Es wird ja immer sehr gern ausgerechnet, wieviel Menschen mehr man ernähren könnte ohne den Umweg über Schwein und Rind zu gehen. Und meine Meinung ist, dass man mit dieser "Strategie" eben NICHT unsere großen Probleme bei der Wurzel packt. Und da Veganer ja gern die Welt verbessern, passt das schon sehr gut hierher.
Die ungerechte Verteilung von Ressourcen ist eine der Wurzeln für die Überbevölkerung. Eine von vielen.
Ich halte es für eine Ausflucht, anzuführen, dieses oder jenes sei nicht das größte Problem, sondern vielleicht nur das fünftgrößte. Denn wir können uns nicht alle gleichzeitig um das allerallerallergrößte Problem kümmern, und alle anderen Probleme ignorieren. Stattdessen ist es klüger, sich mit verteilten Kräften verschieden dringenden Probleme zu widmen.
Die ungerechte Verteilung von Ressourcen, indem der reiche Westen gewaltige Futtermengen aus armen Ländern in die Futtertröge von Schweinen und Rindern wirft, und ihnen den Treibhauseffekt zurückgibt, ist eines dieser Probleme.
Ausflucht Nummer zwei besteht darin, nicht vom Leid des einzelnen Tieres zu sprechen, sondern von globalen und abstrakten Wirkungsketten blablabla. Für das Tier, dessen Fleisch Du heute isst, bist Du konkret verantwortlich.
Selbst wenn die Weltbevölkerung nicht weiter ansteigt sollte es aber doch im Interesse der Menschheit sein, Nahrungsmittel ressourcenschonend zu produzieren.
Ich finde es schon ganz nett, dass man Leitungswasser und Wasser aus Brunnen in Deutschland und in der Schweiz (fast) überall trinken kann.
Zum Thema Ressourcenschonung würde auch gehören, dass weniger Lebensmittel für den Abfall produziert werden, aber Food Waste ist dann doch eher oT.
Warum Vegetarier/Veganer überall immer gleich als Sojafresser abgestempelt werden, verstehe ich übrigens nicht.
Warum Vegetarier/Veganer überall immer gleich als Sojafresser abgestempelt werden, verstehe ich übrigens nicht.
Das ist natürlich unfair und Qutasch. Aber genauso unfair ist ,wenn Veganer jemanden der Fleisch isst oder Milch trinkt als ungesunde Umweltsau betitelt.
Tierische Produkte zu konsumieren ist nicht gleich zu setzen mit Massentierproduktion.
Aber....Never ending Story,man wird sich nicht einig.
Einer Studie zufolge werden durch 1min Onlinezeit pro 1000 Internet-Nutzer 0.3qm potentielles Ackerland in Rechenzentrumsfläche umgewandelt. Habt ihr ja toll hinbekommen
Vielleicht schaffen wir ja den Bogen um zum eigentlichen Thema zu kommen:
@Arne, nochmals die Bitte Liste doch mal einige einfache (schnelle) Rezepte auf.
Z.B. eines, mit dem man gut Proteine zuführt und z.B. eines, mit dem man viel Eisen so aufnimmt, dass es gut verwertet werden kann.
Ich finde z.B. ein klassisches kroatisches Gericht ganz toll: Kartoffeln mit Mangold.
Mit Knoblauch und Zwiebel andünsten und etwas Weißwein aufgießen. Mangold könnte man auch durch Spinat ersetzen und man hätte schon mal eine gute Eisenquelle. Grünes Blattgemüse ist ja überhaupt gut. Ich würde für´s Protein jetzt noch Spiegeleier dazu machen, was wäre eine passende vegane Alternative?
Ich würde für´s Protein jetzt noch Spiegeleier dazu machen, was wäre eine passende vegane Alternative?
Eier können sehr wohl vegan sein, wenn die Hühner die sie legen, keinen Hahn bei sich haben, somit entsteht keine Keimzelle im Ei und du vernichtest damit kein Leben.
Selbstverständlich sollte das Huhn keine Hybrid-Legehenne sein und in Freilandhaltung leben.
Eier können sehr wohl vegan sein, wenn die Hühner die sie legen, keinen Hahn bei sich haben, somit entsteht keine Keimzelle im Ei und du vernichtest damit kein Leben.
Warum kann man sich nicht mal informieren bevor man sich an so einer Diskussion beteiligt? Du hast offensichtlich keine Ahnung was vegan bedeutet.
Das nimmt hier teilweise wirklich absurde Züge an.