WENN denn Herr ...Vic unschuldig ist, wird genau das passieren! Dann wird er alles auf den Tisch legen, insbs. weil ein Epo-Geständnis ja wohl zu 100% in der Krankenakte vermerkt worden wäre.
Was besseres als eine "saubere" Krankenakte zu veröffentlichen, könnte ihm nicht passieren. Wenn er das allerdings nicht macht, (was er rein rechtlich auch noch nicht mal müsste) hat er zumindest mal ein moralisches Problem!
Ich bin Realist und Pessimist. Nichts wird in dieser Richtung passieren.
das wäre auch die umkehr der beweislast. dann könnte man jedem sportler doping unterstellen und von ihm verlangen zu beweisen, dass er sauber ist. ein ding der unmöglichkeit.
das wäre auch die umkehr der beweislast. dann könnte man jedem sportler doping unterstellen und von ihm verlangen zu beweisen, dass er sauber ist. ein ding der unmöglichkeit.
Spätestens seit der Einführung des "Elitepasses" ist es mit der Unschuldsvermutung dahin.
Der Sportler muss Informationen über seinen Tagesablauf preisgeben. Der Einsatz von GPS zwecks "where about" Bestimmung wird diskutiert.
Der Sportler bazahlt (!) für Tests, die er ja - da er sauber ist - ja gar nicht machen müsste.
Der Nachweis der Unschuld liegt beim Athleten. In anderen Bereichen des öffentlichen Lebens wäre das undenkbar.
Muss jemand nachweisen, dass er nie zu schnell fährt?
Aber was macht man nicht alles für sauberen Sport
Zur Sache:
IMHO, für alle die sich vor 8 Jahren über den Erfolg gefreut haben (schließe ich mich nicht aus!) ist bei der Sache Funkstille bis es harte Fakten gibt.
Ob es die aber geben wird ist Politik...
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"We do it ´cause we love it." (Ungerman)
Jetzt gleich in der Sportreportage ein Bericht über den Dopingverdacht. (War grd in der Vorschau - hab ich nur ohne Ton gesehen - Denke mal das da gleich ein kurzer Bericht folgt)
Gruß
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Is det vielleicht schlau, auf 21mm breiten Reifen mit 95 km/h nen Berg runter zu fahren mit ner klassischen Seilzugbremse....
Zur Sache:
IMHO, für alle die sich vor 8 Jahren über den Erfolg gefreut haben (schließe ich mich nicht aus!) ist bei der Sache Funkstille bis es harte Fakten gibt.
Fein - dann darf ich ja weiterreden...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich finde es sehr erstaunlich, dass Martin Engelhard sieben Jahren nach dem "Vorfall" ein Gedächnisprotokoll erstellt. Als Ehrenpräsident hätte er die Pflicht gehabt, jeden Schaden von dem Verband abzuhalten, d.h. sofort die Aufklärung der Vorwürfe zu betreiben.
Susanne Mortier, schon zu Zeiten des TVDÄA eine Vertraute Martin Engelhards, hätte die Vereinsvertreter beim Verbandstag des BWTV über die "Vorwürfe" aufklären müssen. Stattdessen hat sie irgendwas erzählt von 'die Arbeitsstelle meines Mannes ist nicht mehr in Spanien, wir ziehen zurück nach Deutschland, ich habe wieder Zeit mich um das Amt der BWTV-Präsidentin zu kümmern und der Stephan hat nicht genug Zeit' und so weiter und so fort.
Ich finde es unmöglich, wie die Vereinsvertreter beim Verbandstag des BWTV im Unklaren gelassen wurden.
Nach meinem Wissenstand war es Martin Engelhard der Jörg Barion einstellte. Es war Martin Engelhard, der Mülle-Ott als seinen Nachfolger installierte - ein passenderes Wort gibt es dafür nicht. Es war auch Martin Engelhard, der die Pressekonferenz der DTU im Oktober 2008 leitete. In der Mitte des neuen Präsidiums sitzend, teilte er hierbei seine Vorstellungen, was am besten sei für den Triathlonsport mit.
Wenn ich die Arbeit Martin Engelhards für den Deutschen Triathlonverband genau betrachte, dann ist er Teil des Problems und nicht die Lösung.
Zum Rechtlichen: Martin Engelhard erhebt eine ganz massiven Vorwurf gegen Stephan Vuckovic, nämlich, dass dieser im Jahre 2001 das Dopingmittel EPO verwendet hat. Im Jahre 2000 ist die sprunghafte Lesitungssteigerung schon aufgefallen. Damals sollen keine Kontrollen auf EPO durchgeführt worden sein. M-O soll ihn telefonisch darüber unterrichtet haben, dass Stephan Vuckovic die Einnahme von EPO zugegeben hat. Die Behauptung, dass Dr. Marka den Vorgang bestätigt habe, hat Martin Engelhard mittlerweile zurückgenommen.
Ich habe den Artikel in der SZ zweimal lesen müssen. Mein Fazit: Martin Engelhard hat jetzt ein Problem, und zwar ein ziemlich großes. Um genauer zu sein, Martin Engelhard hat ein gewaltiges Beweisproblem.
M-O hat gegenüber der SZ gesagt: 'Ich habe nie mit ihm über so einen Vorfall gesprochen. Das ist ein Gedächnisprotokoll, das nicht stimmt'
Geht es noch eindeutiger??? M.E. nicht. Wenn M-O und Dr. Marka es sich nicht völlig anders überlegen sollten, dann kassiert Martin Engelhard eine kompellte Niederlage vor Gericht. Die ganze Krankenakte von Bayreuth interessiert überhaupt nicht. Die Akte wird Martin Engelhard nicht legal bekommen können. Er muss seine Behauptungen beweisen und er hat schlicht kein Beweismittel. Die Auffoderung zur Abgabe einer Unterlassungserklärung dürfte ja schon durch das Fax gekommen sein. Am besten gleich unterschreiben, sonst wird es nur teurer. Den immateriellen Schaden von Stephan Vukovic sehe ich bei mindestens 50.000,00 Euro. Naja für so einen Chefarzt sind das nur Penauts.
Martin Engelhard meint, er habe doch kein Alzheimer. Alzheimer vielleicht nicht, aber einen ausgesprochen Hang dazu, im Hintergrund die Fäden zu ziehen. Ein Motiv gibt es ja auch. Susanne Mortier wollte wieder BWTV Präsidentin werden und Martin Engelhard dachte, er könne für seine gute Freundin eine besonders clevere Wahlhilfe sein.
Susanne Mortiers Verhalten auf dem Verbandstag ist übrigens eine Thema für sich. Das war völlig merkwürdig. Nach meinem - von vielen geteilten - Eindruck wollte sie eigentlich nur über ihren Posten und den der Frauenwartin abstimmen lassen. Der Jugendwart stand schon fest, er wurde im Vorfeld von den Jugenddelegierten gewählt.
Die anderen Präsidumsmitglieder sollten dann kommissarisch besetzt werden.
Cengiz