Viel zu krass. Auf so was gehe ich gar nicht ein.
Klugschnacker hat kürzlich mal irgendwas gesagt, dass "schwul" auf dem Pausenhof Schimpfwort Nummer 1 sei und die möglichen Folgen. Ich habe einige Tage davor gesagt, dass es problemtisch sein könnte, wenn ein Junge 2 schwule Papas hat. Dafür bekam ich Gegenwind -- ist scheinbar normal und kein Problem für die lieben Kids. Ja, was nun?!?! Wenn es also stimmt, dass "schwul" Schimpfwort #1 ist, darf man dann nicht mal ernsthaft darüber reden, was möglicherweise passiert, wenn ein Junge 2 schwule Papas hat und was das für Folgen haben kann? Dann ist mal gleich mal Schwulenhasser (aus der Sicht von Menschen, die nicht mal Kinder haben).
Hallo keko, gehen wir mal weg vom Begriff des „Schwulenhassers“, das trifft die Sache nicht. Zur Debatte stehen Recht und Gesetz. Das Gesetz kann seinen Bürgern elementare Rechte nicht deswegen vorenthalten, weil auf irgendeinem Schulhof irgendwer etwas sagt.
Genau dazu sind Gesetze da, und genau deswegen ist das neue Gesetz wichtig. Es geht darum, Homosexuelle nicht abhängig zu machen von „Toleranz“ (die auch verweigert werden kann), sondern im Gegenteil, dass sie ihre Rechte zur Not einklagen können, egal ob jemand was dagegen hat oder nicht.
Du hast Deine Ehe ebenfalls nicht abhängig gemacht von einer Umfrage in Deiner Nachbarschaft. Das ist einfach kein gültiges Kriterium.
Früher waren Ehen zwischen Katholiken und Protestanten illegal. Oder die Heirat von Geschiedenen. Oder die Heirat von Weißen und Farbigen – da schauen manche Leute heute noch blöd aus der Wäsche. Auch Ehen zwischen einer älteren Frau und einem jüngeren Mann sind Gegenstand von Treppengeflüster. Das Gesetz darf sich nicht darum kümmern, was irgendwelche Leute labern. Zur Not bekommen sie einen Strafzettel.
Hallo keko, gehen wir mal weg vom Begriff des „Schwulenhassers“, das trifft die Sache nicht. Zur Debatte stehen Recht und Gesetz. Das Gesetz kann seinen Bürgern elementare Rechte nicht deswegen vorenthalten, weil auf irgendeinem Schulhof irgendwer etwas sagt.
Genau dazu sind Gesetze da, und genau deswegen ist das neue Gesetz wichtig. Es geht darum, Homosexuelle nicht abhängig zu machen von „Toleranz“ (die auch verweigert werden kann), sondern im Gegenteil, dass sie ihre Rechte zur Not einklagen können, egal ob jemand was dagegen hat oder nicht.
Du hast Deine Ehe ebenfalls nicht abhängig gemacht von einer Umfrage in Deiner Nachbarschaft. Das ist einfach kein gültiges Kriterium.
Früher waren Ehen zwischen Katholiken und Protestanten illegal. Oder die Heirat von Geschiedenen. Oder die Heirat von Weißen und Farbigen – da schauen manche Leute heute noch blöd aus der Wäsche. Auch Ehen zwischen einer älteren Frau und einem jüngeren Mann sind Gegenstand von Treppengeflüster. Das Gesetz darf sich nicht darum kümmern, was irgendwelche Leute labern. Zur Not bekommen sie einen Strafzettel.
Aber ist der Schutz des Kindswohls nicht ebenso gesetzlich verankert? Nehmen wir an Klugschnacker hat mit seiner Behauptungen recht und "Schwul" ist das #1 Schimpfwort auf deutschen Schulhöfen. Ist dies der Fall würde ich mich Kekos Schlussfolgerung durchaus anschließen können, dass ein Kind mit zwei schwulen Papas wohl einen recht schweren Stand hätte bzw. zumindest die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist das es dieses hätte. Gibst du mir hier recht?
Was steht jetzt vor Recht und Gesetz "höher"? Der Schutz des Wohls des Kindes oder das Recht zweier Schwuler ein Kind zu adoptieren? Ich würde wohl erst mal zu dem Recht zur Adoption tendieren, da die Beeinträchtigung des Wohl des Kindes ja nicht zwingend eintreten muss. Vor dem Gesichtspunkt des "Schimpfwortes #1" aber wohl auch nicht zu abwegig ist.
Recht und Gesetz haben ziemlich wenig Einfluss auf Schulhofgerede. Aber können sie es deshalb komplett ignorieren, wenn eine negative Auswirkung auf das Kind als wahrscheinlich einzustufen ist?
Aber ist der Schutz des Kindswohls nicht ebenso gesetzlich verankert? Nehmen wir an Klugschnacker hat mit seiner Behauptungen recht und "Schwul" ist das #1 Schimpfwort auf deutschen Schulhöfen. Ist dies der Fall würde ich mich Kekos Schlussfolgerung durchaus anschließen können, dass ein Kind mit zwei schwulen Papas wohl einen recht schweren Stand hätte bzw. zumindest die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist das es dieses hätte. Gibst du mir hier recht?
Was steht jetzt vor Recht und Gesetz "höher"? Der Schutz des Wohls des Kindes oder das Recht zweier Schwuler ein Kind zu adoptieren? Ich würde wohl erst mal zu dem Recht zur Adoption tendieren, da die Beeinträchtigung des Wohl des Kindes ja nicht zwingend eintreten muss. Vor dem Gesichtspunkt des "Schimpfwortes #1" aber wohl auch nicht zu abwegig ist.
Recht und Gesetz haben ziemlich wenig Einfluss auf Schulhofgerede. Aber können sie es deshalb komplett ignorieren, wenn eine negative Auswirkung auf das Kind als wahrscheinlich einzustufen ist?
Und auch du unterliegst dem Fehlschluss und kehrst Täter und Betroffene um. Ja, es wird Probleme auf dem Schulhof geben. Jedoch tragen dafür nicht die Eltern die Schuld, sondern die Gesellschaft. Wir können zwei homosexuellen Menschen das Recht auf eine Ehe nicht verweigern, nur weil ein paar Verwirrte meinen sie müssten homosexuelle Menschen diskriminieren. Es bedarf hierzu Aufklärung in der Schule und ein klares Bekenntnis zu Menschlichkeit und unseren universellen Menschenrechte.
Es gibt jedoch nicht nur homosexuelle Eltern, sondern auch homosexuelle Schüler. Zur Wahrung der Schulfriedens plädiere ich dafür, dass man auch sie vom Schulhof fernhält, auch zu ihrem eigenen Schutz.
Weiterhin sollten homosexuelle Lehrer von den Schulen entfernt werden. Es gibt sonst Gerede.
Man denke auch an muslimische Schüler. Diese könnten sich durch Christen gestört fühlen. Man sollte daher auch alle Christen entfernen.
Das Beste wird sein, man entfernt die Schule insgesamt.