Wie du siehst, gemeinsames Training kann motivierend sein. Wie bist du die abschließenden 10k gelaufen?
Vielen Dank! Das stimmt absolut Weil wir auf verschiedenen Niveaus trainieren, war das nicht ganz simpel. Ziel war es, dass wir die ersten 15min ungefähr bei Puls 170-175 (~90% HFmax) loslaufen. Pacing war auf dem welligen (tendenziell eher bergauf) Stück schwierig, war aber knapp unter 5:50min/km. Im Anschluss 45min locker auslaufen als es flach wurde (ca. 6:30min/km Pace).
Zitat:
Zitat von Phil_ster
Immerhin startet euer Tria im Freibad und könnte tatsächlich beheizt sein, am 19. geht es bei mir tatsächlich in den See, ich hoffe die Temperatur steigt noch ein bisschen, momentan sind es nämlich nur 14-15Grad.
Meine Güte - ich hoffe auf zwei Wochen Bombenwetter, damit euer "Becken" auch noch aufheizt Welche Mindesttemperaturen gelten in DE für das Schwimmen?
Vielen Dank! Das stimmt absolut Weil wir auf verschiedenen Niveaus trainieren, war das nicht ganz simpel. Ziel war es, dass wir die ersten 15min ungefähr bei Puls 170-175 (~90% HFmax) loslaufen. Pacing war auf dem welligen (tendenziell eher bergauf) Stück schwierig, war aber knapp unter 5:50min/km. Im Anschluss 45min locker auslaufen als es flach wurde (ca. 6:30min/km Pace).
Meine Güte - ich hoffe auf zwei Wochen Bombenwetter, damit euer "Becken" auch noch aufheizt Welche Mindesttemperaturen gelten in DE für das Schwimmen?
bzg. dem laufen kann ich dir nur den Tipp gebe, such dir flache Stücke für Intervalle aus, die machen die schnell. 8x1000 z.b. mit 300m Trabpausen zwischen den Intervallen.
6:30 auslaufen im flachen, dass ist doch nicht mal Rekom oder?
Die Illusion habe ich mir schon genommen das zwei Wochen Bombenwetter wird.
Wenn ich es richtig weiß, sind 12 Grad Voraussetzung, danach ist gestaffelt nach Streckenlänge. Glaub ab 15 Grad darf jede Distanz geschwommen werden. Angaben aber ohne Gewähr
Werde heute zum koppeln z.b. 3k in 4:25 laufen und auslaufen, tut zwar nach der Rolle weh, bringt dich aber weiter
bzg. dem laufen kann ich dir nur den Tipp gebe, such dir flache Stücke für Intervalle aus, die machen die schnell. 8x1000 z.b. mit 300m Trabpausen zwischen den Intervallen.
6:30 auslaufen im flachen, dass ist doch nicht mal Rekom oder?
Intervalle laufe ich inzwischen vermehrt, aber nicht im Rahmen einer Koppeleinheit. Die 6:30min/km war wirklich eher langsam. Mein Trainingsbuddy und ich haben aber unterschiedliche Stärken/Niveaus. Er hat seine Stärke auf dem Bike, ich im Vergleich zu ihm eher beim Schwimmen und Laufen. Da haben wir aber gegenseitig aufeinander Rücksicht genommen
Am 13. Oktober 2018 stellte ich im Rahmen eines 10km-Wettkampfs - mein erster Wettkampf seit dem Wiedereinstieg ins Training - eine PB von 57:58 auf. An diese Zeit kam ich dann im Training auch lange nicht mehr ran.
Gestern wollte ich im Training einen Angriff auf diese Zeit nehmen und eine neue Richtzeit für mein weiteres Training anpeilen. Die Vorzeichen standen sichtlich schlecht. Noch immer ein paar Nachwehen von Jetlag und Erkältung, ein (für mich) happiger Trainingstag vom Sonntag, 9.5h Arbeitstag und strömender Regen bevor ich zum Lauf startete. Ziel war dennoch eine Sub50 auf einer ausgesuchten Pendelstrecke (leicht wellig, aber insgesamt nur ~60hm).
Es war unfassbar wie langsam die ersten drei Kilometer vergingen, ich hätte am liebsten abgebrochen. Meine Pace stimmte aber und je näher ich dann zum Ziel kam, desto mehr hätte es mich genervt, wenn ich noch abgebrochen hätte. Bei Kilometer Acht war die Luft dann wirklich fast ganz draussen und ich schleppte mich in bestem Sanders-Laufstil (zumindest optisch) ins Ziel. Meine neue 10km Bestzeit liegt nun bei 49:08. Zufrieden: ja. Wäre mehr möglich gewesen? Unter optimalen Vorbedingungen vermutlich schon. Unter Berücksichtigung woher ich komme, bin ich aber sehr happy!
