Ich fahre soweit wie möglich nur mit den Öffis/Fahrrad, das Auto brauche ich nur um die Eltern zu besuchen, Großeinkäufe oder Wettkämpfe die nicht mit dem Teambus angesteuert werden. Die jährliche Strecke ist weniger als 6k im Jahr. - schon seit Jahren.
Bei den Wettkämpfen bleibe ich auch eher Regional, max. die MD ist etwas weiter weg, aber noch in DE.
Bei mir wird auch im Winter nicht geheizt. Gut, meine Wohnung ist auch gut isoliert und hat im Winter noch angenehme 18° - zur Not hilft Pulli und Decke.
Vermieter wundert sich regelmäßig über meine nicht vorhandenen Heizkosten.
Ich kaufe Lebensmittel so gut wie es geht saisonal und regional.
Ich setzte auf meinen Sprudler statt Plastik/Glasflaschen. Leider gibt es noch kein Bier, das genießbar wäre
Ich mache meinen Joghurt selber, ebenfalls weniger Plastikmüll.
Elektrogeräte werden genutzt bis es nicht mehr geht - ich brauch nicht immer den neusten Schnick-Schnack.
Einkaufstaschen werden reused.
Beim Obst und Gemüse eher Papier/nichts statt Plastik.
Demgegenüber steht leider der negative Fußabdruck der Fernreise, die ich bevorzuge (ich will fremde Kulturen & Speisen erkunden).
Auch wenn wir leider kein generelles Tempolimit auf Autobahnen haben: ich fahre nicht schneller als 120. Auf Straßen mit Tempolimit halte ich die Geschwindigkeitsbegrenzung ein bzw. fahre noch langsamer (z.B. innerhalb geschlossener Ortschaften). Auch wenn das die meisten hinter mir Fahrenden extrem nervt und ordentlich drängeln und dicht auffahren. In diesen Fällen reduziere ich nochmals die Geschwindigkeit etwas
Ahja und länger auf der Strasse als ordnungsgemäß zügiger zu fahren verbraucht dann weniger CO2 ? Logik? Keine! Okay, setzen und nochmal durchrechnen. Und dann vielleicht mal richtiges schalten üben. Den das ist am effektivsten beim Auto fahren.
Zitat von Drop Beitrag anzeigen
Auch wenn wir leider kein generelles Tempolimit auf Autobahnen haben: ich fahre nicht schneller als 120. Auf Straßen mit Tempolimit halte ich die Geschwindigkeitsbegrenzung ein bzw. fahre noch langsamer (z.B. innerhalb geschlossener Ortschaften). Auch wenn das die meisten hinter mir Fahrenden extrem nervt und ordentlich drängeln und dicht auffahren. In diesen Fällen reduziere ich nochmals die Geschwindigkeit etwas
Schon mal etwas von Nötigung gehört? Das trifft auch für extra langsam Fahrende zu, die bewusst andere meinen bevormunden zu müssen und ganz nebenbei als Verkehrshindernis agieren.
Finde ich (genauso wie Drängler) völlig daneben. Was soll das??
Und das es für den CO2 Ausstoß die genau umgekehrte Wirkung hat, dürften dann ja auch mittlerweile klar sein.
aus dem Bußgeldkatalog:
"FAQ: Nötigung
Was ist Nötigung?
Es handelt sich um Nötigung, ein Mensch durch Gewalt oder Androhung selbiger zu einer Tat oder dem Unterlassen einer Tat gezwungen wird.
Wann liegt eine Nötigung im Straßenverkehr vor?
Eine Nötigung im Straßenverkehr ist beispielsweise durch zu dichtes Auffahren gegeben."
Du bist also der Meinung, dass wenn man der maximal erlaubten 70 nur 65 fährt, liegt Nötigung vor?
Und es ist auch Nötigung, wenn jemand an meinem Kofferraum klebt, wenn ich auf einer schmalen, unbeleuchteten Strasse auf der Leute auch abends mit ihren Hund Gassi gehen, ich 30 statt der erlaubten 50 fahre?
Grundsätzlich schon interessant wie das Thema Geschwindigkeit von Autos in einem Forum polarisiert, dessen Mitglieder eigentlich auf rücksichtsvollen Strassenverkehr angewiesen sein sollten.
