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Alt 27.10.2019, 18:16   #433
ironmansub10h
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Acula Beitrag anzeigen
Liest hier eigentlich jemand, der selber Langdistanzerfahrung hat?
Bei dir necon, weiß ich ja, dass du den AustriaExtreme gemacht hast. Deine Vorbereitung dafür, war natürlich nochmal ein ganzes Stück anders, als es meine Vorbereitung für FFM sein wird.
Ich habe 10 LD , aber nie diese ewig lange Ausfahrten benötigt, auch nicht für den Kopf. Die Trainingsjahre machen da meist mehr aus. Am meisten hat mir ein solides Laufgerüst geholfen, so das ich zum Marathon noch ne 3:15h-3:20 abrufen konnte. Als längste Einheit habe ich meist 150km gemacht, sehr oft 100er mit anschl. Koppellauf von ca.10km - gesteigert.
Schwimmen bin ich eher schlecht, da gings eher darum die Distanz sicher und ohne Erschöpfung hinter michtzu bringen. Aber sehr wichtig war mir immer ein solides Mobilisations und Stabitraining, 2x Woche /2h
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Alt 27.10.2019, 21:34   #434
Acula
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Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
Mein Stabitraining habe ich in einem ähnlichen Umfang absolviert. Leider hatte ich nicht das Gefühl, dass es mich in einer der 3 Sportarten vorran gebracht hat. Deswegen dieses Jahr auch der Wechsel zum Krafttraining mit unterstützendem Stabitraining.

Aber Hut ab vor deinen Leistungen
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Alt 28.10.2019, 11:03   #435
Acula
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
Trainingsplanung für die Saison 2020

Trainingsstruktur
Prep 1 28.10.2019 – 24.11.2019
Prep 2 25.11.19 – 22.12.19
Prep 3 23.12.19 – 19.01.2020
In der Prep-Phase ist es in meinen Augen wichtig, die Grundlagen für die Fähigkeiten der Base-Phase zu schaffen. Das bedeutet, dass bereits ein solider Gesamtumfang trainiert werden sollte, die Länge der einzelnen Einheiten aber keine besondere Rolle spielt. Zu den weiteren Fähigkeiten zählen Kraftaufbau, Motorik/Technik vor allem beim Laufen und Schwimmen, dazu würde ich auch Sprinttraining zählen, sowie der Erhalt der Radform. Die Idee war im Winter bis zum ende der Prep 3 oder Eventuell Base 1 einen Laufschwerpunkt zu platzieren und im Laufen eine mini Periodisierung bis zu diesem Zeitpunkt durchzuführen. Ziel dieses Blocks ist es mit einer guten Laufform in die Base 3 zu kommen, da ab diesem Zeitpunkt die Radumfänge angehoben werden und es schwierig ist, sich gleichzeitig beim Laufen und Radfahren deutlich zu verbessern.
Für dieses Jahr fällt das für mich natürlich raus. Ursprünglich hätte ich jeweils 3 Wochen lang ungefähr diese Einheiten absolviert:
10 Treppensprints (ca. 20/40) + Dropjumps 3*6
12 s Bergsprints mit 2:18 p + Dropjumps 4*5
8*400 m + Dropjumps 4*8
Dazu hätte es auf der Rolle eine Orientierung am 12-Wochen-Rollenprogramm von TS gegeben und ich hätte jeweils eine VO2max und eine FTP-Einheit absolviert. Ungefähr so etwas, auch im 3 Wochentakt variiert.
10*30/30, 5 min P, 5*30/30 120 % VO2max + 2-3-4-6 FTP P=Belastung

