Als ich beim raus gehen in der Firma zu meinem Mitarbeiter sagte, ich müsste mich beeilen, da ich noch aufs Rad wollte, meinte er, das wär ja eigentlich ein Luxusproblem.
Zu Hause schnell umgezogen, ein Brötchen gegessen und dann um halb sechs mich meinem Luxusproblem gewidmet.
Erst mal Richtung Ponyhof und es gibt Tage da ist man irgendwie im Fluss, so kam es, das ich an vier Abzweigen immer die Variante mit den Höhenmeter genommen habe.
Das locker fahren einfach mal vergessen und die Beine mal machen lassen und sie gegen Lunge, Pumpe und Kopf ankämpfen lassen.
An einem kleinen heftigen Anstieg mal all out probiert, da hatte ich letztes Jahr einen KOM verloren. Irgendwie durchgezogen und Strava meldete dann zu Hause auch den KOM, eine Sekunde verbessert und mit dem ersten gleich gezogen.
Am Ende waren es 600 Hm verteilt auf 36 km und es tat gut doch nochmal ein bisschen Druck auf die Pedale bekommen zu haben.
Eigentlich ein Luxusproblem, aber schön, wird schon nicht geschadet haben.
