Außerdem glaube ich das es mind. 50% Protestwähler sind die bei der AFD Wähler das Kreuz machen.
Deshalb schrieb ich, dass ich vermute, dass diese Logik in beide Richtungen nicht funktioniert. Man sich also der sachlichen Diskussion zuwenden kann und sich nicht in gegenseitigen Vorwürfen verstricken muss.
Außerdem glaube ich das es mind. 50% Protestwähler sind die bei der AFD Wähler das Kreuz machen.
Unter Strauss; Kohl ,Wehner hätten die es nicht mal über die 5% geschafft .
Beim Tragen eines Antifa T - Shirts gehe ich von offener Toleranz von Gewalt aus.
Dann gibt es zwei Möglichkeiten. Die eine ist, dass du noch nicht verstanden hast, was ANTIFA ist. Beschäftige dich doch mal damit.
Zudem halte ich es für mehr als naiv, noch immer von "Protestwählern" bei der AfD zu sprechen. Die sind nun nicht mehr neu und man weiß inzwischen, dass die nicht bloß spielen wollen. Verbindungen zu noch rechteren Kreisen wurden noch und nöcher aufgedeckt. Wer AfD wählt sollte wissen, was er / sie da wählt. Ausreden darf es da keine mehr geben.
Zudem halte ich es für mehr als naiv, noch immer von "Protestwählern" bei der AfD zu sprechen. Die sind nun nicht mehr neu und man weiß inzwischen, dass die nicht bloß spielen wollen. Verbindungen zu noch rechteren Kreisen wurden noch und nöcher aufgedeckt. Wer AfD wählt sollte wissen, was er / sie da wählt. Ausreden darf es da keine mehr geben.
Leider ist es bislang keiner der anderen Parteien gelungen dieses sachlich nachhaltig herauszuarbeiten dass es auch der breiten Masse wirklich deutlich wird. Meistens gleitet man spätestens im dritten Sitz in einen Nazivergleich ab und damit gehen bei vielen, die mit den linken Positionen nichts anfangen können und die von der aktuellen Politik enttäuscht sind die Jalousien runter.
Populisten hingegen gelingt es weiterhin sehr gut die anderen Parteien sehr dumm aussehen zu lassen. Wie Thüringen mal wieder eindrucksvoll beweist. Und das nicht nur bei den Wählern, nein, auch Politikprofis gehen ihnen auf den Leim.
Danke dir, captain hook für viele deiner Ausführungen
Da bin ich bei vielem d´ accord!
Nur ein Einwand bzgl.
Zitat:
Leider ist es bislang keiner der anderen Parteien gelungen dieses sachlich nachhaltig herauszuarbeiten dass es auch der breiten Masse wirklich deutlich wird. Meistens gleitet man spätestens im dritten Sitz in einen Nazivergleich ab (...)
Muss man es denn noch weiter herausarbeiten? Inzwischen sollte jede(r) mitbekommen haben, wofür die AfD steht, was sie macht, mit wem sie sympathisiert.
Wer da nicht genug Quellen findet oder diese offen ignoriert und wer die AfD trotzdem noch wählt sollte wissen, was er / sie da macht und wählt die AfD sicherlich auch gerade eben wegen dieser Gründe.
Leider ist es bislang keiner der anderen Parteien gelungen dieses sachlich nachhaltig herauszuarbeiten dass es auch der breiten Masse wirklich deutlich wird. Meistens gleitet man spätestens im dritten Sitz in einen Nazivergleich ab und damit gehen bei vielen, die mit den linken Positionen nichts anfangen können und die von der aktuellen Politik enttäuscht sind die Jalousien runter.
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Ich sage schon seit Monaten oder Jahren, dass man auf die Wähler eingehen muss. Egal ob in den USA, Frankreich oder Deutschland. In vielen Ländern hat man gleiche Probleme und gleiche Ursachen. Wenn man das nicht tut, werden wir langfristig in Europa ein politisches Monster haben.
(dass man gleichzeig auch gegen echte Rechte angeht, versteht sich von selbst)
Muss man es denn noch weiter herausarbeiten? Inzwischen sollte jede(r) mitbekommen haben, wofür die AfD steht, was sie macht, mit wem sie sympathisiert.