Das ganze werde ich etwas abgeschwächt trotzdem versuchen.
Rad:
10*30/30, 5 min P, 5*30/30 120 % VO2max + 2-3-4-6 FTP P=Belastung
8*60/60 120 % VO2max + 2-3-4-5-6 FTP P=Belastung
2*6*60/60 120 % VO2max + 2-6-4-6 FTP P=Belastung
Nach den 9 Wochen habe ich dann noch 3 Wochen in der Prep 3 um etwas andere Reize zu setzen. Hier bin ich mir noch nicht ganz sicher, was ich fahren möchte.
Laufen:
Beim Laufen werden es nun jeweils 3 Wochen mit Dropjumps (also ohne Tempoeinheit), Bergsprints und Treppensprints. Sowohl die Dropjumps, als auch die Bergsprints haben das Ziel die Laufökonomie zu verbessern. Bei Treppensprints bin ich mir da nicht ganz sicher. Eventuell wäre es hier auch passender längere Bergläufe zu nutzen, die dann direkt auf die Bergsprints aufbauen. Sowohl lange als auch kurze Bergläufe liefern in Studien zumindest gute Ergebnisse in Bezug auf die Laufökonomie. Hier bin ich mir also noch nicht sicher. In den letzten 3 Wochen der Prep 3 würde ich dann gerne mit Lauftempo beginnen. Vermutlich werden es hier 400er in Anlehnung an die bekannten „Yassos 800er“.

Beim Schwimmen ist es im Prinzip ähnlich. Ausdauer aufbauen, längere Strecken einbauen, Sprints und kurze harte Serien. Da die Schwimmbad Situation hier ja immer noch mies ist, bin ich auf das Vereinstraining angewiesen. Das bedeutet viel Lagen, was zumindest noch okay ist, viel Beine (geht aktuell noch nicht) und kurze Serien wie 50er, Sprints, 100er und selten 200er. Ich werde also gucken müssen, dass ich noch eine Einheit alleine durchführe in der ich lange Strecken schwimme. Also sowas wie 400er, 800er oder Dauerschwimmen über 1,5 – 3 km. Was leider rausfällt sind harte Temposerien also sowas wie 15-20*100 m oder 10-15*200 m.
Das Krafttraining bleibt währen der gesamten Prep-Periode noch Basic, was in meinem Fall dann ja irgendwo „klassisches“ Hypertrophie-Training ist, auch wenn dies natürlich nicht das eigentliche Ziel ist.

Base 1 20.01.20 – 16.02.20

In der Base Phase gilt ebenfalls das Motto, dass hier keine Form aufgebaut wird, sondern die Vorraussetzungen für die harten Trainingseinheiten der Build-Phase geschaffen werden. Der Trainingsumfang sollte also langsam ansteigen und mit der Base 2 sollte auch die Länge der einzelnen Trainingseinheiten gut sein. Ein langer Lauf und eine Radtour von 3 oder eher 4 h zählen hier zu wichtigen Fähigkeiten.
In der Base 1 würde ich beim Radfahren dann wieder VO2max Einheiten absolvieren, also sowas wie 2-3*10*30/30. Beim Laufen würde ich mit den Yassos 800ern weitermachen, dieses mal dann auch in der korrekten Länge.
Das Krafttraining entwickelt sich in der Base 1 und Base 2 zu einem Maximalkrafttraining. Das werde ich jedoch nicht auf den ganzen Körper ausweiten, sondern mich hier vermutlich auf die Beine konzentrieren, da ich mir von dadurch ohnehin nur einen Schub für das Radfahren erhoffe.
Beim Schwimmen sollte neben regelmäßigen langen Einheiten und Einheiten mit Paddles auch am Tempo gearbeitet werden um die 400 m Zeit und damit auch die Geschwindigkeit des lockeren schwimmens zu drücken.

Base 2 17.02.20 – 15.03.20

In der Base 2 entwickelt sich das Radfahren dann zu 4*4min/3min und einer langen Radtour im Grundlagenbereich. Beim Laufen werde ich hier einen Halbmarathon einschieben und dann eventuell davor auch 1 bis 2 Einheiten darauf verwenden, dass Halbmarathon-Tempo zu schulen.

