Nach meinem Verständnis geht es hier NICHT um die Frage, ob/wie viel Erwärmung durch CO2 verursacht wird sondern um die Präzision von Modellen des Weltklimas, das aus dieser Erwärmung resultiert.
Ja, es geht nicht darum ob CO2 zur Erwärmung beiträgt, aber sehr wohl darum, wieviel. Bei Strahlung ist es ein entscheidender Unterschied, ob es sich um ebene oder gekrümmte Flächen handelt. Damit kann sich der Effekt von CO2 aus der Modellrechnung drastisch reduzieren (nach dem Artikel um bis zu 65 %). Wenn das sich bestätigt, dann kann eine Folgerung sein, daß eben nicht CO2 die Wurzel allen Übels ist, und damit CO2-Reduktion möglicherweise keine effektive "Erwärmungsbremse" sein könnte. Die Studie bestätigt meinen bisherigen Eindruck bzw. Vermutung, daß die Aussagesicherheit der Klimamodelle nicht annähernd so hoch ist, wie es öffentlich vermittelt wird.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ja, es geht nicht darum ob CO2 zur Erwärmung beiträgt, aber sehr wohl darum, wieviel. Bei Strahlung ist es ein entscheidender Unterschied, ob es sich um ebene oder gekrümmte Flächen handelt. Damit kann sich der Effekt von CO2 aus der Modellrechnung drastisch reduzieren (nach dem Artikel um bis zu 65 %). Wenn das sich bestätigt, dann kann eine Folgerung sein, daß eben nicht CO2 die Wurzel allen Übels ist, und damit CO2-Reduktion möglicherweise keine effektive "Erwärmungsbremse" sein könnte. Die Studie bestätigt meinen bisherigen Eindruck bzw. Vermutung, daß die Aussagesicherheit der Klimamodelle nicht annähernd so hoch ist, wie es öffentlich vermittelt wird.
Nein, das kann sich alles nicht bestätigen.
Das Pamphlet bei Eike ist entweder ein sehr dummer - wahrscheinlicher aber ein hetzerischer Lügenartikel.
Lies das Original! Da kommt CO2 mit gutem Grund gar nicht drin vor.
Wird es in Kiel auf dem Fest die Thüringer Bratwürste auch in vegan geben?
Keine Ahnung. Das häufigste Fastfood in Deutschland ist der Döner, der zu den deutschen Nationalgerichten zählt (Wikipedia). Den gibt es vegan, zumindest in Freiburg. Er ist insbesondere abends beliebt, weil man dann, wenn man vielleicht Leute treffen will, nicht aus dem Mund riecht wie ein Krokodil.
Wir leben einer Überflussgesellschaft und plündern innerhalb weniger Generationen unwiederbringliche Ressourcen. Was ist da mit "obsessiver Sparsamkeit" gemeint, die zur Selbstaufgabe führe?
Frage ich mich auch.
Was ist daran schlimm so zu leben wie meine Grosseltern es noch getan haben und meine Eltern mit leichten Abstrichen?
Was ist daran verkehrt achtsam mit allem umzugehen?
Ich empfinde "Sparsamkeit" nicht als Selbstaufgabe.
M. M. nach befreit das und zwar gehörig und öffnet die Augen für wesentlich wichtigere Sachen.
Nochmal kurz zum irreführenden "Flat Earth" Artikel bei dem ohnehin schon miesen Eike-Klimaleugner-Verein.
Den Artikel haben sie nicht selbst geschrieben, sondern von einem ähnlich miesen Verein von Europahassern, Afd- und Russland-Freunden übernommen, der sich zur Täuschung "ScienceFiles" nennt, aber natürlich nichts mit Science zu tun hat, sondern gerne Fake-News verbreitet.
interessanter Weise ist jetzt auch bei der AfD (echt, jetzt erst?) der Groschen gefallen, das man nach "Wir sind die Euro-Kritiker" (erinnert sich noch jemand daran, warum es die Partei mal gab?) und "Flüchtlings-Krise" (kümmert das noch wen?) dann aufs Klima setzen muss.
Das ist m.E. so logisch wie bedrohlich, denn diese Krise ist mal so richtig echt und wenn man richtig ernste Klimapolitik macht, so einschneidend, das es direkter Kerosin für den Populismus wird.