Hier in Freiburg haben wir auf den großen zweispurigen Durchgangsstraßen, welche mitten durch das Zentrum führen, 30 km/h Höchstgeschwindigkeit. In den Nebenstraßen sowieso. Auf den wenigen Straßen im Stadtkern, auf denen man noch 50 fahren kann, herrscht von 22 Uhr abends bis 6 Uhr morgens eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.
Meine Beobachtung: Wirklich langsamer ist man dadurch nicht. Man steht ohnehin ständig an Ampeln. Dort verliert man die Zeit. Ob man nun mit 30 oder 50 km/h von einer zur nächsten Ampel fährt, ist eigentlich egal.
Die Lärmbelastung für die Anwohner scheint jedoch geringer zu sein. Von daher eine gute Sache.
Mit dieser Erfahrung im Rücken sehe ich es heute entspannter, wenn jemand vor mir im Straßenverkehr unterhalb der zulässigen Höchstgeschwindigkeit bleibt. Es spielt für meine von A nach B benötigte Fahrzeit praktisch keine Rolle.
Ähnlich ist es auf den Autobahnen. Mein Auto fährt 230 km/h, aber Du kannst machen was Du willst, man kommt tagsüber kaum auf einen Schnitt von über 100 km/h, nachts kaum über 120 km/h (A3, A5, A8, A81 sind meine Strecken). Also entspanne ich mich und rolle locker mit.
Ähnlich ist es auf den Autobahnen. Mein Auto fährt 230 km/h, aber Du kannst machen was Du willst, man kommt tagsüber kaum auf einen Schnitt von über 100 km/h, nachts kaum über 120 km/h ......
Ich sehe das sowieso schon lange so und genieße das entspannte fahren (sofern man Auto fahren überhaupt genießen kann ).
Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht mal wie schnell mein Auto fahren kann - ich habe es nicht mal im Ansatz ausprobiert und was im FgzBrief steht, weiß ich auch nicht.
Schon beim Vorgänger, den ich fast 9 Jahre fuhr, interessierte mich das Tempo nicht.
Ich weiß aber um die rund 110 PS, die meinen Temposchnitt inzwischen sogar auf Autobahnkurzfahrten (20km) übertreffen
Mein aktuelles Auto wurde konsequent dem Thema "Nutzen" untergeordnet und gewählt. Nun fahre ich ein Mama-Taxi und erfreue mich am Platz.
Grundsätzlich schon interessant wie das Thema Geschwindigkeit von Autos in einem Forum polarisiert, dessen Mitglieder eigentlich auf rücksichtsvollen Strassenverkehr angewiesen sein sollten.
Zum rücksichtvollen Straßenverkehr gehört, dass sich alle Verkehrsteilnehmer an die Regeln halten.
Nochmals eine Regel, der §1 (2) der StVO:
Wer am Verkehr teilnimmt, hat sich so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder, mehr als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Und das vergleichst Du bitte damit:
Zitat:
Zitat von Drop
Auf Straßen mit Tempolimit halte ich die Geschwindigkeitsbegrenzung ein bzw. fahre noch langsamer (z.B. innerhalb geschlossener Ortschaften). Auch wenn das die meisten hinter mir Fahrenden extrem nervt und ordentlich drängeln und dicht auffahren. In diesen Fällen reduziere ich nochmals die Geschwindigkeit etwas
Ahja und länger auf der Strasse als ordnungsgemäß zügiger zu fahren verbraucht dann weniger CO2 ? Logik? Keine! Okay, setzen und nochmal durchrechnen. Und dann vielleicht mal richtiges schalten üben. Den das ist am effektivsten beim Auto fahren.
Der von Dir gewählte Begriff "ordnungsgemäß zügiger zu fahren" ist zeimlich problematisch. Die jeweils erlaubte zulässige Höchstgeschwindigkeit setzt regelmäßig die absolute obere Grenze, die nicht überschritten werden darf. Sie ist keine Gebotsverfügung auch so schnell zu fahren. Es ist Aufgabe des Fahrzeugführers zu überprüfen ob alle Umstände geeignet sind tatsächlich die erlaubte Höchstgeschwindigkeit zu fahren. Viele Umstände können dazu führen, dass es geboten ist unter der für diesen Streckenabschnitt zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu bleiben, manchmal sogar deutlich.
Das auf vielen Strecken, auch bedingt durch das jeweilige Fahrzeug, eine geringere Geschwindigkeit auch einen deutlich reduzierten CO2 Ausstoß zur Folge hat, ist Dir bekannt? Ist kein Automatismus, in den meisten Fällen ist der CO2 Ausstoß jedoch geringer.