Base 3 16.03.20 – 12.04.20
In der Base 3 wird nochmal an der Umfangsschraube gedreht und dafür die Intensität deutlich gedrosselt. Das bedeutet, dass die harten Einheiten nun 2*15*15/15 auf dem Rad und 10*30/30 beim Laufen sind. Theoretisch sollte das Tempotraining hier nur noch ~ 5 % des Umfangs ausmachen. Die Zweite Woche der Base 3 und einen Teil der dritten Woche werde ich außerdem auf Lanzarote als Trainingslager verbringen. Da werde ich die Intensität dann vielleicht komplett weglassen. Das Krafttraining wird in der Woche vor und nach dem Trainingslager dann reduziert und nur noch ein mal die Woche als Erhaltungstraining stattfinden. Mit der Base 3 endet dann auch das Semester und mein Zugang zum Kraftraum. Ich denke nicht, dass ich mich danach nochmal anmelde, denn ich würde in der Build-Phase höchstens eine Erhaltungstraining durchführen und bin mir nicht sicher, ob es sich dafür lohnt.

Build 1 13.04.20 – 10.05.20
Die Build-Phase ist die Phase der Spezialisierung. In Fall eines Sprintdistanzlers wäre dies das Schwellentempo und leicht drüber, bei einer OD das Schwellentempo und leicht darunter. In meinem Fall findet der Wettkampf ja im Ga 1 Bereich, vermutlich in der nähe der maximalen Fettoxidation, statt. Ein wichtiges Trainingsziel ist aber nicht nur, dass Wettkampftempo zu trainieren, sondern dieses auch möglichst präzise herauszufinden. Neben einer langen Radeinheit, einem langen Lauf und einem langen Dauerschwimmen wird hier dann auch eine Koppeleinheit als Rennsimulation eingebaut. Hier würde ich den Klassiker nehmen und 3,5 h Rad mit 2-4*30 Minuten Wettkampftempo (jede Woche eine Wiederholung mehr) und einem anschließenden 1,5 h Lauf im Wettkampftempo.
Insgesamt ist also das Ziel 3 mal zu Laufen und 4 oder 5 mal aufs Rad zu steigen (falls sich das zeitlich und organisatorisch ausgeht).
Hier gibt es auch noch eine ganze Menge anderer spannender Einheiten die man versuchen könnte. Da wäre zum einen das „Dave Scott Wochenende“ oder das Bigday-Training.
Fr: 3,8 km und 60 km Bike
Sa: 120 km Bike und 15 km Run
So: 27 km
Der lange Lauf hier am Sonntag hilft auch das Lauftempo herauszufinden. Ich würde versuchen, dass mal einzubauen, weiß aber nicht so genau wo und wann.
Der Big-Day besteht aus 1 h Swim, 5 h Bike und 2 h Run. Auch hier kann man einiges über sein Renntempo und Körpergefühl lernen. Mal schauen ob ich das unter bekomme. Ideal wäre die letzte Base Woche und die letzte Woche der Build 1 um den Fortschritt zu kontrollieren.
Andere Einheiten die ich gerne ausprobieren würde wären die 30*800 m oder auch ein Aufbau von 20*800 – 25*800 und dann 30*800. Aber keine Ahnung ob ich eine oder mehrere dieser Einheiten eingebaut bekomme. Es gibt einfach zu viel was man trainieren kann :D
Sehr cool finde ich auch den langen Lauf den Fuxx damals bei seiner 9 Stunden Zeit absolviert hat. Er erst eine Stunde locker gelaufen, dann 3*4/3 Minuten Vollgas und dann noch eine Stunde Ironmantempo. Eine sehr harte Einheit, die aber echt interessant klingt. Ich befürchte aber, dass mir das nächstes Jahr noch zu hart ist und ich froh sein kann, wenn ich die normalen langen Läufe gut wegstecke.

Build 2 11.05.20 – 07.06.20
Neben dem Trainingslager im Frühjahr ist eine gängige Methode eine Art TL@home 5 Wochen vor dem Rennen zu absolvieren. Hier hat das Trainingslager dann einen direkten Einfluss auf die Wettkampfform. Das wäre dann die vorletzte Woche der Build. Anschließend könnte ich eine Woche Regeneration einschieben und habe in der anschließenden Woche dann am Sonntag den Start bei der MD in Hannover. Dort wird dann 3 Wochen vor Frankfurt der Wettkampftest sein. Ich hätte lieber einen etwas früheren Start gehabt, aber das hat organisatorisch nicht geklappt. Und ich wollte unbedingt vor der LD noch eine MD absolvieren um einfach die Ernährung und co unter Wettkampfbedingungen zu üben.

