Hundebesitzer hat sich gemeldet und will sich entschuldigen.
Ich muss mir noch überlegen ob ich einen Bericht an das Ordnungsamt schreibe. Ist ein Grenzfall. Er hat gebissen, es hat geblutet, wenn auch nur ein Kratzer. Ist knapp über der Grenze drüber bei der man sagen könnte das es eine Lappalie ist.
Das beste wäre es sicher dem Hundebesitzer und dem Hund einen Hundeschule-Lehrgang anzuraten. Es reicht ja oft den Hund zu belohnen mit "kleinen Leckerli" wenn Jogger/Radler vorbeikommen so das er lernt Jogger/Radfahrer als etwas Positives in seinem Hirn zu "speichern" ....
Das ist das mindeste finde ich. Hat er eine Hundehaftpflicht? Unabhängig vom Amt würdest Du von der Versicherung eine kleine Entschädigung, Schmerzensgeld erhalten, wenn Du den Aufwand möchtest.
Hundeschule ist auf jeden Fall notwendig. Bis zum Lernen eines stabil bleibenden anderen Verhaltens (Kontrolle des Jagdtriebes), gehört der Hund an die Leine in meinen Augen, wo Radfahrer auftauchen könnten. Das und die Hundeschule würde das Ordnungs- bzw. Veterinäramt halt absichern können. Also, ich würde, auch wenn der Hundehalter sich freundlich und nett verhält, einen Bericht über den Vorfall dorthin hinschicken, was letztlich auch im Interesse des Hundes ist, wenn der Halter verpflichtet wird, mit einer Hundeschule etwas zu tun.
Das beste wäre es sicher dem Hundebesitzer und dem Hund einen Hundeschule-Lehrgang anzuraten. Es reicht ja oft den Hund zu belohnen mit "kleinen Leckerli" wenn Jogger/Radler vorbeikommen so das er lernt Jogger/Radfahrer als etwas Positives in seinem Hirn zu "speichern" ....
Es reicht den Hund anzuleinen. Das solltest du den Hundebesitzer raten. Ich leine jeden Hund ausnahmslos immer(!) in der Öffentlichkeit (auch im Wald, auf Wiesen, Feldern, Parks oder sonst wo) an. Auch angeleinte Hunde können glücklich sein.
Wenn etwas Grips in der Birne und wirkliches Interesse (Tierliebe) an Hunden vorhanden ist, braucht es (fast) keine Hundeschule. Der normale Menschenverstand reicht völlig aus um glücklich mit Tieren durchs Leben zu gehen.
Das funktioniert so in den Ländern, vor allem auch in Südeuropa, wo freilaufende bzw. streunende Hunde mit Wurfbewegungen und Würfen nach ihnen rechnen, so dass sie schon beim Bücken oder in die Hand nehmen eines Steines oder Schneeballs abdrehen und von dannen ziehen. In DE, AU, CH, wo die Hunde in den Familien bekuschelt werden, eher weniger, weil sie das gar nicht von Menschen kennen, finde ich. Hier interpretieren Hunde eine Wurfbewegung als Aufforderung zum Apportieren.
Das könnte so sein, ich habe bisher zum Glück nur die Süd/Osteuropavariante, aber danke für den Hinweis
Was mich ja echt wundert das der Arzt hier auf dem Dort /Stadtteil Tollwut Impfung gar nicht für notwendig hält. Wie ist da eure Erfahrung ?
Mich hat im vergangenen Winter ein Hund beim Laufen gebissen. Ein wenig intensiver als bei dir. Nach kurzer Recherchen im Netz und Rückruf bei unserem Tierarzt hab ich für mich beschlossen gar nichts zu impfen, weder Tollwut noch Tetanus. Den letzten Tollwutfall bei Menschen in D. gab es 2007 (gebissen wurde die Person aber in Marokko).