@Arne:
Fährst du Dienstags in unseren Zwift Gruppenfahrten überwiegend GA1?
Ich weiß es nicht genau. Von den Wattzahlen ist es vermutlich oberes GA1. Ich weiß es deshalb nicht genau, weil mein Wattmesser am Triathlonrad vermutlich systematisch zu niedrige Werte anzeigt. Ich kann daher meine gewohnten Wattzahlen nicht einfach auf Zwift übertragen.
Vom Durchschnittspuls her ist es mittleres bis oberes GA1. Ich hatte gestern 131 Hf in der ersten Gruppe. Mein Radpuls auf der Langdistanz lag zuletzt etwa bei 145.
Allerdings fahre ich im Moment sehr regelmäßig auf Zwift und bin daher ganz gut an diese Belastungen gewöhnt. Vor einem Jahr ist mir das alles deutlich schwerer gefallen.
Also was ich wissen wollte: Sind die 180W, 3h, weil gefühlt auch belastend (im Sinne von ich merke grad meine Muskeln von der Ausfahrt gestern) sogar zuviel (sollte/könnte ich noch langsamer fahren) oder ist das OK?
Edit: der NP war sogar 200 W Gestern und der TSS 62
Ich weiß es nicht genau. Von den Wattzahlen ist es vermutlich oberes GA1. Ich weiß es deshalb nicht genau, weil mein Wattmesser am Triathlonrad vermutlich systematisch zu niedrige Werte anzeigt. Ich kann daher meine gewohnten Wattzahlen nicht einfach auf Zwift übertragen.
Wie wäre es mit einem Upgrade oder besser einer Neuanschaffung.
Mit diesem P2M für 540€ könntest du deiner Shimano Blätter weiter fahren..
Ich fahre draußen und auf Zwift mit dem gleichen Powermeter, das heißt dass die Steuerung über den Powermeter vom Rad erfolgt und ich nicht die Rolle dafür nutze.
Wobei der Unterschied zwischen den beiden quasi nicht existiert....
Diesbezüglich leider nicht. Aber ernsthaft, ich kenne wirklich niemanden der für die Langdistanz GA, SST und dann VO2max im Jahresverlauf trainiert. Die meisten werden es sicherlich ein wenig vermischen, aber dass wer im März SST/Tempo fährt und dann die letzten Wochen vorm IM dann nur noch Vo2max als "quality workout" kommt mir komisch vor.
Evtl. ganz leicht an der Fragestellung vorbei aber ich habe letztes Jahr zum ersten Mal bis Mai versucht sehr polarisiert zu trainieren und hatte den Eindruck da nach ein paar Wochen ziemlich auf der Stelle zu stehen. Erst als ich mehr Richtung SST/Tempo für die Wettkämpfe gemacht habe ist die Form spürbar hoch gegangen. Kann man sich evtl eh mit dem VO2max/VLAmax Modell erklären. Habe da für die vorherigen Jahre leider keine Daten, aber steige da 2021 voll mit ein.
Link? Gerade beim Blocktraining erwartet man sich bei guten Athleten schon mehr Impact soweit ich das verstanden habe.
"It depends." Würde mich extrem verwundern, wenn dir das jemand so generell beantwortet. Einer der wenigen Marker für "ist meine lange Grundlagen Radfahrt zu kurz/zu hart/zu lang/etc" ist cardiac drift. Da schaue ich schon ab und zu mal drauf wobei das auch immer mit Vorsicht zu genießen ist weil Verpflegung, Hydration und Temperatur ordentlich mit reinspielt. Den Trend kann man trotzdem ganz gut erkennen.
Danke für die Infos. Kann sein, dass du mit VO2max/GA1 die Voraussetzungen für die guten Effekte durch SST geschaffen hast. So jedenfalls auch die These von TCC/Probike Acadamy.
Das lag meiner Ansicht nach einmal mehr am Aufbau der Studie. Sie ist nur eingeschränkt auf das reale Training übertragbar:
Wenn ich zuerst eine solide Grundlage aufbaue, habe ich anschließend eine höhere Belastbarkeit für einen nachfolgenden Block mit höheren Intensitäten. Entsprechend mehr intensive Reize sind möglich.
Wenn ich hingegen mit Winterbeinen sofort in den intensiven Block starte, ist meine Belastbarkeit zunächst geringer und dadurch die Summe der intensiven Trainingsreize geringer, als wenn ich zuerst eine Grundlage aufbaue.
Wenn für eine Studie jedoch die Menge an intensiven Einheiten bei beiden Gruppen gleich gehalten wird, entspricht das meiner Meinung nach nicht den Realitäten in Training.
Gebe dir vollkommen Recht, da braucht es schon eine Grundlage. Aber diese kann aus dem letzten Jahr reichen. Oder ein leichtes GA1 TL davor, mache ich so im Dezember.
Die 3 Gruppen aus der Studie finde ich trotzdem gut vergleichbar. Dies bestärkt mich in der Auffassung, dass es DIE allgemein richtige Periodisierung nicht gibt.