschlagnahmt wurden.
da würden die vasallen dem möchtegern-zar am ehesten bald die gefolgschaft veerweigern.
ob dagegen das "einfache" russische volk leidet (hungert, friert...) ändert nullkommagarnichts
Jemand wie Schröder kann doch in der aktuellen Situation als Vermittler Gold wert sein.
Ich bin schon erstaunt welche Kriegsrhetorik auch hier betrieben wird, anstatt den Weg der Diplomatie zu suchen. Es gibt nur zwei Wege. Diplomatie oder totale Eskalation. Ich denke zweiteres kann doch niemand ernsthaft wollen.
... Also, besser ihm jetzt etwas anbieten als am Ende alles zu verlieren.
...
Schon bald ist es vorbei:
Zitat:
Zitat von tagesschau.de
15:13 UhrRussland: Dutzende Stellungen des ukrainischen Militärs zerstört
Russland hat nach eigener Darstellung Dutzende Stellungen des ukrainischen Militärs angegriffen. Es seien 74 Objekte der Bodeninfrastruktur "außer Gefecht" gesetzt worden, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, der Agentur Interfax zufolge. Darunter seien elf Flugplätze, drei Kommandoposten und ein Marinestützpunkt gewesen. Zudem seien 18 Radarstationen der Boden-Luft-Raketenabwehrsysteme S-300 und Buk-M1 zerstört worden. Nach Moskauer Angaben wurden auch mindestens ein Kampfhubschrauber und mehrere Kampfdrohnen abgeschossen. Diese Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.