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Alt 08.08.2017, 09:06   #49
Triathlonator
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Zitat:
Aber in Summe sind alle Umbauten an so einem alten Ross nicht sinnvoll. Dann lieber stand halten und bei Zeiten sich was gescheites kaufen, wenn das Konto die Kohle hergibt.

Gerade im Herbst gibt es auch immer wieder absolute Gebrauchtschnäppchen
Nö. Wenn ich investiere dann neu. Gebrauchtrad mag ich nicht. Sowas wäre aber erst dann realistisch, wenn ich einen Verein finde und die mich dazu drängen endlich besseres Equipment zu erwerben. Neue Pedale kosten fast nix, Lenkerband kostet fast nix. Gegen eingeschlafenen Finger montiere ich zusätzlich das hier. Neuer Sattel mal testweise, der für 5 Öcken kein Beinbruch ist, wenn er nix taugt. Das Rad einmal demontieren, komplett reinigen, komplett neu fetten und wieder zusammenbauen dürfte auch einiges bringen. Dabei kann ich dann gleich das Lager austauschen was auch keine 25€ kostet. Also stehen am Ende 100-150€ im Kontrast zu 5.000€ für ein hochwertiges Zeitrad. Bei Zeiten investier ich noch für einen 8'er oder sogar 9'er Kranz. Sind dann nochmal 25€. Und mehr muss ich auch gar nicht machen. Verschleißteile fallen so oder so an.

Sodelle, 5 Tage vor WK. Da ich festgestellt habe, dass der Maibacher auf Sonntag fällt, hab ich gestern doch nochmal ein Kraft-/Lauftraining eingebaut. Da am Sonntag die Family da war und ich den ganzen Tag gefuttert hab wie ein Weltmeister, hatte ich dann gestern Abend bei Begin des Laufes wieder 85.3kg(von Samstag 80.1kg). Da sieht man mal wie schnell so ein Speicherauffüllung Körperdaten verfälscht. Mein "Kampfgewicht", also die perfekte Balance zwischen gut gefüllten Speichern, bei möglichst wenig Zusatzbalast, leg ich derzeit auf 82, maximal 83kg. Ergo 85.3kg waren zuviel für eine angestrebte Bestleistung.

Trotzdem hab ich gepushed, was man am hohen Puls zu Begin nachvollziehen kann. Das doofe ist, das direkt am Anfang 2x75m Hügel mit über 15% stehen und da zu pushen ist, milde ausgedrückt, suboptimal. Das hat dann dazu geführt, dass ich hinterher auf der langezogenen Geraden, auf der man Speed macht, vollkommen ausser Puste war und ich die Pace drosseln musste. Da half dann auch der 500m-Sprint am Schluß nix mehr. Aber naja, man lernt ja immer ein bischen mehr. Richtiges Pacen, perfekte Bodyweight-Balance, pushen wenn pushen angebracht ist.

Für die Woche wird mal ein bischen konsequenter diätet. Am Samstag probier ich dann Massenkonsum von Nudeln, etwa 12 Stunden vor WK und gleich morgens eine doppelte Dosis Kaffee und Nasenspray...
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Geändert von Triathlonator (08.08.2017 um 09:14 Uhr).
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Alt 08.08.2017, 12:14   #50
Spargel
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Ich halte 5000€ für stark übertrieben. Ein gutes Rennrad kostet 2000-2500€.
Spargel ist offline  
Alt 08.08.2017, 12:24   #51
Mirko
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Zitat:
Zitat von Spargel Beitrag anzeigen
Ich halte 5000€ für stark übertrieben. Ein gutes Rennrad kostet 2000-2500€.
Ich finde, das Rad sollte auch circa zur Leistung passen. Eine 5000 € Maschine wollte ich nicht fahren mit FTP knapp an den 200. Als ich vor Jahren mein Focus Chrono (für 1400 gebraucht) gekauft hab bin ich mir schon komisch vorgekommen
Mirko ist offline  
Alt 08.08.2017, 13:03   #52
Triathlonator
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Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Ich finde, das Rad sollte auch circa zur Leistung passen. Eine 5000 € Maschine wollte ich nicht fahren mit FTP knapp an den 200. Als ich vor Jahren mein Focus Chrono (für 1400 gebraucht) gekauft hab bin ich mir schon komisch vorgekommen
Mir ist Haltbarkeit das wichtigste Kriterium, damit ich in 5 Jahren nicht schon wieder was kaufen muss. Wenn das beste dann nur 2.500€ kostet, ist mir das natürlich auch recht.
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Alt 08.08.2017, 15:39   #53
tria ghost
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Registriert seit: 03.05.2017
Beiträge: 551
Also für 2000€ bekommt man heute schon ein "Spitzen" Rennrad mit sehr guter Ausstattung, Carbon und guten Felgen - auch das Gewicht ist dann schon sehr gut.