Wer da nicht genug Quellen findet oder diese offen ignoriert und wer die AfD trotzdem noch wählt sollte wissen, was er / sie da macht und wählt die AfD sicherlich auch gerade eben wegen dieser Gründe.
Das ist ein bisschen ein Blasenproblem von interessierten Menschen.
Der politisch uninteressierte, aber frustrierte Mensch registriert ggfls. dass die anderen Parteien sauer sind, weil da jetzt eine andere Partei stänkert, aber das Verfassungsgericht diese nicht verbietet, sondern als demoktratisch einstuft. Wären die also "böse", würde man die ja verbieten, macht man aber nicht. Also schimpfen die anderen Pateien nur, weil mal jemand aufzeigt, wie unfähig sie sind und weil ihnen jemand was wegnehmen will (Posten, Ansehen, Status...). Mit dezent "rechten" (so wertfrei fomuliert wie "linken") Tendenzen hat ein deutlicher Anteil unserer Gesellschaft überhaupt kein Problem.
Ich sage schon seit Monaten oder Jahren, dass man auf die Wähler eingehen muss. Egal ob in den USA, Frankreich oder Deutschland. In vielen Ländern hat man gleiche Probleme und gleiche Ursachen. Wenn man das nicht tut, werden wir langfristig in Europa ein politisches Monster haben.
(dass man gleichzeig auch gegen echte Rechte angeht, versteht sich von selbst)
Ich kann mich noch gut an Zeiten erninnern in der eine derart globalisierte und digitalisierte Welt noch undenkbar war. Da hat man beim Telefonieren der Kosten wegen noch auf die Länge des Telefonats und die Tageszeit geachtet. Internet gab es da noch nicht. Auch da gab es schon Lügner*innen etc.
Nur wer oft Blödsinn erzählt hat dem / der wurde irgendwann keinen Glauben mehr geschenkt.
Heute wird in Internetforen geschrieben, in social media, in Kommentarspalten von Medien etc.
Und mit den zur Verfügung stehenden Mitteln hat man eine vielfach größere Reichweite als damals. Man kann sich das im positiven Sinne zu Nutzen machen zum Informationsgewinn. Man kann aber auch Gerüchte, Lügen, Halbwahrheiten und Fake News verbreiten. Bewusst oder unbewusst.
Und solche, die dies tun schaffen es trotzdem in hohe Ämter. Sollte es dann doch mal irgendwann Gegenwind geben kann man es im Optimalfall unter vollen Bezügen aussitzen.
Fake News und Lügen sind unser gemeinsames Problem quer um den Globus.
Ich kann mich noch gut an Zeiten erninnern in der eine derart globalisierte und digitalisierte Welt noch undenkbar war. Da hat man beim Telefonieren der Kosten wegen noch auf die Länge des Telefonats und die Tageszeit geachtet. Internet gab es da noch nicht. Auch da gab es schon Lügner*innen etc.
Nur wer oft Blödsinn erzählt hat dem / der wurde irgendwann keinen Glauben mehr geschenkt.
Heute wird in Internetforen geschrieben, in social media, in Kommentarspalten von Medien etc.
Und mit den zur Verfügung stehenden Mitteln hat man eine vielfach größere Reichweite als damals. Man kann sich das im positiven Sinne zu Nutzen machen zum Informationsgewinn. Man kann aber auch Gerüchte, Lügen, Halbwahrheiten und Fake News verbreiten. Bewusst oder unbewusst.
Und solche, die dies tun schaffen es trotzdem in hohe Ämter. Sollte es dann doch mal irgendwann Gegenwind geben kann man es im Optimalfall unter vollen Bezügen aussitzen.
Fake News und Lügen sind unser gemeinsames Problem quer um den Globus.
Das ist richtig.
Aber nicht alles sind Fake News. Die Neuen Rechten greifen Misstände auf (übertreiben sie meist) und nutzen sie, um Wähler zu fangen. Es gibt aber Misstände. Gestern habe ich einen Link zu einem ARTE-Film gepostet. Das ist nur ein Beispiel. In diesem Fall, dass die untere Mittelschicht in Bedrängnis kommt. In Amerika ist der American Dream für viele ausgeträumt. So entsteht ein Trump.