Beides macht dick, wenn das Defizit nicht stimmt. KH's stehen halt nur schneller zur Verfügung als Fett. Also hat die Dosis pro Mahlzeit schon einen Einfluß. So zumindest meine Erfahrung. Der Körper macht keinen Unterschied ob du eine tägliche, wöchentliche oder monatliche Strategie fährst. Der kennt deine Rechnung nicht. Er wird aber zu jedem Zeitpunkt versuchen, ein aktuell vorhandenes Energieproblem zu kompensieren und den Rest ansetzen. Die Rechnung 3x am Tag futtern vs 5-6x am Tag in kleineren Portionen futtern, hat bei mir vollumfänglich funktioniert.
Allerdings sind das alles nur kleine Tropfen. Das wirklich ausschlaggebende war Kalorien zählen und Defizit produzieren. Wozu man natürlich sein Grund-/bzw. Leistungsbedarf kennen, oder zumindest +- 100 erahnen muss.
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Wenn man denkt man wäre fit und macht dann seinen ersten Triathlon...
...Herz:"bist du bekloppt?"...Hirn:"quäl dich du Sau!"...Beine:"gib mir Tiernamen!"
Gott sei Dank. Und ich dachte schon ich muss aufhören 5l Cola am Tag zu trinken und von meinem 3kg Nudeln mit Ketchup runter....
Du darfst Zucker nicht mit KH verwechseln.
Natürlich sind industriell hergestellte KH nicht gut. Das gilt aber auch für Fett.
Hält man sich dagegen an die natürlichen KH aus Obst, Gemüse, Getreide etc. wird es nur schwer möglich sein zuzunehmen, wenn man die Fettmenge reduziert auf das notwendige. Und das ist nicht wirklich viel (etwas Omega 3=2 Esslöffel Leinsamen.
Ich selber esse Unmengen KH, zwar keine 3kg Nudeln aber 1Paket ohne Probleme (Dinkel Vollkorn) dazu eine Tomatensoße ohne Öl - passt.
Kalorien zähle ich nie. Durch möglichst viel naturbelassene Nahrung stellt sich auch ein natürliches Hunger/Sattgefühl ein.
Der große Vorteil ist halt, dass man bei natürlicher Nahrung große Volumina hat und somit auch ein Sättigungsgefühl eher eintritt.
1000kcal aus Öl sind halt nicht viel Menge, das bekommt der Magen gar nicht mit.
Beides macht dick, wenn das Defizit nicht stimmt. KH's stehen halt nur schneller zur Verfügung als Fett. Also hat die Dosis pro Mahlzeit schon einen Einfluß. So zumindest meine Erfahrung. Der Körper macht keinen Unterschied ob du eine tägliche, wöchentliche oder monatliche Strategie fährst. Der kennt deine Rechnung nicht. Er wird aber zu jedem Zeitpunkt versuchen, ein aktuell vorhandenes Energieproblem zu kompensieren und den Rest ansetzen. Die Rechnung 3x am Tag futtern vs 5-6x am Tag in kleineren Portionen futtern, hat bei mir vollumfänglich funktioniert.
Allerdings sind das alles nur kleine Tropfen. Das wirklich ausschlaggebende war Kalorien zählen und Defizit produzieren. Wozu man natürlich sein Grund-/bzw. Leistungsbedarf kennen, oder zumindest +- 100 erahnen muss.
Ich halte von der Kalorienzählerei nicht viel. Führt doch nur dazu , dass der Stoffwechsel immer weiter runterfährt.
Ausserdem stimmen die Angaben auf der Packung ja eh nie.
Es mag als Orientierung hinkommen, aber ich bin aus eigener Erfahrung der Ansicht, dass eine Kalorie nicht einer Kalorie entspricht.
Es ist ein Unterschied ob ich 30 Bananen (3000kcal) oder zB. die gleiche Kalorienzahl aus Milch zu mir nehme. Sonst würden Trennkostansätze nicht funktionieren.
Ich halte von der Kalorienzählerei nicht viel. Führt doch nur dazu , dass der Stoffwechsel immer weiter runterfährt.
Ausserdem stimmen die Angaben auf der Packung ja eh nie.
Es mag als Orientierung hinkommen, aber ich bin aus eigener Erfahrung der Ansicht, dass eine Kalorie nicht einer Kalorie entspricht.
Es ist ein Unterschied ob ich 30 Bananen (3000kcal) oder zB. die gleiche Kalorienzahl aus Milch zu mir nehme. Sonst würden Trennkostansätze nicht funktionieren.
