Der Glaube es schaffen zu können ist aber vorhanden. "The American Dream", es klingt immer wieder verrückt, aber jeder der mal länger dort war, wird das bestätigen können.
So wie der Taxifahrer aus Pakistan, der mir nachts erzählt, dass er es geschaft hat ("I did it"), weil er eine eigene Lizenz zum Taxifahren hat. Er wohnt mit seiner fünfköpfigen Familie in einer 2-Zi-Whg in Queens, heizt seit 15 Jahren jede Nacht durch New York. Sieht aus, als hätte er 3 Wochen nicht mehr geschlafen und die Lizenz hat ihm ca. 100.000$ Schulden gebracht. Ist aber überzeugt, dass er es geschafft hat. Naja, vielleicht tut er es ja nur für seine Kinder, dann wäre es was anderes. Auf die Frage, ob er schon mal in Europa war, winkt er lässig ab: "Why? This is the country here. If you can do it here, you can do it everywhere". Manchmal denke ich, dass dieser "American Dream" nur in die Welt gesetzt wurde, um die arbeitswilligen Einwanderer möglichst leichfertig ausbeuten zu können.
Manchmal denke ich, dass dieser "American Dream" nur in die Welt gesetzt wurde, um die arbeitswilligen Einwanderer möglichst leichfertig ausbeuten zu können.
Hättest du das nicht etwas früher posten können, jetzt ist Dude schon drüben.
Solange wie Geld nie ohne Schulden existiert, solange wird es einigen Menschen besser und anderen schlechter gehen. Und die Reichen werden reichter, die armen Ärmer. Gibt es keine Schuld, so gibt es auch kein Geld. Da das Kettenbriefsystem Zins aber nicht für immer bestehen kann brauch der Kapitalismus/(Debitismus) zwangsläufig alle xx Jahre einen Reset. Dieser kann durch immer größere Bubbles durch billiges Geld zwar verschoben werden, wird aber umso heftiger je größer die Blase ist.
Aber Sarko der Große philosophiert ja schon über ein neues Bretton Woods.
So wie es mir geschieht lass' ich mich gerne ausbeuten.
Welcher Arbeitgeber hat schon was zu verschenken?
Arbeitgeber eher nicht aber Steuerzahler offensichtlich, wo bleibt eigentlich dein Aufschrei wegen des Eingriffs in die freien Märkte???? Oder gilt das nur wenn´s was zu verdienen gibt.
sozialistischer als Bürgschaften für Banken durch Steuerzahler geht´s ja kaum
Vielleicht sollte ich ja jetzt meine wirtschaftsliberale Seite entdecken.... der Markt regelt sich alleine.....
Übrigens erinnert mich das Ganze an 1929 (nicht das ich da schon gelebt hätte, auch wenn ich morgens so aussehe )