Peak 08.06.20 – 28.06.20
Die Peak-Wochen werde ich dann mit 70 %, 50 % und 30 % Umfang angehen und dabei die Trainingsfrequenz und Intensität beibehalten, aber die Einheitenlänge reduzieren.

Ich fand es sehr spannend, dass ganze mal durchzuplanen. Es gibt ja doch einige Dinge über die man sich Gedanken machen kann und verschiedene Einheiten für die man sich im Saisonaufbau an bestimmten stellen entscheiden muss. Letztendlich kommt es aber ja meistens anders als man denkt und ich werde natürlich auf mein Körpergefühl hören müssen, wo welche Einheiten gehen und wann man lieber mal ein wenig kürzer Tritt.
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Acula ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2019, 11:31   #436
Acula
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
Heute kam auch ein neuer vorläufiger Bericht zu unserem seit September geschlossenen Hallenbad. Der klingt dermaßen schlecht, dass ich die Befürchtung habe, dass es vor meinem Ironman nicht mehr aufmacht. Das ist einfach richtig doof.
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Alt 28.10.2019, 11:32   #437
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Für die Base 1 hast du dir gefühlt irgendwie sehr viel vorgenommen. Also viele Baustellen die du gleichzeitig bearbeiten möchtest, mit konträren Zielsetzungen. Umfänge erhöhen, Maxkraft steigern und V02 Max arbeiten!
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2019, 12:09   #438
gaehnforscher
 
Beiträge: n/a
Hab jetzt grad nicht alles gelesen, aber sehe es wie Necon mit dem Krafttraining. Base 1 geht noch halbwegs mit Maxkraft, wenn man da erst mit den Intervallen einsteigt. Danach ists aber zu übel, wenn man beides macht. Die langen Läufe sind zwar per Definition nicht intensiv, dürften für dich mit deiner Vorgeschichte aber auch ne ziemliche Belastung darstellen.

Viel wichtiger als die Intensitäten dürfte am Ende sein, dass du es schaffst sukzessive die Umfänge aufzubauen, ohne die zu verletzten ect. . Wenn du das hinbekommst, sollte allein das schon einen ordentlichen Schub geben. Von so Sachen wie 20-30x800 würde ich an deiner Stelle und mit deiner Vorgeschichte erstmal die Finger lassen. Wenn du schon etwas LD Erfahrung hast und mal 1 oder 2 Jahre komplett verletzungfrei läufst, mag das anders aussehen. Aber momentan gehts ja darum überhaupt mal ne LD zu machen und eine große Hürde dürfte sein, überhaupt gesund an die Startlinie zu kommen.

Die langen Ausfahrten würde ich auch machen. Rein physiologisch geht das sicher auch anders, aber gerade wenn man noch nicht die Erfahrung hat, lernt man dabei auch sehr gut sich einzuschätzen und sich zu Verpflegen. Im Anschluss ggf. noch ein kleiner Koppellauf in der Buildphase.... selbst auf ner kleinen Laufrunde ums Haus betrachetet man das mögliche Radtempo auf einmal wesentlich demütiger Diese Erfahrung fehlt definitiv, wenn man nur kurz fährt und noch keine LD gemacht hat. Gängige % der FTP Tabellen sind interessant, stellen aber eher eine Obergrenze des möglich da. Je nachdem wie man so trainiert hat und wie die physiologie ausschaut, kann da auch viel Luft nach unten sein