Der Spätsommer/Herbst vor der Eurobike ist dafür gerdaezu ideal - jetzt wollen alle Hersteller ihre Vorjahresmodelle loswerden und die Lager leeren.

Auch "Einsteiger" TT-Räder gibts grad zum Schleuderpreis - eine 105er Schaltung ist ja auch völlig in Ordnung - da gibts Carbonhobel für teils 1500,-

Bei anständiger Wartung/Pflege hält das dann auch ein paar Jahre....
tria ghost ist offline  
Alt 08.08.2017, 15:56   #54
Necon
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Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Also ich hab bisher alle meine Räder gebraucht gekauft
Mein Rennrad hat mich damals gekostet 1400 Euro mit komplett Ultegra und dreifach hat inzwischen von mir ca 20.000km drauf bekommen und fährt immer noch inzwischen aber mit neuer Schaltgruppe.
Mein TT hat mich gekostet 2.000 Euro mit Hammer Laufräder hat sicher auch schon 3500km drauf bekommen und so wenig nur weil ich es dieses Jahr nicht fahren konnte.
Also gebraucht Kauf kann sich absolut auszahlen.
Oh und mein Crosser/Stadtschlampe trägt mich nun schon seit Jahren durch den Winter und hat 600 Euro gekostet.

Gebraucht kann man einfach bessere Technik kaufen als Neu also bei limitierten Budget
Necon ist offline  
Alt 09.08.2017, 09:56   #55
Triathlonator
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Ort: Auf dem Berg
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Zitat:
Oh und mein Crosser/Stadtschlampe trägt mich nun schon seit Jahren durch den Winter und hat 600 Euro gekostet.
Lulz...Stadtschlampe...

Hab nochmal meine Frau gefragt, da ich das Gudereit von ihrem Bruder gekauft habe. Hab mal mit ihm gechattet. Demnach ist es sogar ein 90'er Modell, das damals bei Neuerwerb 1299,- DM gekostet hat. Unschwer am Diamantrahmen, mit nicht abfallenden Oberrohr zu erkennen. Sorry, irgendjemand hat mal behauptet es hätte 5.000,- DM gekostet...oder ich habs nicht richtig verstanden. Egal...I stand corrected...

Wie auch immer. Die Fahrraddiskussion ist sinnfrei, da ich, laut Familienrat, so oder so nicht die Finanzen habe. Wir müssen dieses Jahr noch wegen der Kinder den Garten machen, ein neues Auto kaufen und eins der Kinderzimmer renovieren, weil wir da die Woche eindringendes Wasser festgestellt haben. Sowas hat Vorrang. In Anbetracht der abzusehenden Kosten durch Anmeldegebühren für WK's und Verbesserung meines Equipments, ist da nix mit Neuanschaffung. Laufschuhe wäre noch sehr wichtig, da meine aktuellen wirklich Schrott sind.

Ich kann bestenfalls im Winter auf das Weihnachtsgeld hoffen. Ein Fahrrad von einem Verein gestellt zu bekommen, ist auch eher unwahrscheinlich, dazu müssten erst mal die Leistungen sehr stark verbessert werden, was auch nicht ad hoc umzusetzen ist. Und selbst wenn, irgendwann wird man ja auch zu alt, auch wenn man im Tria-Sport, mit 41 noch nicht ganz zum alten Eisen gehört? Bin immer wieder erstaunt, wie stark die Altersgruppe 40-45 in WK's erfolgreich vertreten ist.

