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Alt 31.01.2020, 12:11   #65
gaehnforscher
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Wenn man den Gluteus nicht vernünftig ansteuern kann wird das durch Kreuzheben und Squats nicht besser auch nicht in verschiedenen Varianten. Noch dazu wird dabei der Gluteus nie maximal kontrahiert sondern kommt immer nur in die maximale Dehnung. Darum sollte man hier Hip Thruster oder ähnliches einbauen, wo der Hauptmuskel wirklich der Gluteus ist und nicht ein unterstützender Muskel wie bei Deadlifts und Squats.
Ja deswegen erstmal die erste Übung im Video und deswegen beim Kreuzheben der Hinweis, dass nen auch kleines Gewicht reicht, einfach weil man damit evtl. bissl mehr Gefühl hat, wenn man zumindest gegen einen kleinen Widerstand arbeitet. Und die Kniebeuge mit dem Theraband kann man halt auch direkt beim Bahntraining in der Erwärmung machen und sich ggf auf den oberen Teil der Streckung konzentrieren. Ist dann eigentlich fast das gleiche wie Hip Thrusters.

Das zielgerichtetes Krafttraining zwar durchaus hilfreich, aber dann noch mal was anderes ist ... nja damit sind wir hier denk ich bissl fehl am Platz

Aber alleine die Ansteuerung zu verbessern oder überhaupt zu ermöglichen, bringt Erfahrungsgemäß schon sehr viel.
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Alt 31.01.2020, 12:36   #66
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Die Übung aus dem Video ist sinnvoll, hast du absolut Recht, aber Squats und Deadlifts sind nicht die idealen Übungen für den Gluteus und Abwandlungen von Hip Thruster, kann man überall machen: Glute Bridge, Frog Pumps usw usw.
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2020, 19:58   #67
Pippi
Szenekenner
 
Benutzerbild von Pippi
 
Registriert seit: 06.02.2008
Ort: Steinen City/ Switzerland
Beiträge: 3.210
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Die Übung aus dem Video ist sinnvoll, hast du absolut Recht, aber Squats und Deadlifts sind nicht die idealen Übungen für den Gluteus und Abwandlungen von Hip Thruster, kann man überall machen: Glute Bridge, Frog Pumps usw usw.
Diese Übungen mit einem Swiss Ball zu machen, finde ich auch gut.
Entweder Schultern auf dem Ball oder die Füsse.
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Alt 31.01.2020, 23:16   #68
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.530
Zitat:
Zitat von adaniya Beitrag anzeigen
Du erachtest es als sinnvoll, den uns angeborenen Bewegungsablauf zu verändern, weil die Menschheit ja was Schönes entwickelt hat, das es überhaupt erst tolerierbar macht, wenn man daran was ändert? Interessante Ansicht.
Wo ist das Problem? Es steht Dir ja frei, den Marathon barfuß oder auf dem Vorfuß zu laufen, falls Dir das so angeboren wurde.


Übrigens sage ich ja gerade nicht, man solle etwas am Laufstil verändern. Das wollen diejenigen hier im Thread, die ihren Laufstil bewusst umstellen wollen. Ich plädiere für das Gegenteil, nämlich einfach zu laufen, da der Körper diese Optimierungen der Effizienz ganz von alleine bewerkstelligt.
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2020, 06:09   #69
papa2jaja
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.03.2016
Beiträge: 345
Früher sagte man, leicht nach vorne geneigt läuft es sich energiesparender (nicht schneller, sondern energiesparender). Ob's stimmt, will ich nicht beurteilen.
papa2jaja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2020, 07:18   #70
adaniya
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Wo ist das Problem? Es steht Dir ja frei, den Marathon barfuß oder auf dem Vorfuß zu laufen, falls Dir das so angeboren wurde.
Lies wenigstens den Rest meines Beitrags auch und beschäftige dich mit der Thematik, bevor du sarkastisch und besserwisserisch wirst.

Mir wurde als Kind von Eltern und Sportlehrern beigebracht, beim Laufen über die Ferse abzurollen und die schöne Dämpfung des Schuhs unter der Ferse zu nutzen, damit es nicht schmerzt. Das dürfte recht vielen so ergangen sein. Und diejenigen, die jetzt schreien, dass die Unternehmen der Natural Running Bewegung Geld verdienen wollen: genau das haben die Unternehmen damals ebenso getan, indem sie den Läufern verkauften, dass die Schuhe immer mehr Dämpfung und Sprengung benötigten. Logischerweise mussten die Schuhe dadurch auch teurer werden.