Auf jeden Fall aber viel Spaß auf dem Weg
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Alt 28.10.2019, 12:26   #439
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Die 200 km bringen halt für den Kopf sehr viel zumindest bei mir war das ein wichtiger Punkt
200km alleine in Position oder 200km Gruppenausfahrt?
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Alt 28.10.2019, 12:34   #440
Acula
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
Zitat:
Zitat von gaehnforscher Beitrag anzeigen
Hab jetzt grad nicht alles gelesen, aber sehe es wie Necon mit dem Krafttraining. Base 1 geht noch halbwegs mit Maxkraft, wenn man da erst mit den Intervallen einsteigt. Danach ists aber zu übel, wenn man beides macht. Die langen Läufe sind zwar per Definition nicht intensiv, dürften für dich mit deiner Vorgeschichte aber auch ne ziemliche Belastung darstellen.
Das Maxkrafttraining würde nur über 8 Wochen gehen, also Base 1 und Base 2. Das VO2max Training findet dabei ja nur auf dem Rad statt, beim Laufen ist die Intensität geringer. Einsteigen tue ich da aber nicht mit den Intervallen, sie werden ja nur fortgeführt.
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Für die Base 1 hast du dir gefühlt irgendwie sehr viel vorgenommen. Also viele Baustellen die du gleichzeitig bearbeiten möchtest, mit konträren Zielsetzungen. Umfänge erhöhen, Maxkraft steigern und V02 Max arbeiten!
Mit Krafttraining und gleichzeitiger Intensität auf dem Rad, habe ich ja jetzt schon angefangen. Ich würde also jetzt einfach davon ausgehen, dass ich bis Januar merke, ob das geht oder nicht. Im Zweifel lasse ich eher den Speedreiz weg, als den Kraftreiz. Ich würde aber nicht sagen, dass es konträre Zielsetzungen sind. Es sind die drei Grundecken der Ausdauerleistung, welche zunächst einzelnt trainiert werden, um dann in der Build-Phase in Kombination trainiert werden zu können.
Aber mal schauen wie es wird. Ich werde da nicht zu stolz sein, um das nicht auch nach 3-4 Wochen zu verändern, falls ich im Februar merke, dass es sich nicht ausgeht.

Zitat:
Zitat von gaehnforscher Beitrag anzeigen
Die langen Ausfahrten würde ich auch machen. Rein physiologisch geht das sicher auch anders, aber gerade wenn man noch nicht die Erfahrung hat, lernt man dabei auch sehr gut sich einzuschätzen und sich zu Verpflegen. Im Anschluss ggf. noch ein kleiner Koppellauf in der Buildphase.... selbst auf ner kleinen Laufrunde ums Haus betrachetet man das mögliche Radtempo auf einmal wesentlich demütiger Diese Erfahrung fehlt definitiv, wenn man nur kurz fährt und noch keine LD gemacht hat. Gängige % der FTP Tabellen sind interessant, stellen aber eher eine Obergrenze des möglich da. Je nachdem wie man so trainiert hat und wie die physiologie ausschaut, kann da auch viel Luft nach unten sein
Ich werde definitv nicht auf lange Ausfahrten verzichten. Falls das bei mir irgendwo mal so rüberkam, dann war das nicht gewollt. Ich meinte bezogen auf necon nur, dass ich da nicht in km sondern in Stunden denke. Also ob ich jetzt bei einer 4,5 h Tour am Ende 130 km oder 150 km habe, ist da in meinen Augen erstmal zweitrangig. Aber ich möchte definitv lange radfahren wöchentlich drin haben. Und definitv auch als Koppeleinheit, gerade in der Build-Phase ist das in meinem Plan ja die wichtigste Trainingseinheit.
Zitat:
Zitat von gaehnforscher Beitrag anzeigen
Viel wichtiger als die Intensitäten dürfte am Ende sein, dass du es schaffst sukzessive die Umfänge aufzubauen, ohne die zu verletzten ect. . Wenn du das hinbekommst, sollte allein das schon einen ordentlichen Schub geben. Von so Sachen wie 20-30x800 würde ich an deiner Stelle und mit deiner Vorgeschichte erstmal die Finger lassen. Wenn du schon etwas LD Erfahrung hast und mal 1 oder 2 Jahre komplett verletzungfrei läufst, mag das anders aussehen. Aber momentan gehts ja darum überhaupt mal ne LD zu machen und eine große Hürde dürfte sein, überhaupt gesund an die Startlinie zu kommen.
Das ist definitv wahr. Aber es ist eine Einheit, die ich gerne mal laufen würde. Zur not im Herbst
Zitat:
Zitat von gaehnforscher Beitrag anzeigen
Auf jeden Fall aber viel Spaß auf dem Weg
Danke
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