Einfach die km, die man in der Woche schwimmt, an einem Tag
Wenn ich 3x / Woche am Schwimmtraining des Clubs teilnähme (was ich nie tue) und alle Übungen schwämme, die der Trainer ansagt, käme ich trotzdem nicht ganz auf die Hälfte.
Große Pläne erfordern (große) Opfer. So eben ab Mai am Sonntag den Long Swim statt des Long Runs. RR danach geht immer noch.
Was ich ja am Training so geil finde ist die Fokussierung, dass ich nachher jedes Mal, wenn ich schwimmen gehe, an die Förde, die Schiffe und den Wettkampf denke. Insofern ist das kein Opfer, sondern, wie aims weiland schrieb, einfach nur ein Geschenk an mich selbst. Ich muß nur zusehen, dass ich das mit den beiden Mitteldistanzen irgendwie trainingstechnisch (von Arbeit, Haus und Familie will ich gar nicht reden) unter einen Hut bekomme. Es ist gar nicht so unwahrscheinlich, dass ich dann darauf setze, die beiden Halbmarathons einfach aus Substanz und Gedächtnis laufen zu können. Das wird eine geile Saison!
...seit Storebaeltsbroen ist mein altes Trainingsrennrad mit Nabendynamo ausgestattet. Nie bereut! Kostet allerdings etwas Geschwindigkeit.
Der Verlust von Geschwindigkeit ist nicht das wichtigste bei mir.
Ich war noch nie schnell und werd es auch nicht mehr werden
Zitat:
Zitat von jannjazz
Wieso? Verstehe ich nicht. Außerdem finden das ganze Jahr coole Sachen statt, das Geheimnisse heißen Biss, Orga und Info.
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Orga - VIEL Orga... und Freizeit.... und eine Familie, die das mitmacht (und die sind und bleiben auf Platz 1)
Aber ab Mitte/Ende August habe ich dem Männe eine längere Italienreise versprochen.
Dahin fahren wir leider nicht über Dänemark...
Aber ich hab das für 2020 schon mal auf der Liste - da darf wieder ich den Urlaub aussuchen
Zitat:
Zitat von jannjazz
Allerdings. So ganz hast Du den Sinn unseres Sports noch nicht begriffen: es geht darum, es Ende August zu können, nicht Ende Oktober des Vorjahres. Übrigens, kennst Du http://www.foerdecrossing.de
? Das wäre doch ein schöner Einstieg ins Freiwasser...
3km wären echt richtig cool und definitiv machbar!
Vor einem Jahr habe ich noch mühevoll die Distanz für die OD aufgebaut - jetzt ist das eher meine Reha-Einheit.
Zitat:
Zitat von Schlumpf2017
Liebe Su Bee, als stille Mitleserin Deiner Berichte bin ich sicher, dass Du 14km durch die Förde kommst, Du hast genug Biss und Ausdauer (und Deinen Pezziball voll im Griff bis dahin):-). Und es ist noch soooo viel Zeit (sage ich mir auch). Einfach die km, die man in der Woche schwimmt, an einem Tag
*hüstel* - ich denk, dass ist schon noch ein ganz schönes Brett!
Ich erinnere mich noch an eine Kajak-Tour, die quer über die Förde begann und meine Frage, was passiert, wenn ich kentere und es nicht mehr zurück ins Boot schaffe.
Der Anblick des fernen Ufers war vom Kajak aus beeindruckender, als vom weiter entfernten Steg.
Zitat:
Zitat von jannjazz
Was ich ja am Training so geil finde ist die Fokussierung, dass ich nachher jedes Mal, wenn ich schwimmen gehe, an die Förde, die Schiffe und den Wettkampf denke. Insofern ist das kein Opfer, sondern, wie aims weiland schrieb, einfach nur ein Geschenk an mich selbst.
Da bin ich ganz bei dir!
Momentan läuft die Hüfte zwar immer noch nicht "gut", aber das Radeln und Schwimmen dafür.
Ich bin jetzt auch schon in Gedanken im nächsten Jahr und habe den Countdown laufen und seh mir fast jeden Tag Bilder/Videos von der Gegend an.
...und meine Frage, was passiert, wenn ich kentere und es nicht mehr zurück ins Boot schaffe...
Ohne triftigen Grund kentert man mit so nem Ding nicht.
Und wenn, kommt man zum einen nimmer rein (jedenfalls nicht alleine) und zweitens bringts nix, weil die Butze bis obenhin mit Wasser, also locker ner halben Tonne, voll ist.
Natürlich kannste zu schöpfen anfangen, wennst die a Kanderl mitgenommen hast, aber wenns drum geht, jemanden zu supporten und nicht im Wasser zu panschen, brauchste damit gar nicht anfangen und kannst um Bergung ersuchen.
Noch komplett aussen vorgelassen, dass du dich danach erstmal umziehen müsstest, weils sonst grad auf offenem Wasser und nur geringstem Wind und auch bei Sonne innerhalb kürzerster Zeit total unterkühlt wärst.
Also: lieber nedd drüber nachdenken!
Normal passiert nix und wenn die Gefahr bestünde, dass, findet so ne Veranstaltung eh nimmer statt oder wenn man schon die Schwimmerinnen dem Element aussetzt, nicht mit Hobbypaddlern ohne Erfahrung sondern professionellen Rettungskräften, die nicht selbst zum Opfer werden statt andern helfen zu können...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Ich hab das dann - anschließend (vorher wäre es schlauer gewesen) - geübt.
Im Hafenbecken.
Zur "Freude" aller die an der Kiellinie entlangspaziert sind und das Treiben beobachten konnten...
Meine Schwägerin hat das Ganze betreut.
Die ist quasi IN der Förde aufgewachsen und ist da auch seit Jahren geschult.
Also gab es außer gescheiterten Kenterrollenversuchen auch Einstiege mit Hilfe.
Im Badeanzug
Ich erinnere mich aber auch noch an die Schilderung ihrer Winterfahrten wo einer der Kollegen (mit Neo) ziemlich weit draussen ausgestiegen ist.
Unter den Augen der ruckzuck eingetroffenen Seenotrettung ist er mit Hilfe der Mitpaddler eingestiegen, hat sein Boot ausgeschöpft, bekam trockene Ersatzklamotten (v. a. eine trockene Mütze) und ist dann wieder zurück gepaddelt.