Moin!
TCC hat das mal für sich erläutert, die brechen es auf die reale Zeit im entsprechenden Bereich runter.
Ob das jetzt der richtige Ansatz ist, weiß ich nicht.
Bei mir ists jedenfalls gerade ähnlich, ich breche die Einheiten auf ihre Anteile runter und orientiere mich daran.
"Dave Schell and Cody Stephenson sat down with renowned sports scientist Stephen Seiler to discuss his research, how he applies it in his own training, and why you might be overcomplicating the theory."
"Dave Schell and Cody Stephenson sat down with renowned sports scientist Stephen Seiler to discuss his research, how he applies it in his own training, and why you might be overcomplicating the theory."
DAS in einem Triathlonforum zu äußern ist ja schon fast grotesk
Im Triathlon? Chapeau! Ich kenne niemanden, der so ein Programm längere Zeit durchstehen würde. Drei von vier Einheiten oberhalb des GA-Bereichs – ich könnte das nicht. Zum Glück wird heute anders trainiert.
Ich habe in der Leichtathletik gelernt. Aber wir hatten auch Triathleten, die mit uns gelaufen sind. Das Prinzip haben alle angewendet. Egal ob 800 Meter oder Marathon läufer.
Wo muss man meine Aussage missverstehen, damit der Eindruck entsteht, dass viel Zeit in den jeweiligen Tempobereichen verbracht wird? Der Captain hat ja völlig richtig angesprochen, dass im Training viel Pause gemacht wird. Ich komme auch etwa auf die zeitliche Verteilung der Belastungsstufen, die in der Grafik von Klugschnacker gezeigt sind. Je nach gesamtem Trainingsumfang entfallen 10% bis 20% auf eine höhere Intensität. Bei hohem Trainingsvolumen werden es eher 10%, bei geringerem Trainingsvolumen geht es an die 20%.
80/20 bzgl. der Einheiten, also bei 7 Einheiten: 5 mit <VT1 und 2 mit >VT2
90/10 bzgl. der Dauer, also bei 10h/Woche: 9h <VT1 und 1h >VT2
Und in der Tat ist das eine Menge Holz, daher wird von "bis 10% der Dauer" ausgegangen und das nur in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung, in den Phasen davor darf es durchaus weniger sein. So habe ich ihn in den Vorträgen/Podcasts verstanden.
Wo muss man meine Aussage missverstehen, damit der Eindruck entsteht, dass viel Zeit in den jeweiligen Tempobereichen verbracht wird?
Entschuldigung. Mir schien, als hättest Du mit Deinem Beispiel für eine stärkere Gewichtung des Tempotrainings plädieren wollen. Das kann man bei Deinen 3 intensiven Einheiten von 4 durchaus so auffassen. Dass Du diese Wochenstruktur als ein Beispiel für 80/20 oder 90/10 gemeint hast, war mir nicht klar.
Wenn alle anderen das sofort kapiert haben, ist ja alles gut.
Und in der Tat ist das eine Menge Holz, daher wird von "bis 10% der Dauer" ausgegangen und das nur in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung, in den Phasen davor darf es durchaus weniger sein. So habe ich ihn in den Vorträgen/Podcasts verstanden.
Richtig. 95/5 im Jahresmittel wäre für einen Spitzensportler nicht ungewöhnlich.
Das kontrastiert meiner Meinung nach etwas mit dem aktuellen Hype hochintensiven Trainings bei Hobbysportlern auf viel längeren Wettkampfstrecken.