Was verboten und erlaubt ist, regelt in erster Linie die NADA. Kann man diskutieren, kann man auch einfach mit arbeiten.
danke, das sehe ich ganz genau so!
Zitat:
Zitat von captain hook
Zur medizinischen Seite hat sich hier ja Hafu schon fachlich geäußert.
(...)
Was sagt uns das? Eigene Blödheit?!
Ja, genau das sagt uns das.
Zitat:
Zitat von captain hook
Außer natürlich, dass man gerne "Doping" unterstellt und alles in einen Topf wirft.
Diese etwas hysterischen Reaktionen auf Vergehen, die keine sind, nerven mich etwas. Und sie sind hier eigentlcih auch etwas off topic, denn es wurde vom TE nach eigenen Erfahrungen zum Thema gefragt.
Zitat:
Zitat von captain hook
PS: als ich letztens im Krankenhaus wirklich Schmerzen hatte, brachte man mir dann auch kein IBU... Mir war da allerdings auch nicht nach Sport zumute.
Ich habe mir kürzlich mehrere Rippen gebrochen und dabei dann auch einige Schmerzmittel probieren "dürfen". Bei den von der Dopingliste her unbedenklichen Mitteln hätte ich ganz bestimmt trotzdem keinen Sport machen wollen, sie hatten also keine leistungssteigernde Wirkung. Und bei den "Krachern", die einem dann schon ein leicht dümmliches Grinsen ins Gesicht gezaubert haben, war eigentlich auch so klar, dass die auf der Liste stehen.
Und wie geht man als Athlet unter Schmerzmitteln mit dem Gedanken um, dass man es ohne Pillen nicht bis zur Finishline geschafft hätte? Ist ein solches Finish überhaupt etwas wert?
Gut folgende Story dazu.
Eine ehemalige Vereinskollegin war in Roth am Start, die 1. LD und ein Finish musste unbedingt her.
Die Dame eine AK über mir.
Sie hatte im Vorfeld schon arge Rückenprobleme und hat diese wohl auch im Training mit Medis "weggedrückt"!
Dumm genug!!!
Im WK dann das gleiche Spiel, Rücken und eigentlich ging nicht mehr viel.
Diese Frau hat nach Aussagen eines anderen Vereinskollegen während des gesamten Marathon Pillen eingeschmissen.
Gut das Finish klappte.
Ein Bandscheibenvorfall kurze Zeit danach mit einer Not-Op klappte zum Glück aber auch.
Die Dame ist bis heute ein körperliches Wrack.
Permanente Rückenschmerzen und kein gescheites, schmerzfreies Leben mehr.
Was machen die Witwe und die zwei Kinder wenn Medikamentmißbrauch während dem Ironman mt dem denkbar schlimmsten endet?
Zumindest die Frau stellt sich hoffentlich mal die Frage, warum sie Männe nicht von diesem Unsinn abgehalten hat. Bei jedem Fahrradkauf muss (hier) die Genehmigung der "Regierung" eingolt werden, aber sonst macht das Eisenmännchen, was es will!?
Und sie verfluchen seine Dummheit und seinen Edoismus, und haben dann endlich Platz in ihrem Leben für jemanden, der diese Eigenschaften nicht aufweist.
Zitat:
Zitat von Nobodyknows
Und wie geht man als Athlet unter Schmerzmitteln mit dem Gedanken um, dass man es ohne Pillen nicht bis zur Finishline geschafft hätte? Ist ein solches Finish überhaupt etwas wert?
Und wie geht man als Athlet unter Maltodextrin und Koffein mit dem Gedanken um, dass man es ohne diese Spezialnahrung nicht bis zur Finishline geschafft hätte? Ist ein solches Finish überhaupt etwas wert?
Aber es ist nicht unsere Aufgabe noch die der NADA oder sonst jemandem, die Leute vor ihrer eigenen Blödheit zu schützen!
Sonst müsste man IMHO erst mal (in der Reihenfolge) mit dem Verbot von Tabak, Alkohol und dem Fahren schneller als 120 km/h auf den Autobahnen anfangen.
Eine ehemalige Vereinskollegin war in Roth am Start, die 1. LD und ein Finish musste unbedingt her.
Die Dame eine AK über mir.
Sie hatte im Vorfeld schon arge Rückenprobleme und hat diese wohl auch im Training mit Medis "weggedrückt"!
Dumm genug!!!
Im WK dann das gleiche Spiel, Rücken und eigentlich ging nicht mehr viel.
Diese Frau hat nach Aussagen eines anderen Vereinskollegen während des gesamten Marathon Pillen eingeschmissen.
Gut das Finish klappte.
Ein Bandscheibenvorfall kurze Zeit danach mit einer Not-Op klappte zum Glück aber auch.
Die Dame ist bis heute ein körperliches Wrack.
Permanente Rückenschmerzen und kein gescheites, schmerzfreies Leben mehr.
Frage an euch:
War es das wert???
In dem Fall sicher nicht. Ist aber schon ne eher extreme Geschichte und die hätte auch anders ausgehen können. Will nicht die Einnahme von Schmerzmitteln befürworten, aber jetzt den Gegenbeweis über eine extreme Anekdote zu führen halte ich auch nicht für den goldenen Weg.
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Triathlon Rookie - OD für 2020 geplant
Was machen die Witwe und die zwei Kinder wenn Medikamentmißbrauch während dem Ironman mt dem denkbar schlimmsten endet?
Zitat:
Zitat von Thomas W.
1. Die machen das Selbe , wie die Witwe und die siebzehn Kinder, bei deren Vater der Ironman ohne Medikamenteneinnahme ( Missbrauch ? ) das Rennen mit dem denkbar Schlimmsten endet.
Verstehe. Noch so ein bißchen Schicksal spielen und mit ein paar Pillen den besonderen Kick holen. Am Herzinfarkt oder Lungenödem sterben schließlich ja einige auf der Langdistanz.
In dem Fall sicher nicht. Ist aber schon ne eher extreme Geschichte und die hätte auch anders ausgehen können. Will nicht die Einnahme von Schmerzmitteln befürworten, aber jetzt den Gegenbeweis über eine extreme Anekdote zu führen halte ich auch nicht für den goldenen Weg.
Die extremsten Geschichten schreibt nun mal das Leben.
Werft ein was ihr wollt, im Grunde ist es mir scheissegal.
Wer hier aber so extreme Sachen zur Diskussion feil bietet, muss auch mit Antworten rechnen, die ihm nicht so passen.
Die extremsten Geschichten schreibt nun mal das Leben.
In den extremsten Fällen landeten auch Kiffer beim Heroin und in der Kiste.
Alle sinnvollen Dinge zu den Schmerzmitteln und Risiken sind genannt.
Kein Doping,
teilweise erhebliche Risiken und Nebenwirkungen,
kein Nutzen für die sportliche Leistung
die Nebenwirkungen können sich durch den Sport noch verstärken