Er war 160km lang hinter McCormak und Llanos, 20km vor dem Wechsel ist er in Führung gefahren. Wieso?
Wieso ist doch wohl klar, oder?
Er hat ein starkes Rennen gegen große Namen auf dem Rad gefahren und wollte/konnte sich am Ende nochmal ganz vorne präsentieren. Vor dem Hintergrund dass er mit den ganzen starken Läufern nicht mithalten kann doch perfekt um sich als Pro mal vorne zu zeigen.
Ob er beim hinterher fahren in der "Gruppe" schön die 10m eingehalten hat oder nicht entzieht sich meiner und vermutlich auch deiner Kenntnis. Bei den Fernsehaufnahmen die ich gesehen habe war jedenfalls kein Profi bei der Lutscherei zu beobachten.
Und das ist auch der Grund warum denke ich hier keiner beurteilen kann ob die Strafen gerechtfertigt waren oder nicht. Oder war doch jemand dabei?
@Meik: Das wieso war auf die Frage an Blacky gemünzt, also warum er mich das gefragt hat. Warum er da nicht die Führungsarbeit übernommen hat ist selbst mir schon vor Deinem Posting klar gewesen.
Deiner ersten Argumentation nach kann nur der Führende eines Feldes potentiell sauber fahren.
a) Bin ich der Überzeugung das man das auch zu 90% dahinter kann (Ausnahme sind zum bsp. die ersten km bei Massenstarts a la IM)
Ich habe nicht geschrieben, dass man nicht sauber fahren kann. Mein Punkt ist, dass man einfach schneller gefahr läuft den "muss Absstand" nicht einzuhalten, und kann sich dann über Strafen auch nicht beschweren.
Wenn Der Führende am Fahrzeug lutscht, ist dies zwar unsportlich, er wird dafür aber keine Strafe erhalten.
Von defensiv habe ich nicht gesprochen, aber (wie schon erwähnt) ist z. B. Faris offensiver.
In zwei Interviews hat sich doch Andreas auch schon in sofern geäußert, dass er lieber taktisch schlau fährt anstatt sich zu verheizen.
Das habe ich angemerkt und nichts anderes. Ich greife ihn dafür doch auch gar nicht an. Auch wenn ich das "Gruppengefahre" (generell, ich meine hier nicht Andreas Böcherer) abscheulich finde.
Ob er beim hinterher fahren in der "Gruppe" schön die 10m eingehalten hat oder nicht entzieht sich meiner und vermutlich auch deiner Kenntnis. Bei den Fernsehaufnahmen die ich gesehen habe war jedenfalls kein Profi bei der Lutscherei zu beobachten.
Gruß Meik
Also, ich weiss nicht welche Fernsehaufnahmen Du gesehen hast, aber ich habe die auf HR3 gesehen. Ich hatte des öfteren den Eindruck, dass das keine 10m sind, aber bei so ziemlich allen Profis da vorne.
Um ehrlich zu sein, kann ich mich an kein Rennen erinnern (das ich gesehen habe), an dem der Abstand nicht ein paar mal geringer war als 10m und zwar ohne Ahndung.
Das war ja auch der Punkt von Andreas Böcherer im ZDF Interview: "Die anderen sind auch nicht anders gefahren". Es wird so gefahren, dass der Kampfrichter nix zeigt (von allen), ob das 10m sind oder nicht scheint eher unwichtig zu sein.
OK, Outy, Du hast recht.
Interpunktion, Satzbau...Kai sollte den Artikel zumindest überarbeiten.
BTW, ich werde mich auch mehr anstrengen, unter Deinen wachsamen Augen .
um die interpunktion ging's mir gar nicht so sehr.
mich stört die diktion, also die eigentliche art und weise des schreibens, der ausdruck, die tendenz, die persönliche farbe des beitrages wesentlich mehr.
im schneiderschen sinne wären geschmack und inhalt des beitrages mit weniger worten zusammenzufassen gewesen:
"selbst schuld, du idiot. und leiden konnte ich dich ohnehin noch nie."
wo ein einfaches "selbst schuld." doch auch gereicht hätte, oder?
um die interpunktion ging's mir gar nicht so sehr.
Die Interpunktion ist bei K.B. normal, sind meistens einige fette Schnitzer in seinen Berichten.
Zitat:
Zitat von outergate
mich stört die diktion, also die eigentliche art und weise des schreibens, der ausdruck, die tendenz, die persönliche farbe des beitrages wesentlich mehr.
im schneiderschen sinne wären geschmack und inhalt des beitrages mit weniger worten zusammenzufassen gewesen:
"selbst schuld, du idiot. und leiden konnte ich dich ohnehin noch nie."
wo ein einfaches "selbst schuld." doch auch gereicht hätte, oder?