Zitat:
Zitat von LidlRacer
Für mich reicht dieses "kleine" Beispiel völlig, um die Substanzlosigkeit des Christentums zu demonstrieren. Und es gibt ja viele ähnliche Beispiele. Keine Ahnung, wozu es da noch langatmiger philosophischer Debatten o.ä. bedarf.
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Richtig. Das hat mich dazu gebracht innezuhalten, weil es für mich viel mehr belegt als die Substanzlosigkeit des Christentums. Ich stelle erneut fest, dass es auch ein Beleg dafür ist, dass Wahrheit und Plausibilität überbewertet werden und für
unser tägliches Leben keine wesentliche Bedeutung haben.
Wäre Wahrhaftigkeit für unser Dasein tatsächlich relevant, welche politische Partei hätte angesichts der Versprechungen, Leistungen und offenkundiger Lügen der Vergangenheit (
hier ein Beispiel, das mich sehr empört hat; meiner Naivität geschuldet) überhaupt noch eine Aussicht deutlich über 0% Wählerstimmen zu kommen?
Wir werden täglich belogen und wählen jedesmal aufs Neue dieselben Ganoven. Warum sollten wir als Gemeinschaft historische Lügen härter abstrafen als die alltäglichen, die unser Leben viel mehr bestimmen?