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Ibuprofen im Oberrohrtäschchen und alles läuft?
Eine Frage an die, die es vielleicht ausprobiert haben:
Wenn man sich gegen Ende des Radfahrens eine Ibuprofen reinknallt, wird dann das Laufen schmerzfrei? Ich will es nicht testen aber wir hatten ein Stammtisch-Diskussion dazu. Ich glaube Ibuprofen wirkt da nicht, sondern ist für andere Schmerzen entwickelt worden. |
Zitat:
Ausprobiert habe ich es allerdings noch nicht; ich habe nur einmal unbeabsichtigt Wettkampfadrenalin als "Schmerzmittel" genutzt: es hat mich nicht merken lassen, daß ein Knieproblem wieder ausbrach, obwohl ich mich beim Laufen beobachtet habe, ob alles ok ist (bin im Ziel im Kraichgau dann zusammengeklappt vor Schmerz). |
keine eigenen Erfahrungen und med. Laie, aber das wird so oft diskutiert (*):
Gehört zur Familie der NSAR/NSAIDs, belasten die Nieren - keine gute Idee insgesamt (* Ich glaube Friel hat in Going Long ein paar Takte dazu zu sagen, scheint also verbreitet zu sein - ich schliesse daraus: auch wirksam.) m. |
Glück Auf,
ich denke das ist erst einmal eine Frage der Laufstrecke die du bewältigen möchtest. Ich denke ab MD, wird die schmerzlindernde Wirkung ,,wohl eher" Schmerz unterdrückende Wirkung des Medikamentes sicherlich bei dem ein oder anderen spürbar sein. Die andere Frage ist, welche Schmerzen will ich unterdrücken? Der Sportler der z.B an einer Hüftarthrose leidet und den Sport betreibt weil Bewegung auch bei dieser Erkrankung empfohlen wird, nimmt sicherlich Medikamente um sich überhaut Schmerzfrei bewegen zu können. Der gesunde,sportliche und ambitionierte Sportler wird sicherlich von Schmerzmitteln im Wettkampf profitieren:Kotz: , er wird länger im Wohlfühlmodus laufen (weniger Knochen u Muskelschmerz) und dadurch sicherlich schneller sein. Welche Medikamente dabei zum Einsatz kommen kann man ja in den Studien über Marathon läufe nachlesen. Aspirin (Acetylsalicylsäure), Voltaren (Diclofenac), Ibuprofen (Ibuprofen) zählt da ja für viele zum Frühstück vor dem Lauf dazu:Nee: Als Fazit würde ich sagen: Es wird etwas bringen Gruß Rolli |
Zitat:
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lass mich raten, sie haben abgeraten :)
m. |
Zitat:
ich habe mich imme rüber die zahlen in diesen studien gewundert, weil mir das beim meinen starts zb beim berlin marathon nie so untergekommen ist. prominentester gast bei in meinem vorposting erwähnten anti-doping.tag der dtu war gestern wohl hajo seppelt. seiner redaktion waren die zahlen auch zu ohren gekommen und sie haben sich mal die mühe gemacht beim berlin marathon nach dem start das startgelände (büsche, mülleimer) abzusuchen, sie haben NULL sachen, die im zusammenhang mit doping oder medikamentenmissbrauch standen, gefunden. das heisst jetzt nicht, dass es gar nicht vorkommt, aber er (und auch ich) glauben nicht in den propagierten umfängen. |
das Ding ist hier längst mit entsprechenden Links ge-myth busted, also mit der Realität konfrontiert und gerade gerückt worden:
. Wenn mein altes Gehirn mich nicht täuscht, war es der veritable Fehlschluss von: "Ich habe in der Marathon-Vorbereitung min. einmal aus irgendeinem Grund Schmerzmittel genommen" --> "Fast jeder steht vollgepumpt an der Startlinie" non sequitur m. |
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