Meine Meinung
Und die sei dir gegönnt. Das hat sich bei mir ja nur so entwickelt. Natürlich ist das nicht alles 100% akkurat, deshalb "spielt" man ja auch mit den Werten und verbindet die nackten Zahlen, mit Bauchgefühl und der Erfahrung was funktioniert und was nicht. Daraus wächst dann eine immer zuvelässigere Zahl, die mir spätestens 4 Wochen später sagt, ob ich halte, zunehme, oder abnehme. Dann lernt man ja auch mit Speicher, Wasser im Körper und Verdauungsinhalt umzugehen. Irgendwann ist man dann so gut im exakten Erstellen einer Prognose, dass der ganze durch die Lernphase entstandene Stress von einem abfällt und sich in Wissen auflöst.
Dein Ansatz zu naturbelassenen Konsum teile ich im übrigen zu 100%, auch wenn ich den nur zu 75% umsetze. Mindestens einmal im Monat McDonalds, lass ich mir nicht nehmen. Der Geist mag Balance, also muss man sich auch ab und zu mal Gifte zuführen, sonst hört er auf mitzuziehen.
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Wenn man denkt man wäre fit und macht dann seinen ersten Triathlon...
...Herz:"bist du bekloppt?"...Hirn:"quäl dich du Sau!"...Beine:"gib mir Tiernamen!"
Du darfst Zucker nicht mit KH verwechseln.
Natürlich sind industriell hergestellte KH nicht gut. Das gilt aber auch für Fett.
Hält man sich dagegen an die natürlichen KH aus Obst, Gemüse, Getreide etc. wird es nur schwer möglich sein zuzunehmen, wenn man die Fettmenge reduziert auf das notwendige. Und das ist nicht wirklich viel (etwas Omega 3=2 Esslöffel Leinsamen.
Ich selber esse Unmengen KH, zwar keine 3kg Nudeln aber 1Paket ohne Probleme (Dinkel Vollkorn) dazu eine Tomatensoße ohne Öl - passt.
Kalorien zähle ich nie. Durch möglichst viel naturbelassene Nahrung stellt sich auch ein natürliches Hunger/Sattgefühl ein.
Der große Vorteil ist halt, dass man bei natürlicher Nahrung große Volumina hat und somit auch ein Sättigungsgefühl eher eintritt.
1000kcal aus Öl sind halt nicht viel Menge, das bekommt der Magen gar nicht mit.
Industriezucker gehört per se zu den KH daher die Aussage. Ich weiß was du meintest, mir persönlich war die Aussage halt schlicht weg falsch weil viel zu allgemein. Fast ein wenig provozierend.
Gerade am Anfang kann Tracking helfen sich seine Gewohnheiten mal zahlenmäßig vor Auge zu führen. Von daher finde ich das an sich schon gut. Das nach einer Erfolgszeit die Zügel da etwas lockerer hängen, vor allem auf Grund der Erfahrung dann, ist durchaus möglich.
sorry für die unpräzise Ausdrucksweise. Was macht der Körper wenn er mehr Kohlehydrate bekommt als er verbrauchen kann. Darauf wollte ich hinweisen. Und eben darauf, das diese auch in vegetarischen Gerichten vorkommen. Wird der TE aber wissen.
Das richtige Wort wäre natürlich Kalorien gewesen.
Also mir geht es so, dass ich mit ordentlich Kohlenhydraten einfach mehr Energie habe und diese dadurch auch gut umgesetzt werden. Im Training leistet man so automatisch mehr, auch im GA Bereich. Man erholt sich auch shneller. Und man verbraucht auch im Alltag mehr Energie, und zwar ganz unbewusst, weil man einfach vitaler und dynamischer unterwegs ist.
Das Problem bei Kohlenhydraten ist halt, dass die meisten Leute diese in Kombination mit viel Fett essen, weil diese Kombi super schmeckt. Gebäck zum Beispiel hat ja häufig auch viel Fett.
Wenn man aber viel Obst, Kartoffeln, Reis, Haferflocken, Banane etc. isst, und da nicht noch zusätzlich Nutella, Sahne, literweise Milch oder Käse dazu gibt, setzt man die Khs meiner Erfahrung nach auch gut um. Ist halt Geschmacksgewöhnung, dass auch mit weniger Fett geht.
Kokosfett wird übrigens anders verstoffwechselt und könnte günstiger sein in Zusammenhang mit carbs.
Insulin ist übrigens nicht per se schlecht. Es wirkt sogar äusserst anabol und kann dem Sportler helfen, zum Beispiel bei der Regeneration. Nur muss man halt Sorge tragen, dass es auch richtig wirken kann. Bei zu viel Fett kann es das aber nicht mehr.
(Fett braucht es schon auch, aber nicht zu viel. Und an richtig harten Tagen esse ich auch mehr davon)