Am 13. Oktober 2018 stellte ich im Rahmen eines 10km-Wettkampfs - mein erster Wettkampf seit dem Wiedereinstieg ins Training - eine PB von 57:58 auf. An diese Zeit kam ich dann im Training auch lange nicht mehr ran.
Gestern wollte ich im Training einen Angriff auf diese Zeit nehmen und eine neue Richtzeit für mein weiteres Training anpeilen. Die Vorzeichen standen sichtlich schlecht. Noch immer ein paar Nachwehen von Jetlag und Erkältung, ein (für mich) happiger Trainingstag vom Sonntag, 9.5h Arbeitstag und strömender Regen bevor ich zum Lauf startete. Ziel war dennoch eine Sub50 auf einer ausgesuchten Pendelstrecke (leicht wellig, aber insgesamt nur ~60hm).
Es war unfassbar wie langsam die ersten drei Kilometer vergingen, ich hätte am liebsten abgebrochen. Meine Pace stimmte aber und je näher ich dann zum Ziel kam, desto mehr hätte es mich genervt, wenn ich noch abgebrochen hätte. Bei Kilometer Acht war die Luft dann wirklich fast ganz draussen und ich schleppte mich in bestem Sanders-Laufstil (zumindest optisch) ins Ziel. Meine neue 10km Bestzeit liegt nun bei 49:08. Zufrieden: ja. Wäre mehr möglich gewesen? Unter optimalen Vorbedingungen vermutlich schon. Unter Berücksichtigung woher ich komme, bin ich aber sehr happy!
Das wichtigste schreibst du im letzten Satz, trifft auf mich genauso zu und fällt mir auch mitunter des Öfteren schwer. Nicht zu schnell zu viel wollen. Dennoch, die Steigerung und die Zeit ist super bleib dran.
...bis zum Saisonstart in Frauenfeld. Leider muss ich wohl von meinen Ambitionen um den Sieg Abschied nehmen, weil mit Manuel Küng ein Schweizer Profi in der gleichen Kategorie startet
Nein, fertig Spass. Aktuell steht die letzte Woche mit knüppelhartem Training an. Die habe ich am Sonntag mit einer rund 100-minütigen Multikoppel-Einheit eingeläutet. Dabei habe ich bewusst kurze, (hoch-)intensive Intervalle gebolzt und schnelle Wechsel geübt. Zudem hat mein Triathlonanzug, welchen ich vor ein paar Monaten optimistisch ein paar Nummern kleiner bestellt hatte, den ersten Materialtest überstanden.
Aktuell ist mein Rad noch beim Mechaniker meines Vertrauen. Dabei montiere ich auch meine Carbonlaufräder, damit ich zumindest materialtechnisch aerodynamisch rollen werde. Der Fahrer fühlt sich aktuell noch überhaupt nicht in Wettkampfform, freut sich aber tierisch, dass es nach 10 Jahren wieder losgeht
...bis zum Saisonstart in Frauenfeld. Leider muss ich wohl von meinen Ambitionen um den Sieg Abschied nehmen, weil mit Manuel Küng ein Schweizer Profi in der gleichen Kategorie startet
Nein, fertig Spass. Aktuell steht die letzte Woche mit knüppelhartem Training an. Die habe ich am Sonntag mit einer rund 100-minütigen Multikoppel-Einheit eingeläutet. Dabei habe ich bewusst kurze, (hoch-)intensive Intervalle gebolzt und schnelle Wechsel geübt. Zudem hat mein Triathlonanzug, welchen ich vor ein paar Monaten optimistisch ein paar Nummern kleiner bestellt hatte, den ersten Materialtest überstanden.
Aktuell ist mein Rad noch beim Mechaniker meines Vertrauen. Dabei montiere ich auch meine Carbonlaufräder, damit ich zumindest materialtechnisch aerodynamisch rollen werde. Der Fahrer fühlt sich aktuell noch überhaupt nicht in Wettkampfform, freut sich aber tierisch, dass es nach 10 Jahren wieder losgeht
Ich hab aktuell sogar das Problem, wenn ich tatsächlich noch weiter abnehme, dass ich einen neuen NEO für August brauche
Fleißig bist du
Und dein letzten Abschnitt kann ich absolut nachempfinden, so ähnlich geht es mir auch, nur das ich nicht wirklich weiß, was auf mich zukommt