Zitat:
Zitat von schnodo
Freue Dich also, das Tempo liegt quasi auf der Straße. Du musst Dir nur etwas umschauen. 
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Aber das Aufheben ist bisweilen halt doch mühsam und zäh, must Du zugeben .
Ich will nicht jammern. Mir macht schwimmen Spaß und klar merke ich die Fortschritte. Das Volumen und die einzelnen Strecken werden länger und ich bin trotzdem schneller und die Technik nicht schlechter. Und ich kann mich mittlerweile sogar „außer Atem“ schwimmen durch hohen Sauerstoffverbrauch und nicht nur durch total verkorkste Atemtechnik schon nach 20m.
Aber jede Sekunde pro 100m von der Uhr zu nehmen, kostet dann doch viele Stunden Arbeit auch als Anfänger, zumindest mich. Klar, so isses halt, wenn das motorische Lernalter rum ist, da werden aus Tagen und Wochen schnell Monate und Jahre. Beweglichkeit zu verbessern ist auch kein schnelles Business.
Und zur Motivation gibts Horror-Splattervideos des eigenen Schwimmens

und spindeldürre 10jährige Mädchen, die einen nur mit Kraulbeine überholen. ( Die Demütigung durch die schnelle Oma mit der Rüschenbadekappe konnte ich bisher durch geschicktes Stellungspiel vermeiden

)
Tatsächlich fand ich da das „Consistency is King“-Video von Jan Wolfgarten hilfreich, wo er sagt, dass viele an dem Punkt aufgeben, wo es scheinbar nicht weiter geht oder sogar schlechter wird.
Also dranbleiben. Und immer wieder denken. Nur Kilometer abspulen funktioniert halt nicht, wie zum Beispiel größtenteils auf dem Rad und beim Laufen. Aber das macht es ja auch so abwechslungsreich.
Und ich hab noch 18 Wochen bis zum Langener Waldsee. Vor der ersten MD letztes Jahr waren es zum Kraulschwimmen lernen 5 Wochen. Hat auch gereicht, also optimistisch bleiben.
