Zitat:
Zitat von massi
Ich möchte echt nicht wieder von vorne Anfangen...
Ganz kurz zusammengafasst;
(Gelöscht wg. rechtlicher Bedenken. Arne)
Stadler, Bracht, Faris etc. sind schnell weil sie ganz coole Tyen sind....
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Zum Teil hast du vielleicht Recht: Es ist grundsätzlich einfacher, jemandem gegenüber Misstrauen zu entwickeln, den man nicht persönlich kennt.
Grundsätzlich würde ich meine Hand für keinen Profi ins Feuer legen, außer für meine Frau (aber die ist eigentlich kein echter Profi).
Faris und Timo kenne ich ein bischen persönlich, mit beiden habe ich (u.a.) auch schon über das Thema Doping im Triathlon gesprochen und sie vertreten da glaubwürdige Standpunkte, die meinem eigenen sehr ähneln.
Stadler kenne ich nicht persönlich, da gab es zwar diese Tri-Dubai-Geschichte mit Lothar Heinrich, aber was man ihm nichtsdestoweniger ganz klar zugestehen muss, das ist eine glaubwürdige Leistungsentwicklung über Jahrzehnte hinweg. Der hatte schon als Jugendlicher mächtig Raddruck und gelegentlich an manchen Tagen die Konkurrenz in Grund und Boden gefahren.
Für Macca gilt das Gleiche: kenne ich genauso gut oder schlecht wie Stadler (höchstens ein bischen SmallTalk wenn ich ihm bei der Challenge Roth begegnet bin) und was zumindest unabhängig von persönlicher Sympathie/Antipathie für ihn spricht ist eine glaubwürdige Leistungsentwicklung über Jahrzehnte hinweg.
Wellington hab' ich noch nie getroffen, da ist die Distanz genauso groß wie bei Wallenhorst. Bei ihr hab' ich mir ehrlich gesagt noch kein Urteil (oder soll ich besser sagen "Vorurteil") gebildet. Vielleicht ist sie auch ein Jahrhunderttalent. Wenn sie allerdings über mehrere Jahre hinweg durchschnittliche Wettkampleistungen mit Ironmans jenseits der 10-Stunden-Grenze abgeliefert hätte, um dann jetzt plötzlich sich auf das Niveau zu steigern, das sie gegenwärtig inne hat, wäre mein Misstrauen ihr gegenüber sicher größer.
Du siehst also, ich mache mir die Sache gar nicht so einfach und bemühe mich zumindest um Differenzierung.