Zudem müsste ich dann so fahren wie @Necon und mir für jede Disziplin ein spezifisches Rad zulegen. Mein Rad soll zwangsläufig Schotter, Straße und Zeitfahren beherrschen und so etwas ohne custom build hinzubekommen, halt ich für schwierig. Ich denke es wird wieder darauf hinauslaufen, dass ich mir ein ähnliches Gudereit neuerwerbe und dann "aufrüste". Was mehrheitlich bedeutet, sämtlichen Balast, wie Gebäckträger, Schutzblech etc. zu entfernen und 29" Reifen, mit möglichst geringem Profil, oder wahlweise, geländefähigen Straßenreifen aufzuziehen. Mit Wehmut muss ich dabei feststellen, dass Stahlrahmen heute faktisch nicht mehr verwendet werden.

Noch 4 Tage bis zum WK, langsam steigt die Aufregung. Ich reduzier ab heute Tag für Tag die Kalorien um 300-400 und ersetze das durch Flüssigkeit, um zu entwässern. Am letzten Tag gibt's dann Kohlenhydrat-Loading und Wasserentzug. Für mich gehts laut Plan um 10:30 los. Ausgabe der Startunterlagen ist aber schon um 7:30. Bin jetzt nich unbedingt davon begeistert 3 Stunden nichts tun zu können/müssen. Vielleicht gehe ich nochmal die Laufstrecke ab, da die mir bis jetzt ja noch unbekannt ist.
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Alt 09.08.2017, 10:42   #56
PabT
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Zitat:
Zitat von Triathlonator Beitrag anzeigen
Die Fahrraddiskussion ist sinnfrei, da ich, laut Familienrat, so oder so nicht die Finanzen habe. Wir müssen dieses Jahr noch wegen der Kinder den Garten machen, ein neues Auto kaufen und eins der Kinderzimmer renovieren, weil wir da die Woche eindringendes Wasser festgestellt haben. Sowas hat Vorrang.

[...]

Mein Rad soll zwangsläufig Schotter, Straße und Zeitfahren beherrschen und so etwas ohne custom build hinzubekommen, halt ich für schwierig.
Mit vier Kindern, von denen zwei schwerbehindert sind, ebenfalls schwerbehinderter Frau, Vollzeitjob, selbständiger Nebentätigkeit und Eigenheim verstehe ich bestens, wovon Du redest.

Mein erstes eigenes Wettkampfrad war ein Zufallstreffer; ein Kollege hat mir sein über 20 Jahre altes Alu-Triathlonbike für 350,- verkauft (mein anonymer Ratgeber, der mal Triathlon in der 2. BuLi betrieb, meinte, ich hätte für das Teil auch 600,- ausgeben dürfen). Das hat mich durch alles bis einschließlich meine erste MD gebracht (vorher habe ich Rennräder gemietet, netter Kompromiss, aber auf Dauer zu teuer).

Als sich dann mein Alltagsrad komplett geschrotet hat, habe ich doch erstmalig vierstellig investiert, um eine Wollmilchsau, wie Du sie beschreibst, anzuschaffen. Es muss mich täglich bei jedem Wetter, zu jeder Jahreszeit zur Arbeit bringen, soll mich mit meinem Reisegepäck an die Urlaubsorte tragen (wir haben nur einen Fünfsitzer ...) und perspektivisch auch die Zeitmaschine ablösen, deren Rahmen mir eigentlich viel zu groß ist und die ich nur durch viele kleine Umbauten passend bekommen habe.

Ich habe dazu ein relativ schweres Cyclocross-Gefährt als Basis beschafft, dies für die Alltagstauglichkeit mit Stecklichtern, Schutzblechen und Gepäckträger gedemütigt und für die Wettkämpfe einen Lenkeraufsatz und schlanke Bereifung beschafft. Für einen kompletten zweiten Laufradsatz habe ich zum einen keine Kohle, zum anderen lohnt der für die paar Wettkämpfe vor meiner Haustür auch nicht wirklich.

Ich habe nun also drei Fahrräder in einem - ein unbequemes Tourenrad, ein viel zu hochwertiges Alltagsrad und ein zu schweres Rennrad - und komme erstmal eine Weile gut zurecht; meine Ziele bewegen sich aber auch auf bescheidenem Niveau, zugegeben.
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"Wer einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel; für einen Triathleten ist das ganze Leben irgendwie ein Triathlon."
(Schwarzfahrer hier)

Ember Sea \m/
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