sind wir sicher nicht. Sorry die Challenge hab ich vergessen.
Womit wir eventuell auch für den Herrn Triller klargestellt hätten daß es eben nicht um IM-Bashing geht. Wie Herr Triller gerne behauptet ohne Fakten zu nennen.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Welches ist eigentlich das Triathlon-Rennen in Deutschland, das nach Abzug aller Kosten am meisten Profit abwirft? Ein Ironman-Rennen?
dazu müssten konkrete zahlen auf den tisch. die wirst du, egal von welchem veranstalter, kaum so detailliert bekommen. ich weiss von vielen (oder fast allen) vereinsveranstaltungen hier bei uns, dass sie froh sind kostendeckend zu arbeiten.
Welches ist eigentlich das Triathlon-Rennen in Deutschland, das nach Abzug aller Kosten am meisten Profit abwirft? Ein Ironman-Rennen?
wenn ich mir das Ergebnis der Challenge family anschaue auf Bundesanzeiger für 2015, bin ich vom Gewinn der versteuert wird überrascht...
die machen Gewinne..
zumindest IM Germany machte 2015 mächtig Verlust laut Bundesanzeiger...
brutal...
Verbindlichkeiten unter einem Jahr um die 8 MIOs.
aber das hat sicherlich jonglagegründe
kurzer Auszug:
Der Jahresabschluss ist unter der Annahme einer Unternehmensfortführung (going concern) erstellt. Die IRONMAN Germany GmbH ist buchhalterisch überschuldet, jedoch nicht überschuldet im Sinne des § 19 Insolvenzordnung (InsO). Auf der einen Seite ist die dreiwöchige Zahlungsfähigkeit sichergestellt und auf der anderen Seite wurde eine Patronatserklärung mit der World Triathlon Corporation, Tampa, Florida 33607, USA, am 02.06.2015 auf unbestimmte Zeit geschlossen. Mit der Patronatserklärung ist auch eine Rangrücktrittsvereinbarung für Regressforderungen verbunden.
dann bin ich ja beruhigt, ich tue was gutes mit meinem Startgeld..:-)
Welches ist eigentlich das Triathlon-Rennen in Deutschland, das nach Abzug aller Kosten am meisten Profit abwirft? Ein Ironman-Rennen?
Das wäre tatsächlich eine interessante Frage. Das könnstest du als investigativer Triathlonjournalist doch einmal versuchen herauszufinden.
Dann könnte man auch direkt einmal ergründen, wofür dieser "Profit" eingesetzt wird. Denn das stellt zumindest für mich den größten Unterschied dar. Auf der einen Seite hat man Firmen oder andere Investoren, die ein Rennen veranstalten, um Gewinne zu generieren, um sich (oder seine Aktionäre) zu bereichern. Auf der anderen Seite hat man Vereine als Veranstalter, die per se keine Gewinne erwirtschaften dürfen ohne ihre Gemeinnützigkeit zu riskieren, die die erwirtschafteten Gewinne in ihren Verein reinvestieren, um vielleicht den Vereinsmitgliedern etwas gutes zu tun wie zB Trainingsmöglichkeiten, vergünstigte Beiträge oder Vereinsbekleidung.
Interessant wäre hier vielleicht im Rahmen einer Gegenüberstellung zweier vergleichbarer Rennen einmal durch einen Verein organisiert und einmal von einem Investor. Mir schweben da zB so Rennen vor wie der Islandman Norderney vs. eine Vereinsorganisierte SD/KD mit einer vergleichbaren Teilnehmerzahl. Würda natürlich bedeuten, dass da wer die Hosen runterlassen müsste.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
dazu müssten konkrete zahlen auf den tisch. die wirst du, egal von welchem veranstalter, kaum so detailliert bekommen. ich weiss von vielen (oder fast allen) vereinsveranstaltungen hier bei uns, dass sie froh sind kostendeckend zu arbeiten.
nein, wir liegen einfach zu abgelegen und sind zu strukturschwach. wir haben wettkämpfe die in BaWü oder bayern sofort vierstellig teilnehmer hätten. hier haben wir 100-200. letztes wochenende zb mittelstrecke in waren an de rmüritz, schöne strecke, top organisierter traditionsreicher wettkampf, startgeld 60 euro. der wäre woanders innerhalb von minuten mit 1000 startern ausgebucht, hier hatten sie 190 oder so. also über teilnehmer lassen sich hier keine großen gewinne erzielen.
dazu kommt die struktur der region, wo es kaum noch möglich ist, sponsorleistungen in geldform zu bekommen. sachleistungen gehen immer, beim geld hängts. also auch darüber lassen sich keine gewinne erzielen.
also krepelt man mit 1-2 kleinsponsoren und den mageren startgeldern rum und hofft am ende kein minus zu haben. ist halt viel idealismus dabei.
nein, wir liegen einfach zu abgelegen und sind zu strukturschwach. wir haben wettkämpfe die in BaWü oder bayern sofort vierstellig teilnehmer hätten. hier haben wir 100-200. letztes wochenende zb mittelstrecke in waren an de rmüritz, schöne strecke, top organisierter traditionsreicher wettkampf, startgeld 60 euro. der wäre woanders innerhalb von minuten mit 1000 startern ausgebucht, hier hatten sie 190 oder so. also über teilnehmer lassen sich hier keine großen gewinne erzielen.
dazu kommt die struktur der region, wo es kaum noch möglich ist, sponsorleistungen in geldform zu bekommen. sachleistungen gehen immer, beim geld hängts. also auch darüber lassen sich keine gewinne erzielen.
also krepelt man mit 1-2 kleinsponsoren und den mageren startgeldern rum und hofft am ende kein minus zu haben. ist halt viel idealismus dabei.
Täusch' dich nicht: in Bayern gibt es nur eine Mitteldistanz mit vierstelliger Teilnehmerzahl (Ingolstadt, kommerzieller Veranstalter). Alle anderen Mitteldistanzen haben weniger als 400 Teilnehmer (selbst der überregional bekannte Chiemsee-Triathlon hat nur 365 Teilnehmer und ist weit davon entfernt ausgebucht zu sein), genauso wenig wie Lauingen, Erlangen etc.
Die Bayerischen Veranstaltungen sind also auch keineswegs auf Rosen gebettet.