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Zitat von FlyLive
Sehe ich das richtig, das die junge Dame stoßartig ausatmet bei Beginn der Kopfdrehung ?
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Genau das tut sie.
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Zitat von FlyLive
Dein Atemgeräusch auf YT ist der Kracher. Ich hoffe, das Ding saust nicht um die Welt. So etwas hätte diese noch nie gehört.
Scherz beiseite - wenn ich das Atemgeräusch höre, kommt mir zuerst eine drohende Atemnot bzw. Sauerstoffmangel in den Sinn.
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Jaja, mach Dich nur lustig. Im Wasser hört Dich keiner schreien...
Das war ja nur zur Verdeutlichung gedacht...
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Zitat von FlyLive
Was ich nicht so recht einleuchtend finde, ist die Sache mit der Lungenfüllung bzw. deren Luftmengenbewegung. Bei normaler Atmung bläst auch an Land niemand die Lunge komplett auf - atmet diese auch nicht bis zum Restvolumen ab. So schwimme und atme ich auch. Abhängig vom Luftbedarf bei Anstrengung.
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Die Lungenfüllung soll dafür sorgen, dass der Rumpf stabil bleibt, ohne dass man sich dafür auf die Anspannung der Rumpfmuskulatur konzentrieren muss. Schau vielleicht mal dieses Video von David Shen an:
Generating Intra Abdominal Pressure
Ausserdem soll die ständig vorgehaltene Menge Luft dafür sorgen, dass die Wasserlage erhalten bleibt. Vielleicht hörst Du wenn Du Zeit und Lust hast mal in die beiden Podcast-Episoden rein,
die ich verlinkt habe; da erklärt der Typ es ganz einleuchtend. Zumindest für mich so einleuchtend, dass ich den Geldbeutel gezückt habe.
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Zitat von FlyLive
Die junge Dame atmet für ihre Geschwindigkeit passend. Wie sieht es aus, wenn sie langsamer oder schneller schwimmt ?
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Dann wird wohl die Zugfrequenz ansteigen und sie atmet dementsprechend öfter.
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Zitat von FlyLive
Die Brustatmung in Bauchatmung umzustellen (sofern einem das gelingt) leuchtet mir dagegen sinnvoll ein, da sich der Luftgefüllte Raum besser zur Körpermitte verlagert und die Beine wahrscheinlich davon profitieren. Deine Aussage, die Beine würden hochploppen ist mir in Erinnerung.
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Ich habe damit heute noch ein wenig herumexperimentiert. Es ist wirklich extrem, wie hoch mein Hintern direkt nach dem Abstoßen, wenn ich mit dem "foundation breath" den Bauchraum gefüllt habe, aus dem Wasser ragt.
Es gibt zwei Schwierigkeiten bei der Atmung für mich: Erstens fällt es mir schwer, auch den hinteren Teil des Rumpfes mit Luft zu füllen, ohne dass ich mich vorher in eine Katzenbuckel-Pose begebe. Zweitens ist es eine Herausforderung, den "maintenance breath" beim Schwimmen so hinzubekommen, dass ich genug Luft austausche ohne insgesamt die Luftmenge zu reduzieren.
Aber das scheint mir nur eine Frage der Übung zu sein. Wenn es klappt, fühlt es sich sehr angenehm an.