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Zitat von jürsche
Natürlich stimmen die Basics von Kalorienüberschuss und -defizit, allerdings werden dabei doch ein, zwei Apekte vernachlässigt, z.B. die Rolle der Nahrungszusammensetzung (nicht -menge) und des Zeitpunkts der Nahrungsaufnahme für die Ausschüttung körpereigener Hormone (Insulin, Testosteron, Hgh...).
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Ich würde das noch etwas schärfer trennen.
Für die Energiebilanz selbst spielt die Zusammensetzung wohl
erstmal keine Rolle, für das "Wohlbefinden" und die Leistungsfähigkeit dagegen sehr wohl, so wie du beschrieben hast.
In der Folge wird man bei sinnvoller Zusammensetzung dann natürlich auch "aktiver" sein und bei gleicher aufgenommer Energie mehr Energie umsetzen können oder wollen, bzw. auch weniger Heißhunger etc. haben.
Unabhängig davon zur reinen Energiebilanz :
Bei KH, Fetten gibt's meiner Meinung nach nicht viel herumzubasteln.
Wie's nun mit den ominösen Ballaststoffen aussieht, will ich mal ausklammern ...
Bleibt das Eiweiß.
Und gerade hier, denke ich, könnte die Kalorien-Bestimmung ordentlich in's Leere greifen !
So könnte es doch einen Unterschied machen, ob die Aminosäuren anabol verstoffwechselt werden, sprich als Bausteine für den Körper verwendet werden, oder zur Energieversorgung verbrannt werden.
Im ersten Fall wird die Energie nicht freigesetzt und sollte dann auch nicht in die Bilanz eingehen.
Bin mir gerade etwas unsicher, inwieweit die AS i zweiten Fall "komplett" verbrannt werden ... aber doch wohl mehr als im ersten
