"Bemerkenswert", dass hier jemand im Vorfeld jemand die Einschätzung vertrat,
dass die Auf- und Abfahrten (inkl. partiellem Linksfahren u. Verbot, die Mittellinie zu überfahren) leichter als in Lausanne seien. Andererseits ist man ja immer hinterher immer schlauer.
Die meisten derjenigen (von den Wenigen),
die die Strecke testgefahren sind,
werden von dem Linksfahren überrascht sein
bzw. haben es nicht trainieren können.
Entsprechende Fahrfehler konnte man bei Ryf und Lawrence sehen.
Es wird in den Abfahrten vor allem für die asiatischen AKler hart.
Für die überholenden Kameraden natürlich auch.
Aufgrund der engen Straßen und Kurven könnte es bei den Tausenden Agegroupern
ein fürchterliches Gelutsche geben,
was die Karis nicht verhindern können und wollen.
Die Strecke verträgt (vermutlich) nicht soviele AGer.
Nicht WC würdig.
Oder?
Dafür werden die Wanda Kassen gut gefüllt.
Betreff Badeanzug:
Bei einem sehr gut passenden Sattel,
einem guten Bike Fit
und viel Gewöhnung,
unproblematischem Beckenbereich
kann wenig Anzugsitzpolster
sogar angenehmer sein als ein dickeres Aerosuitpolster.
Zumindest manchmal.
Der Hauptvorteil kommt natürlich beim Laufen zum Tragen.
Bei warmen Temperaturen sind ca. 30-40 % weniger Textil sicherlich sehr angenehm.
Für manche Athleten wird das die Nachteile überwiegen.
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Geändert von speedskater (07.09.2019 um 10:13 Uhr).
Für mich völlig unverständlich, wie man als Profi-Athletin so schwach abfahren kann. Aus einem Vorsprung von 30 Sekunden am Berg wird in der Abfahrt ein Rückstand von 4 Minuten Wenn sie die ganze Saison nichts anderes als Abfahren trainiert hätte, hätte sie den Kurs insgesamt wahrscheinlich schneller bewältigt.
Der Hauptvorteil kommt natürlich beim Laufen zum Tragen.
Bei warmen Temperaturen sind ca. 30-40 % weniger Textil sicherlich sehr angenehm.
Für manche Athleten wird das die Nachteile überwiegen.
"Bemerkenswert", dass hier jemand im Vorfeld jemand die Einschätzung vertrat,
dass die Auf- und Abfahrten (inkl. partiellem Linksfahren u. Verbot, die Mittellinie zu überfahren) leichter als in Lausanne seien. ...
Fandest du den Anstieg oder die Abfahrt jetzt übermäßig schwer?
Watkinson ist gefahren wie eine Anfängerin, aber in der Kurventechnik von Lawrence und Ryf habe ich im Vergleich keinen großen Unterschied entdecken können. Die sind beide solide mit überschaubaren Risiko gefahren. Ryf hat ähnlich wie in Kona ihren Vorsprung gegenüber lawrence und Symmonds ausgebaut, weil sie in der Abfahrt härter getreten hat, nicht wegen überlegener Fahrtechnik, so wie sie auch seit Jahren in Kona auf den letzten 30-40km der Radstrecke die meiste Zeit im letzten Fünftel der Radstrecke gewinnt.
Ich erwarte nicht, dass die ITU-Athleten (Brownlee, Blummenfelt, Iden, Gomez) morgen im Bergabstück gegen 70.3 Spezialisten oder gar gegen die Langdistanzler wesentlich abfallen werden. Das wird bei den Männern auf jeden Fall eine Laufentscheidung ohne Vorentscheidung beim Laufen (im Gegensatz zum heutigen Frauenrennen, das ich für entschieden halte)
Ich erwarte nicht, dass die ITU-Athleten (Brownlee, Blummenfelt, Iden, Gomez) morgen im Bergabstück gegen 70.3 Spezialisten oder gar gegen die Langdistanzler wesentlich abfallen werden. Das wird bei den Männern auf jeden Fall eine Laufentscheidung ohne Vorentscheidung beim Laufen (im Gegensatz zum heutigen Frauenrennen, das ich für entschieden halte)
Bei der Einschätzung zum Männerrennen gehe ich mit. Was das Frauenrennen betrifft, hoffe ich noch auf Holly Lawrence 2 min hat sie auf Daniela Ryf in der Vergangenheit schon auflaufen können.
Holly sieht stark aus, aber Ryf deutlich entspannter. Denke auch, dass sich da nicht mehr viel tut.
Bin aber gespannt auf die Endzeiten. Die Strecke ist ja außer den Wenden super schnell. Hätte ich nicht gedacht, nachdem von Berg letztes Jahr mit einer 1:17 gewonnen hat und Freddy van Lierde als bester "relevanter" Läufer ne 1:15 hatte. Aus dem Frauenrennen kann man dann vielleicht ungefähr ableiten, wie viel die Radstrecke kostet.