„Aufhören, wenn es am schönsten ist“, sagt Steinmetz der FR. „Meine persönliche Bilanz lässt sich durchaus sehen. Die Rennen erfreuen sich bei den Athleten großer Beliebtheit. Die Zufriedenheit mit der Organisation und der Qualität sind auf dem Höchstwert.“ Er erklärt aber auch unverblümt: „Trotz dieser positiven Nachrichten spürte man seit Monaten, dass meine persönlichen Ziele mit Ironman und die Ziele des europäischen Managements nicht zu 100 Prozent übereinstimmen.“ Bei der Ausrichtung, bei der Qualität, aber auch bei ethischen Vorstellungen habe sich „ein ungutes Gefühl in der Magengrube“ eingestellt. Die Trennung sei dann der logische Schritt gewesen.
Sehr schade. Ich habe Björn Steinmetz nur ein Mal getroffen - bei der Streckenbesichtigung für den IM 70.3 Kraichgau 2017 war er dabei - bei strömenden Regen war er sich nicht zu fein mit uns die Strecke abzuradeln und Tipps zu geben. Toller Typ!
Es macht Neugierig was er mit seinem Bauchgefühl und "Qualität, aber auch ethischen Ausrichtung" aussagen wollte.
Der Umgang mit überführten Dopern? Den maximalen Profit aus jedem Teilnehmer und jeder Location ziehen zu müssen? Wie Lopez zu seinen besten Zeiten bei Opel an jeder Stelle noch ein wenig mehr zu sparen bis es wehtut (weniger Helfer, weniger im Finisher-Heaven...) ? Ich bin gespannt ob man es irgendwann erfährt oder erlebt und dann sagt "Björn hatte Recht, dass er gegangen ist, damals lief es noch super" oder man doch ganz wenig sieht.
Im jedenfall auch weiterhin ganz viel Erfolg bei seiner kommenden Langdistanz und im Beruf.
Es muß schon einiges Vorgefallen sein... Anstand und Moral nicht ganz so wichtig zu nehmen, ist Björn Steinmetz ja in der Vergangenheit nicht besonders schwer gefallen
Es muß schon einiges Vorgefallen sein... Anstand und Moral nicht ganz so wichtig zu nehmen, ist Björn Steinmetz ja in der Vergangenheit nicht besonders schwer gefallen
Interessant dass noch einige andere den Laden verlassen haben.
Ich wünsche ihm viel Erfolg beim Projekt Hawaii und für sein weiteres berufliches Leben!
„Trotz dieser positiven Nachrichten spürte man seit Monaten, dass meine persönlichen Ziele mit Ironman und die Ziele des europäischen Managements nicht zu 100 Prozent übereinstimmen.“ Bei der Ausrichtung, bei der Qualität, aber auch bei ethischen Vorstellungen habe sich „ein ungutes Gefühl in der Magengrube“ eingestellt. Die Trennung sei dann der logische Schritt gewesen.
Björn schein ein anderes Empfinden zu haben, wann es besonders schön ist. ..... eventuell ist er ja masochistisch veranlagt.