Ich hab in meinem letzten Beitrag schon differenziert, lesen kannst du ja vielleicht. Mir, und offensichtlich auch meinen Eltern, Lehrern und Freunden, wurde es Kind und Jugendlicher ein Bewegungsablauf eingetrichtert, der sich damals komisch angefühlt hat. Aber mit den Schuhen war das für die meisten wohl tolerierbar und sie haben sich dran gewöhnt. Ich musste aufgrund von Knieproblemen mit dem Laufen aufhören. Erst Jahre später hab ich wieder angefangen und, als damals dauerknapper Student, die Laufschuhe weg gelassen. Der anerzogene Bewegungsablauf hat mir schon nach wenigen Schritten Kopfschmerzen bereitet, da jeder Schlag bis in die Schädeldecke zog. Aus meiner Sicht habe ich meinen Laufstil dann geändert - oder die erste Änderung rückgängig gemacht, wie man es sehen will.

Nochmals, ich laufe die Mehrzahl der km in normalen Laufschuhen und das hat gute Gründe. Aber manchmal ohne Schuhe auf einer Rasenfläche zu laufen kann einem die Augen öffnen. Wenn man dabei den Laufstil, den man in gedämpften Schuhen hat, aus Schmerzen nicht lange aushalten kann - ja, dann macht man was falsch.
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Alt 01.02.2020, 07:29   #71
su.pa
Szenekenner
 
Benutzerbild von su.pa
 
Registriert seit: 22.02.2012
Ort: Bavaria
Beiträge: 2.542
Grunsätzlich gebe ich Dir recht. Kinder laufen auf dem Vorfuß und auch mir wurde in der Schule erklärt, dass man über die Ferse abrollen solle. Der Gipfel der Unnatürlichkeit sind für mich diese Massai-Schuhe, wo man so einen halben Ball unter der Sohle hat und so gingen angeblich die Massai. Also was ich von denen Fotos gesehen habe, haben die ganz normale Füße

Aber geh doch mal runter vom Gas. Deine Arne-Anmache wirkt auf mich schon fast aggressiv... (mag auch (hoffentlich) am geschriebenen Wort liegen)
su.pa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2020, 09:07   #72
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.530
Zitat:
Zitat von adaniya Beitrag anzeigen
Lies wenigstens den Rest meines Beitrags auch und beschäftige dich mit der Thematik, bevor du sarkastisch und besserwisserisch wirst.

Ich habe mich durchaus mit der Thematik beschäftigt. Ich habe auch den Rest Deines Beitrags gelesen, in dem Du Deine Meinung darüber äußerst, wie barfüßige Kinder und wie Elite-Mittel- bzw. Langstreckler laufen würden.

Hier geht es nach meinem Verständnis jedoch nicht um barfuß laufende Kinder und nicht um Bahnläufer der Weltklasse. Würden wir hier über Trittfrequenzen beim Zeitfahren diskutieren, wäre ein Verweis auf die Trittfrequenzen von Kindern oder Weltklasse-Sixdays-Profis ebenfalls nicht ausschlaggebend.

Wenn Du der Meinung bist, dass die Lauftechnik einer ganz bestimmten Gruppe (barfüßige Kinder, Bahnläufer) ein Leitbild sei für eine ganz andere Gruppe, nämlich 80kg schwere Triathleten, die ermüdet einen 5er- oder 6er-Schnitt laufen, müsstest Du das belegen. Es gibt nämlich überzeugende Belege für das Gegenteil. Ich kann aber persönlich nichts dafür.

Zitat:
Zitat von adaniya Beitrag anzeigen
Nochmals, ich laufe die Mehrzahl der km in normalen Laufschuhen und das hat gute Gründe. Aber manchmal ohne Schuhe auf einer Rasenfläche zu laufen kann einem die Augen öffnen. Wenn man dabei den Laufstil, den man in gedämpften Schuhen hat, aus Schmerzen nicht lange aushalten kann - ja, dann macht man was falsch.
Warum macht man dann was falsch? Warum sollte man auf Asphalt in gedämpften Laufschuhen dieselbe Lauftechnik anwenden, die man für wenige hundert Meter barfuß auf einem Rasen anwendet?
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
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