Das wäre der all in Ansatz. Ich hab ja schon mal meine Gedanken dazu versucht zu äußern. Ich finde den schwierig. Andererseits will man natürlich schon wissen was wirklich geht... Oder auch nicht, weil es auch nichts ändert und nur Aufwand macht? Sinnkrise lässt grüßen.
Höhentraining kann ich allerdings urlaubsbedingt ausschließen und Berge gibt's hier im Umkreis von 300km nicht.
Aber gab es nicht damals im 'Osten' auch 'Sauerstoffkammern' ;-)
Gerade um Berlin herum, Stichwort Kienbaum?
Oder du nimmst einfach ein Sauerstoff-Zelt zum Schlafen :-)
Die Kammer in Kienbaum kenn ich von früher. Ist aber ja nicht mehr.
Ich sag A bescheid wegen dem Zelt, dann weis sie, wen sie anruft um sich zu beschweren. Aber immerhin hätten wir dann gleich beide was davon. Oder werden Höhenkrank. Aims hatte ja mal mit sowas experimentiert.
Ich finde sowas ziemlich schräg als Masters Hobby Sportler.
Wir können festhalten, dass Höhenzelte und ähnliches nicht in Frage kommt.
Campenaerts ist mir übrigens unsympathisch. Ich folge ihm schon ne Weile auf Insta und hab mich über einiges ziemlich gewundert. Beim Giro trat er ja auch in Erscheinung, da hab ich mich dann nicht mehr gewundert, sondern fand ihn einfach gar nicht sympathisch. Soll ja vorkommen. Vielleicht sollte er mal nen Kurs besuchen, wie man ein Interview nicht als # Aneinanderreihung gestaltet.
Da stellt sich natürlich die Frage, was passiert, wenn ich im Training mal anfang schnell zu fahren und wann sollte ich damit anfangen und was passiert dann? Und wenn man dann jetzt schon über 47kmh die Stunde fährt, was ist dann noch möglich? Und was macht man danach?
Ich gehe davon aus, dass Du in der Vergangenheit genau diese Fragen schon richtig beantwortet hast. Form zuspitzen, Peaking, Tapering, mentale Vorbereitung etc. Wie hast Du es denn in den Vorjahren gemacht? Was lief gut, was war erfolgreich, was nicht?
Warst Du schonmal im Windtunnel? Warum soll man nicht doch noch ein paar Watt sparen können?
Meine Erfahrung ist, dass man in den letzten 8 Wochen vor dem Wettkampf nochmal richtig Form aufbauen kann. Dann auch mit Schwelleneinheiten und so und Einheiten im Renntempo +-5% (bezieht sich nur aufs Laufen - aber das Prinzip ist ja das gleiche).
Nachdem ich am Tag der Impfung selbst noch dachte, dass geht eigentlich ganz gut, schlug es bei mir dann 2 Tage später durch. Wie drei Tage durchgesoffen. Rausch ist inzwischen ausgeschlafen im übertragenden Sinne, ich versuchs dann mal wieder mit lockerem Training.